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Ich bin scharf - Heisse Stories

Ich bin scharf - Heisse Stories

Titel: Ich bin scharf - Heisse Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vera V
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so aufreizend durch den dünnen Kleiderstoff hervorstachen. Auch wenn das Licht in der Galerie abendlich gedämpft war.
    Das Kleid war immerhin dermaßen eng und anschmiegsam, weil aus sündteurem zartem Stoff geschneidert. Nach Moniques genauen Körpermaßen und ihrem eigenem Entwurf angefertigt. Von einem der besten Schneiderateliers hier in Paris.
    Dressed to kill!
    Diese Worte hatte der Maestro damals bei der ersten Anprobe geraunt. Ehe er sich vor Monique hingekniet und den Saum des Kleides noch um eine klitzekleine Idee eingekürzt hatte.
    Gerade mal um den halben Zentimeter, der ihre makellosen Beine noch ein wenig mehr betonte.
    Er war ganz ohne Zweifel ein echter Zauberer, dieser Maestro, den es einst als scheuen jungen Gesellen ins Schneiderhandwerk nach Paris getrieben hatte.
    Monique musste noch jetzt bei der Erinnerung an diese Anprobe leise lächeln.
    Dressed to kill! – Wie überaus passend.
    Von der gegenüberliegenden Raumecke her fing der
Amerikaner in diesem Moment ihr hintergründiges Lächeln auf, bezog es augenblicklich auf sich und erwiderte es auf der Stelle. Er glaubte sich wohl bereits am Ziel.
    Bald, mein Süßer, bist du fällig, nur noch ein wenig Geduld. Ich will nur noch rasch diesen langweiligen Maler interviewen …
     
    Als Monique ihnen zu Patricks Enttäuschung plötzlich den Rücken zukehrte, machte dieser ein langes Gesicht.
    Salvatore mit den silbernen Schläfen musterte ihn spöttisch.
    »Meine Güte, Patrick, bist du leicht zu beeindrucken! «
    »Du wiederholst dich, mein Lieber, das sagtest du bereits!«
    »Ja, ich weiß. Es kommt aber noch schlimmer: Du gehst dieser Madame buchstäblich auf den Leim. Lässt dich von ihr einfangen. Du zappelst bereits in ihrem Netz, dabei hat sie noch gar nicht endgültig entschieden, ob und was sie mit dir anfangen will. Sie ist wie eine gefährliche Schwarze Witwe, wenn du mich fragst! Aber natürlich weißt du es besser, ist ja klar. Was weiß denn schon der alte Salvatore, nicht wahr? Mit seiner glanzvollen amourösen Vergangenheit und all den vielen schönen Frauen in seinem Leben … Was kann der schon wissen, trotz all seiner angeblichen Erfahrungen …«
    Patrick lachte gutmütig und schlug dem Freund
auf die Schulter, womit er dessen gedämpft geraunte Schimpftirade unterbrach.
    »He, Salvatore, lass es gut sein, ja? Sie hat dir doch gar nichts getan. Und ich auch nicht, soviel ich weiß! Ich bin überhaupt nur dir zuliebe heute Abend hier. Die ausgestellten Gemälde sind meiner bescheidenen Meinung nach längst nicht so prickelnd erotisch, wie in der Einladung versprochen. Alles irgendwie schon mal da gewesen.«
    Salvatore nickte widerwillig.
    »In dem Punkt muss ich dir Recht geben. Ich hatte mir auch mehr erwartet. Aber was soll’s! Außerdem steht dir der Sinn ja ohnehin mehr nach handfestem, ordinärem Sex, ganz und gar realitätsbezogen. Gib schon zu, dass du sie am liebsten noch heute Nacht vernaschen möchtest, Patrick!«
    »Und wenn? Würde es dich stören, falls es passierte? «
    Salvatore, der um einen ganzen Kopf kleiner war als der hochgewachsene Patrick, hob seine dunklen Augen und sah den Amerikaner durchdringend an. Der wiederum hielt dem Blick eisern stand.
    Schließlich nickte Salvatore. »Tu, was du nicht lassen kannst. Ich bin bloß mal gespannt, ob sie dich tatsächlich ranlässt. Wollen wir eine kleine Wette abschließen? «
    »Auf gar keinen Fall, wo denkst du hin! Ich bin kein solcher Scheißkerl Frauen gegenüber, wie du von mir zu denken scheinst, Sal !«
    »Wie du meinst, Pat ! Aber beschwere dich hinterher
nicht bei mir, wenn sie dich über die Klinge springen lässt.«
     
    Der Mann lag mit verbundenen Augen und splitternackt auf dem Bett.
    Arme und Beine waren so weit wie nur möglich gegrätscht und jeweils mit messingfarbenen Handschellen an die Bettpfosten gefesselt.
    Sein geschwollener Bauch ähnelte dem einer Schwangeren im siebten Monat. Darunter reckte sich ein voll erigiertes Glied stolz in die Luft, es hatte ebenfalls – wie zur Ehrenrettung seines Besitzers – ziemlich stattliche Ausmaße.
    Die Eichel ähnelte einer reifen Frucht, prall und feucht, schimmerte rötlich oben auf der Haube. Dort, wo sich immer wieder feuchte Tropfen wie Tränen bildeten, um dann langsam an dem zuckenden Schaft entlang hinunterzulaufen.
    Neben dem Bett stand eine langhaarige blonde Frau mit schmalen Hüften, aber einem einladend rund geformten Hinterteil.
    Ihre Pobacken waren nackt, darum herum bedeckte eng

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