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Ich liebe dich, aber nicht heute: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition)

Ich liebe dich, aber nicht heute: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition)

Titel: Ich liebe dich, aber nicht heute: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gaby Hauptmann
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spürte nur seine Zungenspitze, die feucht um ihre Knospe kreiste, und in dem Moment, als er sie in den Mund nahm, krallten sich seine Hände in ihre Pobacken, sie schob sich ihm entgegen, spürte seine Zunge an ihrem Bauchnabel und gleich darauf an ihrer Klitoris, immer schneller, immer drängender, dazu seine Hände, die den Rhythmus angaben, sie klatschte mit den flachen Händen an die Wand, und plötzlich machte sich ihr Körper selbstständig, verfiel in wilde, unkontrollierte Zuckungen, bis sie mit dem Kopf gegen die harte Wand knallte und einfach nur noch schrie. Er kam hoch, hatte sein Hemd ausgezogen, jetzt durfte sie ihn anfassen. Seine Haut war warm und glatt, seine Brust muskulös gewölbt, der Bauch flach, sie tastete sich hinunter, während sie sich leidenschaftlich küssten. Vom schönen großen Bauchnabel schob sie ihre Hand nach unten bis zu einem schmalen Haarstrich, bis seine Jeans den Forscherdrang ihrer Finger bremste. Sein Gürtel. Sie hakte ihn auf, öffnete mit einer Hand den Hosenknopf und spürte sofort sein Glied, das sich nach oben in die Freiheit drängte. Liane suchte den Zipper und zog ihn herunter. Alles schön prall, stellte sie fest und hakte ihre Finger in den Hosenbund, um seine Jeans nach unten zu ziehen. Er aber nahm sie hoch, einfach so, als ob sie nichts wiegen würde, drehte sich um und ging einige Schritte auf einen flachen weißen Kasten zu. Er sah aus wie ein schräg aufgestelltes großes Bett, wie eine überdimensionale Liegewiese, die die ganze Breite des Waggons einnahm. Jochen legte sie auf dieser Spielwiese ab und begann sich vor ihren Augen auszuziehen. Als er die Jeans abstreifte und sie dabei nicht aus den Augen ließ, spürte sie wieder diese drangvolle Erwartung, die sie so lange vermisst hatte. Seine eng anliegenden schwarzen Boxershorts behielt er an, als er sich neben sie legte und seine Finger direkt zwischen ihre Beine fuhren, dort aber um ihre Lippen kreisten, immer näher an ihre Wollust, aber nicht nah genug, sodass sie schließlich »Komm!« rief und nach seinem Schwanz griff, der sich unter dem weichen Stoff seiner Unterwäsche groß und deutlich abzeichnete. Sie fasste von oben hinein; er zuckte heftig, und Jochen stöhnte leicht. Liane befreite ihn von der Unterhose und streichelte die warme, weiche Haut seines Schwanzes, der ausschlug und kräftig pulsierte. Wie lange würde Jochen das wohl noch aushalten, dachte sie, da spürte sie, wie seine Finger in sie vorstießen und wie ihr Körper sofort darauf reagierte, ein leichtes Zittern, ein Heben des Beckens und ein Entgegendrängen, sie spürte ihre Säfte und wusste nur eins, dass sie ihn jetzt haben wollte, jetzt sofort. Er schien den Zeitpunkt abzuwarten, bis sie ihn an sich riss, und das tat sie jetzt, ihr Körper hatte schon seinen eigenen Tanz begonnen, als er sich auf sie rollte. Sie spürte, wie er still wurde, sie nur antippte, als prüfte er, ob er eingelassen würde. Liane griff nach seinem Hintern und trieb seinen Schwanz in sich hinein, bis sie beide auf und ab wogten, gegeneinander, miteinander, er sich wieder entfernte, zurückkam und sie ihn schließlich anbrüllte, er solle schneller und härter werden. Er hob seinen Hintern und stieß, bis Liane nur noch Hitze spürte – und eine große Befreiung, als sie beide kamen. Sie spürte Jochen in sich, wie er sich noch einmal weitete und spritzte, was er zu geben hatte, und anschließend ganz ruhig wurde.
    Liane blieb regungslos liegen, sie genoss es, Jochens jungen, starken Körper auf sich zu spüren, der so geschmeidig war und dessen Schweiß sie jetzt schmeckte.
    Alles war still, und Liane lag da und fragte sich, was man in einer solchen Situation zu einem Fremden sagt. How do you do, fiel ihr ein, aber das verkniff sie sich. »Das nächste Mal mit Handschellen?«
    Das rutschte ihr heraus, aber als Jochen nicht darauf reagierte, war sie sicher, dass sie sich getäuscht hatte: Er war nicht der Fremde aus England, er war Jochen aus Deutschland.
    Jochen richtete sich auf und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. Sein Blick war so tief und schön, dass Liane es einfach geschehen ließ und den Moment genoss. Sie schauten sich an, und im dämmerigen Licht konnte sie seine Züge sehen: seinen Mund, seine Augen, die Wölbung seiner Stirn. Ein warmes Gefühl durchflutete sie. War sie im Begriff, sich zu verlieben? Er strich ihr erneut leicht über die Wange, liebevoll, zärtlich. Mein Gott, dachte Liane, er könnte mein Sohn sein. Oder fast

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