Ich schau dir zu: Roman (German Edition)
Nach wenigen Schritten werde ich aufgehalten, Männer treten aus der Dunkelheit, umzingeln mich. Sie sind zu viert. Vier Museumswärter starren mich an. Ich mache ihnen ein Zeichen, dass ich schon auf dem Weg nach draußen bin, aber sie rühren sich nicht von der Stelle. Dass sie so schweigend dastehen, macht mir schon Angst. Sie kommen näher. Ich kann kaum ihre Gesichter erkennen. Ich umklammere fest den Kragen meines offenen Mantels. Ein Mann reißt mir die Hände weg und zerrt so grob an meiner Bluse, dass die Knöpfe abspringen und auf den Boden fallen. Ich öffne den Mund, doch es kommt kein Laut aus meiner Kehle. Zwei andere Männer drücken mich rücksichtslos nach unten. Sie stoßen mich auf den Bauch und halten mich an Händen und Füßen fest. Der vierte fummelt unter meinem Rock herum, zieht die Strümpfe herunter, zerrt an meinem Slip. Er steckt seine Zunge in mein Ohr. Er drückt mit seinem ganzen Gewicht auf meine Wirbelsäule. Ich höre das Geräusch des Reißverschlusses. Spüre, wie sich sein hartes Glied zwischen meine krampfhaft zusammengepressten Beine schieben will.
»Die wehrt sich, diese Schlampe! Haltet sie fest!«
Sosehr ich auch versuche, mich zu wehren, zu schreien – meine Stimme versagt. Die anderen Männer tun, was der eine von ihnen verlangt. Problemlos spreizen sie meine Beine. Sie drücken so fest in mein Fleisch, dass mir die Luft wegbleibt. Umpf! Mit einem einzigen Hüftstoß dringt der Mann in mich ein. Ein stechender Schmerz durchfährt mich. Ihn bestimmt auch, denn er zieht sich sofort zurück, spuckt auf meinen Schoß und dringt erneut ein.
»Die ist eng, spielt die Unschuld vom Land! Warte nur, bis mein Schwanz dich weit macht.«
Der Schmerz treibt mir Tränen in die Augen. Der Mann, der meine Kleider zerrissen hat, steht noch immer aufrecht da. Er lässt sich nichts von diesem Anblick entgehen. Er macht seine Hose auf, aus der ein bleiches, dickes Glied herausschnellt, nimmt es in die Hand und reibt sich langsam. Ich kann deutlich seine Eichel sehen. Erst umhüllt, dann nackt, rot vor Erregung und hell leuchtend im Takt der Bewegung. Das Tier in seiner Hand zuckt. Während er sich weiterwichst, kniet er sich ganz dicht neben mich. So dicht, dass er meine Haare berührt. So dicht, dass der Geruch von Sperma mich schwindeln macht. Ein heißer, kräftiger Strahl trifft mich im Gesicht, gleichzeitig stößt der andere einen Schrei aus und überflutet meinen Schoß. Als die beiden anderen ihren Griff lockern, krümme ich mich zusammen. Die Arme vor meiner Brust verschränkt, weine ich, stöhne ich.
Sie gönnen mir eine kurze Atempause, bevor sie mich auf den Rücken drehen und meine Beine auseinanderzerren.
»Wartet mal, hier sieht man nicht genug. Nachdem ich jetzt abgespritzt habe, werde ich euch helfen.«
Der Folterknecht ist wieder zu sich gekommen. Er holt seine Taschenlampe hervor und richtet sie auf meinen Schoß.
»Ich habe sie für euch vorbereitet, was? Hier, seht, mein Saft klebt an ihrer Möse. Sie ist ganz verschmiert, diese Sau.«
Die beiden anderen haben angefangen, mich mit Blicken zu verschlingen. Einer zieht meine Schamlippen mit beiden Händen auseinander und hält sie mit den Daumen weit auf.
»Du hast recht. Seht doch, wie es aus ihr rausläuft. Sieht so aus, als hättest du ganz schön zugestoßen. Es ist ein bisschen geschwollen und gerötet da drinnen. Schönes Futteral. Ich schieb mal einen Finger rein, vielleicht auch zwei.«
Und er tut es. Ich bin wie betäubt. Völlig fertig. Die Kräfte haben mich vollständig verlassen. Ich höre sie lachen, ein fernes Lachen. Will mich woandershin denken, will mich schützen. Vergeblich, denn schon nimmt auch der andere seine Taschenlampe. Zielt genau mit dem Schaft. So genau, dass kein Zweifel an seinen Absichten bestehen kann.
»Die ist gut geölt. Das flutscht von allein!«
Ich schließe die Augen. Das Ding fummelt am Eingang, bahnt sich einen Weg. Der umfängliche Schaft dringt in mich ein, schiebt sich nach und nach hinein. Ich verkrampfe mich. Ich habe Angst. Große Angst. Auf halber Länge stößt das Ding bereits ans Ende, doch der Mann macht weiter, angestachelt von den anderen, die von einem Bein aufs andere treten und es gar nicht erwarten können. Dieses Mal finde ich meine Stimme, sie gebietet dem Vordringen Einhalt. Nun geht der Mann zu einer kreisenden Bewegung über, die mich vollständig ausfüllt. Der Schaft dreht sich langsam. Als ob sich ein Bohrer durch mein Fleisch frisst und mich
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