"Ich habe nach dir gewonnen!": Weisheitsgeschichten für einen anderen Blick auf das Leben (German Edition)
behalten. Da wusste ich, dass noch etwas Besseres kommen würde. Nicht nur Eis oder Pudding, sondern etwas Richtiges, ein Auflauf oder etwas Ähnliches.
Ich will, dass die Leute auf mich schauen, wenn ich da in meinem Sarg liege mit einer Gabel in der Hand. Da werden sie sich fragen: Was hat es denn mit der Gabel auf sich? Und dann können Sie ihnen erklären, was ich gesagt habe. Und dann grüßen Sie sie und sagen ihnen, dass sie auch die Gabel behalten sollen. Es kommt noch etwas Besseres. «
D ies hier ist ein Test, um zu sehen, ob du den wichtigsten Auftrag deines Lebens ausgeführt hast: Lebst du? In dem Fall ist der Auftrag noch nicht zu Ende geführt.
(Richard Bach)
Xlles xndere xls unwichtig
Obwohl meine Schreibmxschine noch ein xltes Modell ist, funktioniert sie immer noch sehr gut – xbgesehen dxvon, dxss ein Buchstxbe kxputt ist.
Mxn sollte meinen, dxss, wenn xlle xnderen Buchstxben gut funktionieren, ein einziger kxputter Buchstxbe nicht besonders ins Gewicht fällt. Doch es sieht so xus, xls ob ein kxputter Buchstxbe xusreicht, um den gesxmten Eindruck zu verderben.
Vielleicht sxgst du zu dir selbst: »Ich bin nur ein einziger Mensch. Niemxnd merkt, wenn ich nicht mein Xllerbestes gebe. Wxs ich mxche, spielt eigentlich keine Rolle.«
Xber du mxchst einen großen Unterschied, denn du bist ein Teil von etwxs Größerem. Die Welt wird nie besser, wenn wir nicht xlle zusxmmen unser Bestes tun, um die Welt zu verbessern.
Dxrum: Wenn du dxs nächste Mxl glxubst, dxss du keinerlei Bedeutung hxst, dxnn denke xn die xlte Schreibmxschine. Du bist xlles xndere xls unwichtig – du bist fxntxstisch!
W enn ein Mann dazu berufen ist, Straßenkehrer zu sein, dann soll er die Straße fegen, wie Michelangelo gemalt hat, wie Beethoven komponiert hat, wie Shakespeare gedichtet hat.
Er soll die Straße fegen, sodass der Herrscher des Himmels und der Erde aufsteht und sagt:
»Hier lebte ein großer Straßenkehrer, der seine Arbeit gut gemacht hat.«
(Martin Luther King Jr.)
Stärke und Mut – und der Unterschied zwischen beiden
Man braucht Stärke, um hart zu sein.
Man braucht Mut, um mitfühlend zu sein.
Man braucht Stärke,
um die Fahne hochzuhalten.
Man braucht Mut, um die Fahne zu senken.
Man braucht Stärke, um zu gewinnen.
Man braucht Mut, um sich geschlagen zu geben.
Man braucht Stärke,
um sich ganz sicher zu sein.
Man braucht Mut, um Zweifel zuzulassen.
Man braucht Stärke, um sich anzupassen.
Man braucht Mut, um anders zu sein.
Man braucht Stärke, um den Schmerz
eines Freundes zu fühlen.
Man braucht Mut, um seinen eigenen
Schmerz zu fühlen.
Man braucht Stärke, um seine Gefühle zu verbergen.
Man braucht Mut, sie zu zeigen.
Man braucht Stärke, um einen Übergriff auszuhalten.
Man braucht Mut, um einem Übergriff Einhalt zu gebieten.
Man braucht Stärke, um alleine dazustehen.
Man braucht Mut, um sich an jemanden anzulehnen.
Man braucht Stärke, um zu lieben.
Man braucht Mut, um sich lieben zu lassen.
Man braucht Stärke, um zu überleben.
Man braucht Mut, um zu leben.
Ein Gegenmittel gegen die Trauer
Eine alte chinesische Geschichte erzählt von einer Frau, deren einziger Sohn gestorben war. Voller Trauer ging sie zu einem weisen Mann und sagte: »Ich bezahle welchen Preis auch immer, wenn du mir nur sagst, welche Gebete ich sprechen soll oder welche Beschwörungen ich sagen soll, sodass mein Sohn wieder ins Leben zurückkehrt.«
Die Schüler des weisen Mannes warteten darauf, dass der Meister der Frau erklären würde, dass ihr Begehren völlig unmöglich zu erfüllen sei, und er sie wegschicken würde. Doch der Meister saß nur da und schaute still auf die Frau. Dann sagte er: »Wenn du ein Senfkorn finden kannst, das aus einem Haus stammt, das noch nie von Trauer erfüllt war, so kann ich dieses Senfkorn benützen, um die Trauer aus deinem eigenen Leben zu vertreiben.«
Sofort machte sich die Frau auf und begann damit, nach dem magischen Senfkorn zu suchen. Sie ging und ging, bis sie schließlich zu einem stattlichen Haus kam. »Die Leute, die hier wohnen, müssen es gut haben«, dachte die Frau. Doch als sie ihr Anliegen dem Paar, das in dem Haus wohnte, erklärt hatte, antworteten diese, dass sie leider zum falschen Haus gekommen sei. Sie hatten neulich ihre Tochter verloren und die Trauer um sie hatte sie völlig gelähmt.
»Mein Herz leidet mit ihnen mit«, dachte die Frau. »Und wer sollte besser
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