Ich bin scharf - Heisse Stories
Undefinierbares grummelte in ihrer Magengegend.
Etwa Schmetterlinge im Bauch, meine Liebe? Bloß nicht, das verstößt gegen sämtliche ungeschriebenen Escort-Regeln, Sarah, das erzählst du doch sonst immer als Allererstes den Damen und Herren, die sich bei dir vorstellen …
Er holte sie am Flughafen ab.
Mit einer wunderschönen Baccara-Rose in der Hand.
»Wie war der Flug? Bist du hungrig, durstig?«
Sie konnte es wieder einmal nicht fassen. Dieser Manuel war tatsächlich ein besonderer Mann, nicht nur äußerlich.
Noch nie hat ein Kunde zu Beginn so etwas getan oder solche Fragen zur Begrüßung gestellt – auch später nicht. Es geht hier schließlich nicht darum, was ich will oder wie es mir geht. Er hat mich gebucht, es liegt deshalb ganz und gar an ihm, seine Wünsche zu äußern. Und an mir, sie ihm so weit wie möglich zu erfüllen.
Im Taxi zum Hotel, das sich direkt im Zentrum von Barcelona befand, überreichte Manuel auch bereits unaufgefordert und diskret den Umschlag mit der vereinbarten Summe.
Sarah nahm ihn schweigend entgegen und steckte ihn rasch in ihre Handtasche.
Fast war es ihr peinlich, von einem Mann wie Manuel Geld zu nehmen für etwas, was sie ihm auch
ohne Bezahlung gerne gewährt hätte. Im wirklichen Leben.
Im Hotel überraschte er sie gleich ein weiteres Mal.
»Ich habe zwei Zimmer gebucht. Nebeneinander liegend, mit einer abschließbaren Verbindungstür. Damit du dich wohl und sicher mit mir fühlst, Sarah.«
Sie schaute ihm in die Augen und nickte stumm. Dabei fühlte sie sich plötzlich so angenehm schwach, dass sie ihm am liebsten direkt in die Arme gekippt wäre. Und hätte dabei nur zu gern ihre heiße Stirn an seine Schulter gelegt und sich an ihn geschmiegt. Als wäre er ihr Liebster …
Reiß dich zusammen, Mädchen! Auf der Stelle, du benimmst dich sonst tatsächlich unwürdig und unprofessionell, das kannst du dir als Chefin schon zweimal nicht leisten. Jede deiner freien Mitarbeiterinnen würdest du auf der Stelle rausschmeißen.
Mittlerweile spürte sie auch bei jeder Bewegung den feuchten Zwickel ihres Slips zwischen den Schenkeln kleben. Ein weiterer Hinweis darauf, wie sehr sie dabei war, die Kontrolle über die Situation — und sich selbst – zu verlieren.
Ihr seidenes Höschen war nur deswegen so feucht, weil ihre Liebessäfte in der berauschenden Gegenwart dieses Mannes längst ungehemmt flossen.
Ihr Körper scherte sich nicht darum, was ihr Kopf dachte und wollte, er hatte kurzerhand die Regie im Spiel übernommen.
Sarah spürte, wie sich sogar ihre wohlgeformten
Brüste danach sehnten, von Manuels gepflegten schönen Händen aus dem BH geschält, zärtlich umfasst und sanft geknetet und massiert zu werden.
Sie stellte sich vor, wie seine Daumen dabei zart über die Brustwarzen strichen, immer wieder.
Dieses verräterische Ziehen in den längst harten Knospen zog eine heiße Spur über ihren gesamten Körper hinunter und zielte schließlich direkt in das lockende Dreieck zwischen den Schenkeln.
»Du möchtest dich sicher frisch machen vor dem Abendessen«, sagte Manuel, als sie vor ihrer Zimmertür standen.
»Ist es dir recht, wenn ich so gegen acht Uhr anklopfe? Ich habe einen Tisch bestellt in einer angesagten Tapas-Bar. Dort schenken sie auch einen sehr guten Rioja-Wein aus Fässern aus. Ich hoffe, meine Auswahl trifft deinen Geschmack.«
»Es klingt alles wunderbar, Manuel!«, hörte Sarah sich hauchen.
»Vorher einen kleinen Cocktail an der Hotelbar, habe ich gedacht und das Taxi deshalb für halb neun bestellt.«
Drinnen im Zimmer lehnte sie einen Augenblick lang die heiße Stirn an die Tür.
Lieber Himmel, was geht hier ab? Ich komme mir vor wie bei einem echten Date! Ein Date mit einem höchst attraktiven, interessanten und auch noch charmanten Fremden … Was willst du bloß von mir, Manuel?!
Sie zog sich aus und hängte ihre Sachen aus dem kleinen Koffer in den Schrank. Anschließend sprang sie unter die Dusche.
Als der warme harte Wasserstrahl ihren Körper traf, schien etwas tief in ihrem Becken zu explodieren.
Heiße Lust überkam sie in diesem Augenblick, von den Zehenspitzen bis hinauf unter die Kopfhaut begann ihre Haut zu kribbeln.
Sämtliche Nervenstränge schienen in diesem Moment bloßzuliegen, und Sarah erlebte einen unbeschreiblichen Ansturm von Empfindungen, die alle gleichzeitig über sie hereinbrachen.
In den Brüsten war wieder dieses Ziehen, das sich immer mehr verstärkte.
In Becken und Unterleib
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