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Ich kann so nicht mehr arbeiten!: Freude und Sinn statt Seeleninfarkt (German Edition)

Ich kann so nicht mehr arbeiten!: Freude und Sinn statt Seeleninfarkt (German Edition)

Titel: Ich kann so nicht mehr arbeiten!: Freude und Sinn statt Seeleninfarkt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martina Violetta Jung
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Abwesenheit von Licht und damit auch von Energie.
Schwarze Kleidung verschließt Menschen vor ihrer Umgebung. Wir schützen uns damit, verdecken unsere eigene Unsicherheit und stellen uns emotionsloser und weniger empfindsam dar, als wir sind.
    Wo Leidenschaft und Emotionen die Menschen bewegen, finden Sie diese Farben äußerst selten und wenn doch, nur in kleinsten Dosen. Fußball ist auch deshalb Leidenschaft, weil die Trikots die Farben der Energiezentren aufnehmen: Rot, Goldgelb, Grün, Königsblau, Indigo und Weiß. Aus welchen Farben setzten sich die Heimtrikots der führenden europäischen Fußballteams zusammen? Muss ich noch mehr sagen?
    Wer im Beruf regelmäßig graue Kleidung trägt, sucht entweder als graue Eminenz intellektuelle Kontrolle über sich und andere oder zeigt sich unentschlossen bis neutral. Wenn Sie die Energie der Farben zur Entfaltung Ihres Wesens und Ihrer Gesundheit nutzen möchten, sich aber nicht trauen, am Arbeitsplatz sichtbar Farbe zu bekennen, gibt es zwei Hilfslösungen für Sie. Entweder Sie statten Ihre Kleidung mit Innenfutter in den Farben aus, die Ihre Energiezentren benötigen. Oder/und Sie tragen in Ihrer Freizeit möglichst häufig Kleidung in diesen Farben.
    Unsere moderne Wirtschaft stützt sich einseitig auf einen faktisch klaren und diszipliniert kalkulatorischen Ansatz. Da scheint kein Platz für etwas, das nicht logisch, planbar und berechenbar ist und nicht in Tabellen, Spreadsheets, Budgets, To-do-Listen oder Karriereplänen erfasst werden kann. So kreieren ängstliche Naturen sowohl für das Unternehmen, in dem sie arbeiten, als auch für den eigenen Berufsweg die optimale Illusion einer vorhersehbaren und beherrschbaren Welt. Doch das Universum, in dem wir arbeiten und etwas unternehmen, geht mit allem, was sich darin abspielt, über unseren rein planerischen Verstand hinaus. Gleichwohl verfügen wir über die Fähigkeit, auf der feinstofflichen Ebene mit der Zukunft zu interagieren.
Forscher des HeartMath-Instituts haben herausgefunden, dass wir bestimmte Ereignisse vor ihrem Eintreten antizipieren können.
    Wir sind in der Lage, Ereignisse vorauszuahnen! Diese Fähigkeit ist in unserem Herzen (rosa/grüne Energie) angesiedelt. Wer also beruflich zu sich selbst finden und ganz gelassen seinem inneren Leitstern folgen möchte, sollte Zugang zu seinem Herzen erlangen, denn dort öffnet sich die Tür zu vielen Ihrer beruflichen Möglichkeiten. Wer sie antizipieren kann, steigert seine Fähigkeit, sinnvoll und angemessen zu agieren. Ihr Herz öffnet sich, sobald Sie mitfühlender werden – mit sich selbst, mit anderen Menschen, die Ihren Berufsweg kreuzen, und mit denjenigen, die Hilfe zur Selbsthilfe brauchen.
    Ein eindrucksvolles Beispiel dafür gab mir der Patriarch eines kleinen Familienunternehmens im Sommer 2009 in Komatsu, einer Provinzstadt am Japanischen Meer. Seine Firma, die unter anderem als Zulieferer für Komatsu-Baumaschinen Präzisionsunterteile fertigt, bekam die Flaute während der Wirtschaftskrise zu spüren, aber der Patriarch und sein Sohn nutzten die ruhigere Zeit, um sich vermehrt Familie und Freunden zu widmen, noch mehr Geld an Bedürftige zu spenden, künftige Entwicklungen im Geschäft zu antizipieren und vor allem, um die Tür vor denen zu verschließen, die sich von Angst getrieben auf Kosten anderer bereichern wollten. Antizipiert wurde nicht im Büro oder im Betrieb, sondern in der Natur, beim gemeinsamen Essen und in der Stille. Gemeinsam mit zwei Geschäftsleuten aus Tokyo lud der Patriarch mich beispielsweise in ein Restaurant ein, das aus separaten Gasträumen bestand. Von unserem Speisezimmer aus konnten wir beobachten, wie die Meereswogen an den Strand rollten und wie sich die Äste der Kiefern im Wind bewegten. In die längste Wand unseres Separees war eine etwa ein Meter breite Nische eingelassen. Hier stand ein einzelnes Orchideengesteck. Versetzt darüber hing die gerahmte Tuschzeichnung eines Berges an der Wand. Sie verlieh dem ansonsten nur mit einem Holztisch und Stühlen eingerichteten Raum eine friedvolle und klare Atmosphäre. Wir sprachen, aßen und tranken knapp vier Stunden zusammen. Dabei entstanden Visionen, was zu tun sei, und Ahnungen davon, dass die Zukunft neue Entwicklungen heranspülen würde wie die Wogen des Meeres. Voller Vertrauen in die Zukunft verließen wir das Restaurant.
    Wie gelingt es uns in Mitteleuropa, eine derart antizipierende Atmosphäre zu schaffen, eine Wohlfühlumgebung, welche die

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