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Ich bin scharf - Heisse Stories

Ich bin scharf - Heisse Stories

Titel: Ich bin scharf - Heisse Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vera V
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also blieb ich im Hotelzimmer und im Bett zurück.
    Mimi veranlasste, dass man mir Tee und Zwieback heraufbrachte. Und ich veranlasste, dass die Liebste anschließend schon mal alleine loszog und Paris auf eigene Faust entdeckte.
    Sie wollte erst lieber bei mir bleiben.
    Aber dann bat ich sie, doch an unsere Vereinbarung zu denken. Wir brauchten immerhin weiteren erotischen Lesestoff für unsere gemeinsame Tour d’amour quer durch halb Europa. Und die Fachfrau für gute Bücher wäre ja wohl schon aus Berufsgründen sie. Auch wenn ich bisher wohl eher zufällig das bessere Händchen bei der Auswahl erotischer Literatur bewiesen hatte.
    Danach zog Mimi sofort los, um nach einem französischen Ersatz für den Casanova zu fahnden.
    Sie kam erst viele Stunden später mit einigen der härtesten Titel eines gewissen Marquis de Sade zurück.

    Das hatte ich jetzt davon!
    Außerdem hatte Mimi unweit unseres Hotels auch noch einen SM-Club entdeckt und war außerdem in einem Café Ohrenzeugin eines pikanten und aufschlussreichen Gesprächs geworden.
    Zwei Engländerinnen hatten sich ungeniert und laut über einen neuen Swingerclub unterhalten, der ebenfalls mitten im Zentrum von Paris seine Pforten geöffnet hatte.
    Anscheinend waren die englischen Mädels im Internet auf die Adresse gestoßen und daraufhin extra nach Frankreich gereist, um fern der eigenen Heimat die Lokalität zu testen.
    Frauen dürfen in Swingerclubs allein oder zu mehreren rein, Männer hingegen nur in weiblicher Begleitung – wusstest Du das? Ich bisher noch nicht. Was man in Paris nicht alles so lernen kann, außer Französisch natürlich. – Nimm das dreiste Grinsen aus dem Gesicht!
    Mimi fand das Gespräch der beiden Engländerinnen anregend, aufregend und informativ zugleich. Kurzerhand mischte sie sich ein, stellte sich vor und hatte dazu gleich noch einige tiefer gehende Fragen. Sie outete sich als Verlagslektorin mit spezieller Vorliebe für härtere erotische Literatur. Letzteres sei frei erfunden gewesen, behauptete Mimi mir gegenüber, als sie mir die Szene schilderte.
    Und dann ausgerechnet de Sade mitbringen?? Aber Hallo!
    Im Nu saßen die drei Mädels daraufhin zusammen
an einem Tisch, Mimi bestellte großzügig eine Flasche Rotwein. Später folgte eine zweite.
    Mimi hatte also einen rundherum tollen Tag in Paris erlebt, während ich im Hotel bei Zwieback und Tee litt.
    Als sie gegen Abend mit diesen Bänden von de Sade zu mir zurückkehrte, war sie so aufgekratzt, wie ich meine Süße noch selten erlebt hatte.
    »Henning! Was hältst du davon, an einem der nächsten Abende in diesen Swingerclub reinzuschauen? Immer nur essen gehen und anschließend in eine Bar oder diese Revue-Shows mit barbusigen Girls, das ist doch eher langweilig. Ein alter Hut. Ins Moulin Rouge oder ähnliche Schuppen geht doch heutzutage jeder verklemmte Provinzler, wenn er einmal im Leben schon in Paris ist. Außerdem wird dir vom Essen neuerdings sogar schlecht, jedenfalls hier in Paris! Wir brauchen also eine Programmänderung, oder nicht?«
    Sie lächelte so süß und unschuldig auf mich herab, während sie das sagte, das kleine raffinierte Biest.
    Daraufhin packte ich sie an den Handgelenken und zog sie zu mir aufs Bett. Versohlte ihr ein bisschen den Hintern, nur so zum Spaß natürlich. Aber immerhin doch auch stark und vor allem lange genug, bis die dreiste Liebste kleine Tränchen in den Augenwinkeln stehen hatte. Dann erst hörte ich auf und massierte ihr beruhigend die prallen Pobacken, bis sie leise zu stöhnen und sich auf mir zu räkeln begann.
    Ich meine, wer ausgerechnet de Sade als Bettlektüre
mit heimbringt, der darf sich nicht wundern, wenn da andere Gelüste geweckt werden als durch den Casanova, oder? Denn was soll ein Mann denken, wenn seine Geliebte ihm gerade mit dieser Art harter erotischer Lektüre kommt? Das ist doch geradezu eine Aufforderung zu einer schärferen Gangart!
    Mimi spürte jedenfalls meinen zu neuem Leben erwachten Ständer unter der Bettdecke, griff danach und stellte sehr schnell fest, wie viel besser es mir bereits wieder ging.
    An diesem Abend blieben wir also brav im Hotelbett. Aber am nächsten zogen wir endlich los.
    In den Swingerclub, jawohl!
    »Wir setzen uns nur an die Bar, Henning!«, beschied Mimi mich, als wir noch etwa hundert Meter von der eher unauffälligen Eingangspforte entfernt nach der Adresse suchten.
    »Also wieso das denn?«, widersprach ich. »Schätzchen, ich dachte, du wolltest … Und wo wir

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