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Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Titel: Ich brauche dich, weil ich dich liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felicitas Schwarz
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sill
Reminders to let go the tears you’re holding still
Allow our minds go their again
Lose every sight and sense
    I may not be worth it to see those eyes again
I may not allowed to be a friend 
But as time goes by I fear to lose the love I still hold dear
    I may never change at all
But everyday I try
More and more what do I have to lose?
    Lifeless roses still on our window sills
Reminders to let go the tears we’re holding still
Allow our minds go their again
Lose every sight and sense
Pretend you hear me
Pretend you do
Pretend you want me
    Begging on my knees in the snow
Take me back to the day I could make you believe 
There’s still weight to all we said
Cause there is love.
     
    Ich versuchte meinem Kummer, meinem Schmerz zu verarbeiten, aber sage das mal einem, der so ausgenutzt wurde wie ich, der so fertig gemacht wurde, dass er am Ende des Tages nicht einmal mehr die Hoffnung hatte, den nächsten Tag zu überleben.
    Ja, ich spielte mit dem Gedanken, mich um zubringen.
    Ich weiß, Leute, Selbstmord war keine Lösung für ein Problem, sondern vielmehr etwas, was anschließend nur noch mehr Probleme mit sich brachte, doch ich wusste nicht mehr, was ich sonst tut sollte.
    Nick hatte mich so sehr verletzt, mir so sehr weh getan, dass ich einfach dieses Gefühl nicht mehr ertragen konnte.
    Ich war von ihm benutzt worden und das tat weh, verdammt weh.
    Ich fragte mich in dieser ganzen Zeit, was wohl der Manager von den Jungs dazu sagen würde, wenn er und da war ich mir ziemlich sicher, mitbekam, was Nick mit mir in all der Zeit getan hatte.
    Vor allem mussten die Jungs ihm ja erst einmal erklären, warum ich denn gar nicht mehr bei ihnen war.
    Irgendetwas würde Nick denen schon erzählt haben, dessen war ich mir ziemlich sicher. Dafür kannte ich ihn dann doch schon gut genug.
    In der zweiten Woche, nachdem die Schule wieder angefangen hatte, wurde ich krank.
    Ich lag mit Fieber, Halsschmerzen und Husten im Bett und fühlte mich einfach nur verlassen.
    Diese ganzen Sticheleien in der Schule, die hämischen Blicke, das Getuschel, ich konnte es nicht mehr ertragen.
    Shalima und Caro waren in dieser Zeit die Einzigen, die ich an mich wirklich ranließ.
    Sie waren es, die mir Kraft und Mut gaben.
    Doch auch mein Dad und Ekle waren für mich da.
    Ja, i ch hatte eine wunderbare Familie und Freunde, die für mich da waren.
    Jetzt, an einem Donnerstagabend, naja, eher mitten in der Nacht, wachte ich auf.
    Nicht, weil mir mal wieder heiß war, sondern, weil ich gedacht hatte, etwas zu spüren.
    Eine Hand, die mich sanft im Gesicht gestreichelt hätte, doch ich hatte mich geirrt.
    Einen kurzen Augenblick hatte ich wirklich geglaubt, Nick vor meinem Bett stehen zu sehen, doch da war nichts.
    „ Und ich habe echt geglaubt, dass du mich lieben würdest! Doch ich hatte mich in dir getäuscht“, flüsterte ich heiser in die Dunkelheit und spürte, wie mir kalte Tränen über die heißen Wangen liefen, die ich nun nicht mehr zurückhalten konnte.
     
     
     

32. Drei Monate später
     
    „Scheiß Wetter!“ Ich zog die Kapuze meines Mantels weiter hoch und vergrub die Hände tief in meinen Jackentaschen.
    „ Was erwartest du denn? Der Herbst ist nun mal nass und eklig!“
    Ich lachte grimmig.
    Nachdem im August mein Schuljahr wieder angefangen hatte, ich die Sticheleien und Attacken über mich hatte ergehen lassen müssen, waren inzwischen ganze 3 Monate vergangen.
    drei Monate, in denen ich weder was von ihm, noch von den Jungs gehört hatte.
    Ich wa r dank Shalima und meiner Familie darüber hin weg gekommen.
    Und ja: heute bereute ich es, das s ich mich damals von Nick hatte benutzen lassen.
    Es hatte mir damals einen Stich ins Herz verse tzte, als ich damals den Artikel in der Bravo gelesen hatte, das konnte und wollte ich nicht leugnen, doch ich hatte schnell eingesehen, dass es besser war, nicht an die Vergangenheit zu denken, sondern die Zukunft zu genießen und das tat ich nun in vollen Zügen.
    Klar, Jana ha tte mich immer noch auf dem Kieker, doch sie stand bald ganz alleine mit ihren Sticheleien da und gab letztendlich auf.
    Der Oktober zeigte sich dieses Jahr von einer seiner ungemütlichsten Seiten.
    Überall war es wegen der Nässe und Blätter rutschig, so dass es sich für mich nun wahrlich nicht lohnte, mit dem Fahrrad zur Schule zu fahren.
    Neben meinem Abi, für das ich nun stundenlang zu Hause über den Büchern saß, hatte ich allerdings doch noch ein wenig Zeit gefunden, mir für

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