Ich bin scharf - Heisse Stories
Gedankensprünge erneut kichern.
Wenigstens hatte diese für etwas Ernüchterung gesorgt — das geschah, wenn man sich die banalen Realitäten des Lebens allzu plastisch vor Augen führte.
Jetzt durfte der Wasserstrahl auch wieder heftiger kreisen, die Lust neu anfachen.
Sarah legte den Kopf in den Nacken und schloss in der dampfenden Duschkabine für ein genussvolles Weilchen die Augen.
Das warme Wasser massierte mit kräftigem Strahl minutenlang nur den empfindlichen Kitzler und die äußeren Schamlippen, bis alles anschwoll und sich prall anfühlte.
Schließlich war es so weit, Sarah spreizte träge mit einer Hand die Schamlippen weiter auseinander.
In die entstandene Höhle hinein zielte der harte Wasserstrahl nun punktgenau.
Sarah vollführte mit der anderen Hand erneut kleine kreisende Bewegungen, und der Brausekopf samt Wasserstrahl kreiste willig mit.
Das Pulsieren in der Vagina wurde nun wirklich heftig. Tiefer in ihr zogen sich sämtliche Muskeln erwartungsvoll zusammen.
Sarah ließ den Wasserstrahl rascher kreisen, dabei führte sie die Handbrause immer näher heran an ihr puckerndes Mäuschen.
Das Lustgefühl wurde extrem stark und ließ sogar die Beine heftig zittern.
Sarah kam kurz darauf schlagartig und auch sehr heftig, unter starken Kontraktionen im Becken.
Sie war froh und dankbar zugleich für diesen überraschend starken Höhepunkt, der ihrem Körper endlich die ersehnte Erleichterung verschaffte.
Ihr wohliges Stöhnen ging unter im sanften Rauschen des Wassers.
Nach dieser langen und ausgiebigen Dusche fühlte Sarah sich in jeder Hinsicht angenehm erfrischt und viel ruhiger.
Anschließend erneuerte sie in aller Ruhe ihr Make-up
für den Abend und wählte mit Sorgfalt eine passende Garderobe aus, die ihrem neuen Kunden hoffentlich zusagen würde.
Sarah war während dieser gewohnten Tätigkeiten nun wieder ganz die Alte geworden, von Kopf bis Fuß professionell.
Zum Glück hatte sie sich selbst wiedergefunden: die kühle, elegante Escort-Lady der gehobenen Klasse. Für den Mann von Welt, der sich seine exklusiven Ansprüche gerne etwas mehr kosten ließ.
An der Hotelbar bestellten sie später zwei trockene Martini on the Rocks.
Cocktails & Dreams, musste Sarah dabei denken.
Als Manuel ihr das Glas reichte, streifte seine Hand leicht die ihre.
Es gab eine elektrische Entladung zwischen ihnen, die sie beide deutlich spürten. Das Knistern in der Luft war ebenfalls nicht zu ignorieren.
Sie mussten beide lachen, aber keiner sagte etwas zu dem Vorfall, es war ihnen beiden eher peinlich.
Erst ein kleines Weilchen später stellte Manuel eine Frage, mit der Sarah allerdings ebenfalls nicht gerechnet hatte.
»Hast du manchmal Träume, Sarah? Von deinem Traummann, meine ich. Wie müsste er sein?«
Sie starrte ihn über den Rand ihres Martiniglases hinweg an.
Cocktails & Dreams … Cocktails & Träume … Lieber Himmel, wenn mir nur der Film dazu einfiele,
oder war dies gar der Filmtitel selbst? Ich könnte mit einer scherzhaften Bemerkung über die Frage hinweggehen …
Manuel schien es allerdings ernst zu meinen, weder seine Stimme noch sein Gesichtsausdruck ließen darauf schließen, dass es sich bloß um eine unverbindliche Plauderei gehandelt hatte.
»Es interessiert dich wirklich!«, stellte sie sachlich fest.
Er nickte. »Sonst würde ich nicht fragen.«
Sie machte den Mund auf und hörte sich dann auch schon spontan antworten: »Er müsste so sein wie du!«
Jetzt schien er allerdings doch überrascht zu sein.
Manuel sah sie an, schweigend, sekundenlang. Dann: »Du meinst das tatsächlich, oder?«
»Sonst würde ich es nicht sagen.«
»Verstehe …« Er räusperte sich, wirkte auf einmal etwas unsicher, immerhin das erste Mal, seitdem sie sich kannten.
»Das ist, ehrlich gesagt, mehr, als ich zu hoffen wagte, Sarah!«, sagte Manuel schließlich.
Und dann war das Taxi da, das sie zu der Tapas-Bar bringen würde.
An das Essen erinnerte sie sich später nur noch undeutlich. Die Tapas waren vorzüglich, der Wein ebenso, aber sie musste sich dennoch zwingen, überhaupt einen Bissen hinunterzubekommen.
Die Schmetterlinge und wohl auch die Hummeln
flogen wieder. Denn es grummelte und summte einmal mehr heftig in Sarahs Bauch. Auch ihre Kehle war wie zugeschnürt.
Sie kannte das Phänomen noch von früher her: Wenn sie ernsthaft verliebt gewesen war, hatte sie nichts mehr essen können. Oft für Wochen, selbst bei Abwesenheit des jeweiligen Mannes. Dann nämlich
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