Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ich bin scharf - Heisse Stories

Ich bin scharf - Heisse Stories

Titel: Ich bin scharf - Heisse Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vera V
Vom Netzwerk:
summte es wie von hunderten von Hummeln wild herum, und zwischen den Schenkeln pulsierte es dazu heiß und erregend.
    Ich freue mich so sehr darauf, endlich mit ihm ins Bett zu gehen, kann es kaum erwarten, seine Lippen auf meinem Körper zu spüren, überall, an meinen intimsten Stellen, dann seinen Schwanz ganz tief in mir … Gott, wie lange ist es jetzt her, dass ich zum letzten Mal so wild war auf Sex? Auf echten, richtigen Sex! Es braucht Gefühle dafür — das aber kann, das darf doch gar nicht sein, er ist bloß ein zahlender Kunde, du darfst ihm solche Gefühle nicht entgegenbringen. Schon um deiner selbst willen nicht. Sarah, um Himmel willen, Stopp! Hör auf damit. Er wäre auch sicher entsetzt, wenn er jetzt von deinen Gedanken wüsste. Vielleicht würde er dich sogar wegschicken,
sein Geld zurückverlangen. Er will doch bloß sein Vergnügen mit dir haben, das steht ihm zu, dafür hat er bezahlt …
    Sie richtete den Strahl der Handbrause direkt zwischen ihre bebenden Schenkel.
    Das Gefühl war sensationell und genau das, was sie jetzt brauchte, um sich abzureagieren.
    Sie befürchtete schon, auf der Stelle zu kommen. Aber sie wollte sich lieber noch ein Weilchen länger selbst verwöhnen.
    Ihren Körper selbst befriedigen, ausgiebig befriedigen. Damit sie hinterher hoffentlich ruhiger und ausgeglichener und auch professioneller ihrem Job nachgehen konnte.
    Sarah ließ den Wasserstrahl kreisen und stöhnte dabei auf.
    Sie war eben auch nur ein Mensch, ein durchaus sinnliches Vollblutweib noch dazu. Dies hatte sie in diesem Beruf in den letzten Jahren bloß erfolgreich zu verdrängen verstanden.
    Und richtig verliebt war sie auch schon seit Jahren nicht mehr gewesen.
    Weil die Liebe so schwierig war! Nach ein paar Monaten war meistens ohnehin Schluss mit lustig. Nach der ersten Glut, wenn der Alltag begann. Und der begann immer, der ließ sich nicht einfach ausblenden, aus keinem Leben, aus keiner noch so großen Liebe.
    Auf eine feste Beziehung hatte Sarah schon deshalb eigentlich gar keine Lust mehr.

    Welcher Mann würde mir obendrein diesen Beruf verzeihen? Auch wenn der Job sehr einträglich ist.
    Und wenn sie sich doch noch einmal binden würde — dann höchstens mit einem besonderen Typ von Mann! Einem, der kreativ war und einfühlsam und dazu unabhängig im Denken wie im Leben.
    Genau dies alles schien auf Manuel zuzutreffen.
    Manuel, schon wieder Manuel, immer wieder Manuel! Was weißt du denn von ihm? Im Grunde genommen fast nichts. Wer weiß, wie er sich in der festen Beziehung zu einer Frau gäbe? Ohne Grund ist er ja wohl nicht geschieden! Viele Männer kehren in der Werbephase grenzenlos den Charmebolzen heraus, und hinterher mutieren sie innerhalb kürzester Zeit zum Sadisten, zum Seelenräuber.
    Der Wasserstrahl kreiste jetzt bereits ein Weilchen oben um die harten Nippel von Sarahs Brüsten.
    Sie waren so empfindlich und empfänglich für diese Massage mit dem warmen Wasserstrahl.
    Wie wohl das tat. Sarah bekam schon gar nicht mehr richtig mit, was sie da alles mit sich selbst anstellte unter der Dusche, während sie zugleich ihren Gedanken nachhing, die ständig um diesen Mann kreisten. Er war ein Kunde, weiterhin nur ein Kunde, und dennoch: Sie konnte es nicht lassen! Auch dies ein nur allzu deutliches Anzeichen dafür, wie sehr Manuel ihr unter die Haut gegangen war.
    Sarah musste unwillkürlich kichern: Etwas so Verrücktes konnte wirklich bloß ihr passieren!
    Ein jäher Lustblitz schoss in diesem Augenblick von
den Brüsten direkt hinunter und mitten in ihr goldenes Bermuda-Dreieck hinein, wie sie ihre Muschi oft liebevoll nannte.
    Mein alles verschlingendes goldenes Bermuda-Dreieck! In das sich die Schwänze der verschiedenen Kunden lustvoll versenken, hineinbohren, worin sie verschwinden, sich geradezu verlieren — je nach Größe, Dicke und Länge des Schwanzes. Manch einer leicht nach links oder rechts gebogen, einer Banane nicht unähnlich. Andere gleichen eher Gurken, und noch andere Mohrrübchen.
    Sarahs rasierter Muschel war dies egal. Job war Job, und es musste dem Kunden gefallen, nicht ihr. Sie bekam Geld für diese neckischen Spielchen, und damit war die Gerechtigkeit wiederhergestellt.
    Bei manch einem war sie aufrichtig froh, nicht die Freundin oder gar Ehefrau zu sein — es wäre eine echte Plage oder aber verdammt langweilig gewesen. In jedem Fall aber unangenehm ohne die ausgleichende Finanzspritze.
    Sie musste an dieser Stelle ihrer ketzerischen

Weitere Kostenlose Bücher