Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Titel: Ich brauche dich, weil ich dich liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felicitas Schwarz
Vom Netzwerk:
und du musst dich von ihm fertig machen lassen! Ganz ehrlich Ash: warum hast du dich nicht
    durch gesetzt? Warum hast du ihm nicht gezeigt Hey, so spielst du nicht mit mir, sonst landet das alles, was du mit mir machst, in der Presse! ? Ash, du bist doch sonst nicht so, du … oh man, ich hätte Nick wirklich nicht so eingeschätzt, aber dass er dich dann vor so eine Wahl stellt und dich dann auch noch rausschmeißt mitten in der Nacht … das geht nicht! Der Typ gehört meiner Meinung nach in die Klapse! Am besten in die geschlossene oder er sollte echt mal über eine Sextherapie nachdenken!“
    Shalima hatte sich so sehr in Rage geredet, das s ich nun grinsen musste. „Weißt du: ein wenig erinnerst du mich gerade an mich selbst! Ich habe mich auch immer so aufgeregt, wenn Sommerarsch mich auf die Palme gebracht hat!“
    Sie sah mich düster an, grinste dann aber doch ein wenig.
    „Ash, jetzt mal ehrlich: ich weiß ja, dass du eine Zicke bist, aber meinst du nicht, dass du Nick manches Mal ein wenig Unrecht getan hast? Ich meine, er war schließlich nicht immer das Arschloch zu dir, oder? So, wie du mir das geschildert hast, warst du auch nicht immer ganz ohne. Du hast ja wohl mehr rumgezickt als alles andere und dann wunderst du dich, warum er so abgeht? Mensch Ash, wie blind bist du eigentlich?“, stauchte mich meine beste Freundin zusammen.
    Ich rollte die Augen. Ich wollte einfach nicht über dieses Thema reden.
    Meine Sommerferien neigten sich dem Ende zu.
    Nur noch ein paar Tage und ich wü rde wieder ans Gymnasium zurückkehren.
    Alles in allem konnte ich sagen, das s meine Ferien super
    gewesen waren, wenn man mal davon absah, das s ich von P6´s Rapper verarscht worden war und das gründlich.
    Ich hatte gedacht, das s ich über diesen Schmerz hinweg kommen würde, doch leider war es nicht so.
    Ich hatte alles, was jemals mit Sommerarsch, P6 oder überhaupt mit den Jungs zu tun gehabt hatte, in den
    nächst besten Mülleimer verfrachtet.
    Und, man sehe und staune: Caro hatte es mir gleich getan!
    „Warum sortierst du die Sachen da aus?“, fragte ich nur zwei Tage später.
    Caro drehte sich zu mir um.
    „Na, sag mal: glaubst du wirklich, dass ich die noch höre? Bestimmt nicht!“
    Ich nickte. Gewissensbisse nagten an mir.
    Caro sortierte die Sachen aus, weil sie nicht wollte, da ss es mir schlecht ging.
    Schon irgendwie süß von meiner kleinen Schwester.
    Mein letzter Tag war heute angebrochen, mein l etzter Tag der Sommerferien, sozusagen der letzte Tag, bevor es wieder
    los ging.
    Und das es los gehen würde, dessen war ich mir verdammt sicher.
    Ich hatte mit Dad, Caro und Elke, die erstaunlich nett zu mir inzwischen war, einen schönen Tag im Grünen verbracht und packte nun meinen Tasche für morgen früh.
    Noch einmal dachte ich einen kurzen Moment an meine Sommerferien, die damit angefangen hatten, da ss ich aus dem Flugzeug gestiegen war, und die nun in einer Katastrophe geendet hatte.
    Das Schicksal meinte es eben doch nicht so gut mit mir!
    Am nächsten Morgen holte mich Shalima von zu Hause ab und wir gingen gemeinsam zur Schule. Irgendetwas schien sie zu bedrücken.
    „ Okay jetzt rücke raus mit der Sprache“, meinte ich nach der Hälfte des Weges und hielt sie am Arm fest. Schuldbewusst zog sie eine Zeitschrift aus ihrer Tasche und reichte sie mir. Es war – wie sollte es auch anders sein – die Bravo.
    Ich las geschockt die Schlagzeile.
    „P6 Rapper Nikolas Sommer trennt sich von Freundin. Hat sie ihn die ganze Zeit nur benutzt?“
    Ich konnte es nicht fassen. Es machte mich rasend. „Dieser, dieser … die … wie können die es wagen, so etwas zu behaupten? Ich … er … wie kann er nur? Dieser Flachwixxer!“
    Ich regte mich den ganzen Schulweg über auf, bis wir am Gymnasium ankamen.
    Kaum hatten ich und Shalima unser Klassenzimmer betreten, ging das Getuschel auch schon los.
    Ich wusste nicht, wo ich hinsehen sollte und als dann auch noch Jana, Klassensprecherin und Schönheitskönigin –
    zumindest glaubte sie, es zu sein - einen vom Stapel ließ, sah ich rot.
    „ Ah, sieh an: unsere P6 Hure kommt wieder! Na, wie fühlt es sich an, Nick so verarscht zu haben? Gott, der arme Junge; was musste er nur mit dir ausgehalten haben? Du solltest vielleicht wirklich als Hure anfangen zu arbeiten!
    Hier …“
    Sie warf mir eine Tüte zu, die ich verdutzt auffing.
    „ … kannst dich ja schon mal darauf vorbereiten! Nils und Daniel sind schon ganz heiß darauf, dich so zu

Weitere Kostenlose Bücher