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Ich komme, um zu spielen (German Edition)

Ich komme, um zu spielen (German Edition)

Titel: Ich komme, um zu spielen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Victoria Dahl
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Muschi.
    Lily schrie auf.
    „Gefällt dir das, Lily?“ Er besorgte es ihr hart, ließ ihr keine Sekunde lang Zeit, sich an seine Größe zu gewöhnen.
    „Ja“, schluchzte sie. „Ja, ja.“
    Ihre Stirn ruhte nach wie vor auf der Rückenlehne, und ihre Arme hatte er fest im Griff, sodass sie keine Chance hatte, sich gegen ihn zu wehren. Sie konnte nichts anderes tun, als ihn in sich aufzunehmen und zu schreien. Hale beobachtete, wie sie ihre Hände zu Fäusten ballte, und wäre am liebsten in lautes Triumphgeheul ausgebrochen. Doch stattdessen lauschte er ihrem Schluchzen und nahm sie noch härter.
    „Ist es das, was du willst, Lily? Willst du meine Hure sein?“
    „Ja, das will ich. Bitte, ja. Oh, bitte, Sheriff. Machen Sie mich zu Ihrer Hure.“
    Er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Alles, was ihn noch interessierte, war, wie er noch tiefer in ihr nasses, enges Geschlecht eindringen konnte. Er schlang ihr Haar um seine freie Hand und zog ihren Kopf zurück, bis sie ganz stillhielt. Dann stieß er mit aller Kraft zu.
    Im ersten Augenblick schrie sie schrill auf, dann wich das Geräusch einem lauten Stöhnen. Er spürte, wie sich ihr Geschlecht um seinen Schwanz zusammenzog. Dann mochte sie den Schmerz also! Es gefiel ihr! Als Lily rhythmisch unter seinem Griff zu zittern begann, konnte auch er seinen Höhepunkt kaum mehr zurückhalten.
    Sobald sich das Zucken ihrer Hüften gelegt hatte, ließ er ihr Haar los und zog sich aus ihr zurück. Er berührte sich selbst hart, bis er kam und sich sein Samen auf ihren Hintern und ihre zarten Handgelenke ergoss, von ihren Fingerspitzen und über ihr Kreuz tropfte.
    Hitze durchströmte seinen Körper und hinterließ eine Gänsehaut auf seinen Armen.
    „Guter Gott“, flüsterte er.
    Als er ihre Handgelenke losließ, presste sie ihre Hände in die Polster und verharrte für einen Moment mit geschlossenen Augen, bis sich ihre Atmung etwas beruhigt hatte.
    Hale schloss seine Hose und zog sein Taschentuch hervor, mit dem er Lilys Rücken trocknete. Noch fühlte er sich leicht benommen, aber er konnte schon spüren, wie das Bedauern darauf lauerte, endlich zuschlagen zu können.
    Als Lily sich schließlich aufrichtete und aufstand, war er kurz davor, sich zu entschuldigen. Doch als sie sich zu ihm umdrehte, konnte er in ihrem Blick einen Ausdruck tiefen Friedens erkennen.
    „Danke“, flüsterte sie.
    Er hüstelte, um seinen Schock zu verbergen. „Eigentlich sollte ich Ihnen danken.“
    „Würde es Ihnen etwas ausmachen, wenn ich meinen Überwurf wieder anziehe?“
    Hale schüttelte den Kopf und machte ihr den Weg frei. „Selbstverständlich nicht. Bitte sehr.“
    Die Frau, die er gerade eben als Hure bezeichnet hatte, verließ in aller Seelenruhe den Salon, zog völlig gelassen ihren Umhang über und band ihn zu. Dann trat sie an einen kleinen Tisch und goss zwei Gläser Wein ein. Hale nahm dankbar an und nahm neben Lily auf der Sitzbank Platz.
    Sie nahm einen Schluck, ehe sie sprach. „Ich hoffe, Sheriff Hale, dass wir eine Art … Freundschaft pflegen könnten.“
    Wollte sie, dass er Geld für seine Privilegien zahlte? Hale runzelte die Stirn.
    „Ich bin erst kürzlich verwitwet“, erklärte sie. „Mein Mann ist vor einem Jahr gestorben. Bitte denken Sie nicht …“ Sie neigte den Kopf, und ihre Stimme stockte. „Es ist wohl offensichtlich, dass ich mich zu Ihnen hingezogen fühle. Bitte denken Sie nicht, dass meine Bewunderung auf irgendwelche heimlichen Motive zurückzuführen ist.“
    Das war einfach zu … englisch für Hale, besonders in seinem benebelten Zustand. „Lily … Mrs Anders … was zur Hölle wollen Sie mir damit sagen?“
    Ihre Wangen wurden von einer leichten Röte überzogen und sie nickte. Für eine Sekunde trafen sich ihre Blicke. „Dass ich das hier gerne wiederholen würde, wenn auch Sie das möchten. Sie müssten nicht befürchten, dass ich irgendwelche Erwartungen an Sie stelle.“
    Wiederholen? Das alles war einfach zu viel für Hale. Sein Kopf machte nicht mehr mit. „Zunächst müssen wir etwas klarstellen. Hat Ihnen gefallen, was ich getan habe?“
    Er beobachtete, wie sie leicht errötete. „Ja. War es … war es auch für Sie … genehm?“
    Genehm? Jesus, wäre er gerade auch nur einen Hauch erregter gewesen, hätte ihn wohl ein Herzinfarkt dahingerafft! „Ja. Es war mir genehm.“
    Auf ihrem Gesicht breitete sich ein strahlendes Lächeln aus. „Ich bin so glücklich.“
    Die Furcht, die tief in ihm gelauert hatte,

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