Ich kann so nicht mehr arbeiten!: Freude und Sinn statt Seeleninfarkt (German Edition)
Grün (Indigo)
Stirn
Kleinhirn, linkes Auge, Ohren, Nase, Nervensystem, Hypophyse
5. Blau (Blau)
Kehle
Bronchien, Kehle, Stimmbänder, Lunge, Schilddrüse, Hals, Zunge, Mund, Nacken, Schultern, Arme, Hände
4. Rosa (Grün)
Brustmitte
Herz, Blut, Blutkreislauf, Vagus-Nerv, Thymusdrüse
3. Rot (Goldgelb)
Sonnengeflecht
Magen, Leber, Galle, Nervensystem, Darm, Bauchspeicheldrüse
2. Violett (Orange)
Bauchnabel
Geschlechtsorgane
1. Weiß (Rot)
Steißbein
Knochen, Haut, Nägel, Wirbelsäule, Beine, Knie, Füße
Ein geöffnetes Energiezentrum dreht sich und zieht aus der Außenwelt feinstoffliche Energie und Informationen in Ihren Körper. Es transformiert sie dort in körpereigene Energie und verteilt sie wie oben dargestellt. Ein in seiner Funktion beeinträchtigtes Energiezentrum gibt Energie nach außen ab und lässt keine feinstofflichen Energien und Informationen herein. Das hat wesentliche Konsequenzen. Die durch das jeweilige Energiezentrum unterstützten Teile Ihres Körpers sind dann energetisch unterversorgt. Sie erleben sie als energielos und unangenehm oder haben sogar Schmerzen in diesen Bereichen. Gleichzeitig verwechseln Sie die von Ihnen ausgesandte Energie mit dem, was draußen ist, weil Sie Ihre Innenwelt mit der Außenwelt gleichsetzen. Sie projizieren das, was in Ihnen vorgeht, nach außen und sammeln in der Außenwelt Erfahrungen, die der ausgesandten Energie Ihres inneren Bildes der Realität entsprechen.
Was das für Ihren Beruf bedeutet, möchte ich ganz konkret anhand des ersten, vierten und fünften Energiezentrums darstellen. Wenn Sie noch mehr über Ihr feinstoffliches Energiesystem wissen möchten, empfehle ich Ihnen das im Literaturverzeichnis angegebene Buch von Barbara Ann Brennan.
Auf Höhe Ihres untersten Halswirbels (7. Halswirbel) und Ihres Kehlkopfes öffnet sich das fünfte Energiezentrum nach hinten und vorn. Der Teil, der sich nach hinten öffnet, wird auch »Berufsener-giezentrum« genannt. Diese Öffnung dient Ihnen dazu, sich in Ihrem beruflichen Umfeld anzupassen und anzugleichen. Dort entscheidet sich im feinstofflichen Energieaustausch, mit welchen Emotionen und welchem Selbstwert Sie anderen Menschen beruflich gegenübertreten. Hier sitzt, feinstofflich betrachtet, auch »die Angst im Nacken«, jene Angst, zu versagen, welche die meisten Menschen davon abhält, sich neuen Aufgaben zuzuwenden, die ihrem Wesen eher entsprechen. Auch die Angst, zu sagen, was Sie denken, und offen für das einzutreten, wovon Sie überzeugt sind, wird diesem Energiezentrum zugeordnet.
Ist Ihr fünftes Energiezentrum geschlossen, schirmen Sie sich trotzig von Ihrem Arbeitsumfeld ab, um zu verbergen, dass es Ihnen an Selbstwertgefühl mangelt.
Sie empfinden Ihre Arbeit als Last. Sie lernen wenig dazu und kommen nicht vom Fleck. Da Sie all dies in Ihre Außenwelt projizieren, machen Sie dort fortlaufend Erfahrungen, die Ihre Sicht der Arbeitswelt scheinbar bestätigen. Haben Sie ein geringes berufliches Selbstwertgefühl, behandelt Ihre Umgebung Sie genau so. Sie bleiben zurück, während andere gefördert werden. Steht das fünfte Hauptenergiezentrum hingegen nach hinten weit offen, fühlen Sie sich mit Ihrer Arbeit wohl und am richtigen Platz. Entsprechend einzigartig sind die Ergebnisse Ihrer Arbeit.
Ihr viertes Energiezentrum, das Herzenergiezentrum, ist Ihr wichtigstes Hilfsmittel, wenn es darum geht, sich selbst als fühlendes Geschöpf anzunehmen und dieses Gefühl auch zum Ausdruck zu bringen – sich selbst und anderen gegenüber.
Wenn Ihr Herzenergiezentrum weit geöffnet ist, bewältigen Sie Ihre Aufgaben mit Leichtigkeit und sehen andere Menschen dabei als Unterstützer an.
Ist Ihr Herzenergiezentrum verschlossen, sind Sie nicht in der Lage, anderen etwas zu geben, ohne dafür etwas zurückzufordern. Sie haben den Eindruck, dass andere Menschen Ihnen Böses wollen und im Weg stehen. Sie meinen, kämpfen oder über andere hinwegsteigen zu müssen, um Ihre Ziele zu erreichen. Sie neigen zu der Auffassung: »Ich bin hier der Boss und alles hat so zu geschehen, wie ich es mir vorstelle.« Sie sehen Ihr Arbeitsumfeld als einen feindseligen Ort an, an dem nur die Stärksten überleben. Daher verkneifen Sie es sich, Gefühle oder, wie viele sich ausdrücken, »Schwäche« zu zeigen. Es fällt Ihnen auch äußerst schwer, zu weinen. Reiki und Bioenergetik haben mir dazu verholfen, mein Herzenergiezentrum wieder zu öffnen und umfassend arbeiten zu lassen. Heute tue ich die Arbeit, zu der
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