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Ich kann so nicht mehr arbeiten!: Freude und Sinn statt Seeleninfarkt (German Edition)

Ich kann so nicht mehr arbeiten!: Freude und Sinn statt Seeleninfarkt (German Edition)

Titel: Ich kann so nicht mehr arbeiten!: Freude und Sinn statt Seeleninfarkt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martina Violetta Jung
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Flexibilität.
    Wenn Sie wissen wollen, wie es heute um Ihre gedankliche Flexibilität bestellt ist, testen Sie Ihre körperliche Flexibilität. Buchen Sie eine Stunde bei einem Physiotherapeuten und bitten Sie ihn, den Grad Ihrer körperlichen Beweglichkeit zu ermitteln und Ihnen ungeschminkt zu sagen, wie es darum steht. Passiv bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Therapeut die Beweglichkeit Ihrer Gelenke, Muskeln, Sehnen und Bänder testet, während Sie auf seiner Behandlungsliege liegen. Aktiv bedeutet, dass er Sie selbstständig und ohne seine Unterstützung Übungen ausführen lässt.
    Ihre Beine dienen dazu, den Körper voranzutragen. Ihre Arme haben die Aufgabe, etwas zu umfassen, festzuhalten, zu beschützen und an sich zu drücken. Sie können sich einen Arm oder ein Bein brechen, weil Sie hingefallen sind. Das ist die physische Erklärung. Seelisch betrachten weist ein Bruch in Ihren Gliedmaßen auf einen Einbruch in Ihrem Leben hin, so sagen es uns die Humanenergetiker und Psychologen. Jemand, der sich ein Bein bricht, möchte nicht weitergehen. Jemand, der sich einen Arm bricht, umklammert krampfhaft, häuft an und betrachtet den Lebensprozess mit Verunsicherung. Der Bruch bietet die Gelegenheit, innezuhalten, seine eigene Verkrampftheit zu erkennen, loszulassen und sich erneut für den Fluss des Lebens zu öffnen. Und zwar nachdem man entschieden hat, wohin man beruflich gehen will und was einem dabei so lieb und teuer ist, dass man es an sich zu drücken wünscht.
    Geleitet von dem Vorsatz, meinen Körper zu achten, stellte ich mir auch die Frage, wie und womit ich ihn unnötig belaste. Dabei entdeckte ich mein körpereigenes Wasser. Unser Körper besteht bei Männern bis zu 70 Prozent, bei Frauen bis zu 60 Prozent aus Wasser.
Das körpereigene Wasser löst andere Stoffe in sich auf, transportiert sie und baut so wieder Leben auf. Es besitzt ein Gedächtnis und Bewusstsein.
    Ihr körpereigenes Wasser ist ein hervorragender Träger der elektromagnetischen Schwingungen, die Ihre Atome selbst erzeugen und die Sie von außen aufnehmen. Sie können sich Ihr körpereigenes Wasser wie eine CD vorstellen, die Informationen aufnimmt und wiedergibt.
    Der japanische Forscher Dr. Masaru Emoto hat festgestellt, dass Wasser auf Umwelteinflüsse, Naturkatastrophen, Bewusstsein sowie mentale Stimuli wie Gedanken, Worte und Musik reagiert. Er hat beispielsweise destilliertes Wasser in Flaschen gefüllt und einige Flaschen mit Worten wie »Liebe«, »Danke«, »Hass« und »töten« beschriftet. Einen Tag später untersuchte er mittels eines Dunkelfeld-Mikroskops, was sich an der Kristallstruktur des Wassers verändert hatte. Wasser, das er mit positiven Worten stimuliert hatte, wies schöne, komplexe Molekülstrukturen auf. Wasser, das mit negativen Worten wie »Hass« und »töten« stimuliert worden war, wies eine verfallene Struktur auf. Die Wasserkristalle in den unbeschrifteten Flaschen blieben unverändert. Sie können im Internet mitverfolgen, wie sich Wasserkristalle mit den unterschiedlichen Stimuli verändern.
Das Wasser in unseren Körperzellen reagiert auf alles, was in unserer Arbeitsumgebung in Form von Gedanken, Worten, Taten, Gefühlen und Stimuli wie Klänge, Gerüche und Bilder auf uns einwirkt.
    Entsprechend achtsam wähle ich inzwischen die Menschen aus, mit denen ich zusammenarbeite, und die Umgebung, in der ich mich aufhalte. Mein Körper dankt es mir täglich.
    Auf meiner Entdeckungsreise zu meinem Körper investierte ich auch sehr viel Zeit darauf, zu verstehen, wie das menschliche Gehirn arbeitet und was die Wissenschaft uns heute darüber sagen kann. Entsetzt musste ich mir eingestehen, dass ich anfangs mehr über die Funktionsweise meines Autos wusste als über die meines Gehirns. Unser Gehirn ist der leistungsfähigste Computer, den wir uns vorstellen können. Je älter wir werden, desto mehr programmiert sich unser Gehirn selbst.
Das Gehirn ist Meister im Kontrollieren dessen, was wir »Realität« nennen. Es manipuliert die Welt nach seinem Bild davon und verdrängt alles, was nicht in dieses Bild passt.
    Gehirnforschern zufolge liefert uns unser Gehirn keinerlei Beweise dafür, dass das, was wir als Außenwelt wahrnehmen, überhaupt existiert. Unser Gehirn steht dem, was es als »da draußen« wahrnimmt, voreingenommen und selektiv gegenüber. Es unterscheidet nicht, ob wir etwas wirklich sehen, uns lebhaft an Bilder aus der Vergangenheit erinnern oder uns etwas als künftiges

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