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Ich komme um zu schreiben

Ich komme um zu schreiben

Titel: Ich komme um zu schreiben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Victoria Dahl
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Und Ben … Der Arme war ja noch gar nicht zum Zug gekommen! Sein Atem ging mittlerweile stoßweise, und seine Hände zitterten vor Gier.
    „Ich will …“, setzte er an, dann stöhnte er auf und packte ihre Hüften. Er zog Molly auf die Knie, dann hörte sie das Knistern der Kondompackung. „Ich will dich“, stieß er hervor. Im nächsten Moment schob er sich ein kleines Stückchen weit in sie.
    Molly drückte die Stirn in ihr Kissen und stöhnte erwartungsvoll. Gott, er war erst ein paar Zentimeter tief in ihr und fühlte sich schon riesig an! Oh, war das gut …
    Als er auf einen kleinen Widerstand traf, zog er sich zurück und drang erneut in sie ein.
    „Oh, Ben, oh Gott“, stöhnte sie und spreizte ihre Beine ein bisschen weiter. Und endlich konnte er sie ganz nehmen, langsam, Zentimeter für Zentimeter. Sie umschloss ihn eng, kam ihm entgegen, lauschte, wie ihm immer wieder der Atem stockte.
    Und dann spürte sie endlich seine Hüften dicht an ihren, und er füllte sie so tief aus, dass sie glaubte, gleich keine Luft mehr zu bekommen. Als er ganz in ihr war, hielt er inne und drückte die Finger fest und besitzergreifend an ihre Haut. Blind tastete sie nach dem Kopfteil des Bettes und klammerte sich an den Streben fest.
    Genauso langsam, wie er in sie eingedrungen war, zog er sich wieder zurück, fast vollständig. Dann hielt er wieder inne. Sie dachte, er wollte sie wieder zum Betteln bringen, und biss sich auf die Lippe, weil sie ihm nicht schon wieder geben wollte, was er forderte. Doch dann stieß er ganz von selbst zu, und ihre Gedanken zerfielen in winzige, glitzernde Scherben.
    „Ohmeingott“, keuchte sie erstickt ins Kissen, als er anfing, sie mit langen, harten Stößen zu ficken. „Ohmeingott, ohmeingott.“
    „Genau das wollte ich“, stieß er hervor und nahm sie noch ein bisschen härter.
    „Ja“, keuchte sie, „jajajaja!“ Und dann sagte sie alles Mögliche. Flüsterte, schrie, jammerte, stöhnte und flehte Worte wie „Mehr!“ und „Härter!“ und „Bitte!“, Sätze, die mit „F“ anfingen und „mich“ aufhörten.
    Aber alles, was Ben sagte, war ihr Name, immer wieder, und sie liebte es, diese zwei Silben von seinen Lippen zu hören. Seine Stöße wurden immer schneller, doch dann hielt er plötzlich inne, drang tief in sie und atmete langsam durch. Danach zog er sich aus ihr zurück, diesmal ganz, und schob die Hände von ihren Hüften zu ihren Oberschenkeln.
    Er zog ihre Beine nach hinten, sodass sie flach auf dem Bett lag, und drehte sie mit einer schnellen Bewegung um. Molly schwang ein zitterndes Bein über seinen Kopf und sah, wie er zwischen ihren Oberschenkeln in Position ging. „Und ich will das“, sagte er einfach, und dann küsste er sie und drang wieder in sie ein.
    Sie konnte ihm zwar keine schmutzigen Sachen mehr ins Ohr flüstern, solange er sie küsste, aber ihr fielen eine Menge andere Möglichkeiten ein, ihn zu ermutigen. Sie presste die Fingernägel an seinen festen Hintern, ließ die Hüften kreisen, umschlang ihn mit den Beinen und schob sich ihm noch weiter entgegen.
    Sie konnte fast nicht glauben, dass sie schon wieder kommen würde, und unterbrach den Kuss, um Ben mitzuteilen, in was für ungeahnte Höhen er sie gerade trieb. Am Ende sagte sie es ihm nicht einmal, sondern mehrfach, was ihn dazu anregte, sich aufzustützen und noch tiefer zuzustoßen.
    „Komm mit mir“, wies er sie an. „Komm. Komm!“
    Und das tat sie. Lang und laut, und sie trug dabei die ganze Zeit über seinen Namen auf den Lippen.
    Als auch Ben endlich kam, hatte Molly sich schon genug erholt, um die Schönheit des Anblicks genießen zu können. Die harte Linie seiner Schultern und seines Nackens und den schmerzverzerrten Ausdruck des Vergnügens, als er mit einem abgehackten Stöhnen seinen Höhepunkt erreichte.
    Sekunden später sank er im Zeitlupentempo auf ihr zusammen. Erst sank seine Stirn ins Kissen. Dann zog er sich aus ihr zurück und lehnte die Schultern zurück. Dann ließ er sich langsam direkt neben sie gleiten.
    Sie wollte ihm sagen, wie gut er war, wie viele ihrer geheimsten Fantasien er gerade innerhalb weniger Minuten erfüllt hatte. Aber Ben warf ihr nur ein erschöpftes Lächeln zu und war schon aus dem Bett, bevor er wieder normal atmen konnte. Dann verschwand er im Badezimmer, und Molly, als unhöfliche Sexgastgeberin, die sie nun mal war, kuschelte sich unter die Decke und war schon eingeschlafen, ehe er die Toilettenspülung betätigt hatte.
    Das

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