Ich, Gina Wild
über den Rücken gestreichelt, bis zum Po und wieder hoch. Und dann vorne über den Bauch. Ich saß kerzengerade. Mit dem Mund glitt sie über meinen Bauch. »Lehn dich zurück.«
Das habe ich getan, meine Beine waren breit gespreizt. Und dann hat sie mich geleckt.
Ganz vorsichtig am Kitzler angefangen und weiter, am Schamlippenbereich. Auf und ab. Hin und her. Sie hat nachher die Finger dazugenommen und den Kitzler stimuliert. Und dann hat sie vorsichtig den Finger in die Möse reingeschoben. Ich habe schneller geatmet und rhythmisch dagegen gedrückt.
Man merkte, die Frau hatte jahrelange Erfahrung mit Frauen.
Die wusste genau, worauf ich abging. Sie hat das genau ausgelotet. Sie hat mich behutsam und perfekt zum Orgasmus geführt.
Die ganze Aktion dauerte 20 Minuten. Es war, als ob ich mich selbst befriedigt hätte.
Der Orgasmus mit einem Schwanz ist natürlich wesentlich intensiver. Schon alleine wegen der Ausmaße. Da ist einfach mehr dran als an so einem schmalen Finger. Man kann natürlich auch die ganze Hand nehmen, aber dafür bin ich zu schmal gebaut.
Sex mit einem Männerschwanz ist auch alleine wegen der Körperwärme viel intensiver. Und dennoch: Diese Erfahrung will ich nie wieder vergessen.
Ich erlebe sowieso jeden Orgasmus anders. Es gibt natürlich auch welche, die sind gar nicht toll. Die gehen so schnell vorbei. Da ist man gerade kurz vorm ohnmächtig werden und plötzlich ist alles vorbei. Gott sei Dank geschieht so etwas nicht allzu oft.
Ich habe oft das Gefühl, dass ich gleich wegtrete, wenn ich komme.
»Gleich lebe ich nicht mehr«, denke ich dann.
Vielleicht schreit man deswegen auch so. Keine Ahnung. Ich bin ziemlich laut, lasse dieses Gefühl voll raus. Es könnte ja der letzte Höhepunkt sein, den ich erlebe.
Ich erlebe alle meine Orgasmen intensiv. Danach habe ich meine Nachbeben, wie ich es nenne. Ich zittere am ganzen Körper, und mir sacken die Beine weg. Deswegen ist mir lieber, dass ich liege, wenn ich komme. Ich sauge dann jede Sekunde auf. Das ist sehr genießerisch.
Der Sex mit Karin war mein erstes Erlebnis mit einer Frau. Wir gingen wieder hoch in die Wohnung. Sie wollte gar nicht, dass ich bei ihr was mache. Seltsam, dachte ich. Die wollte mich einfach nur bedienen. Im Grunde hatte sie die gleichen Ambitionen, die ich immer habe - andere Menschen glücklich zu machen. Mehr hat sie an diesem Abend nicht von mir verlangt.
Wir waren wieder oben und haben uns ganz ruhig unterhalten. Sie fragte, wie es mir gefallen hat. Da habe ich zu ihr gesagt: »Es war wunderwunderschön. Man merkt, dass du extrem viel Erfahrung mit Frauen hast.«
Und ich habe sie gefragt, ob ich wiederkommen dürfte.
»Jederzeit.«
Dann mussten wir nach Hause. Von Düsseldorf nach Eschweiler dauert es eine Stunde, und es war schon ziemlich spät.
Eine neue Tür stand offen. Und es ereignete sich noch eine zweite unerhörte Begegnung mit dieser talentierten Frau.
Ich bin beim nächsten Mal alleine zu ihr gefahren. Karin hatte mich gefragt, ob ich eine Nacht mit ihr verbringen wollte. Sie würde mich gerne zum Essen einladen und mich danach mit zu sich nach Hause nehmen.
Axel fand das in Ordnung: »Das klingt ja fantastisch. Es ist nicht für mich bestimmt, da habe ich nichts zu suchen. Das ist eine Sache zwischen euch beiden. Ich gönne dir das. Fahr ruhig zu ihr hin und lass dich schön verwöhnen.«
Axel weiß, dass er nicht eifersüchtig sein muss. Ich glaube zwar, jeder Mensch ist eifersüchtig. Doch Axel ist außergewöhnlich tolerant. Ich denke zwar, auch in ihm schlummert ein wenig Angst, mich zu verlieren. Aber das soll vielleicht auch so sein.
Um irgendwelche Missverständnisse zwischen uns zu vermeiden, haben wir uns ganz klare Grenzen gesetzt. Wir haben vereinbart, dass wir nie Dinge alleine machen. Wenn ich einem Mann begegnet bin, habe ich Axel bisher sofort davon erzählt. Das ist unsere Abmachung. Falls mal irgendwas passieren sollte, falls ich einem tollen Kerl über den Weg laufe, kann ich natürlich nicht in derselben Minute bei Axel anrufen und fragen: »Hör mal, da ist ein geiler Typ, kann ich den mal ficken?«
Doch wir erwarten voneinander, dass wenigstens nachher offen und ehrlich darüber geredet wird.
Da bin ich also zu Karin gefahren. Wir waren chinesisch essen. Es war cool. Ich kam mir vor wie in einer Lesbenbeziehung. Es war, als hätte sie die männliche Rolle übernommen. Sie hat die Rechnung bezahlt und mir eine rote Rose mitgebracht. Dann sind wir zu ihr
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