Ich Tarzan Du Jane Verfuehrung kann so einfach sein
einfachen und schlichten Fortpflanzungsinstinkt versuchten die Frauen zu domestizieren und rein zu diskutieren. Am besten gleich zu verhüten. Kein Wunder, schließlich sind sie es, die die Früchte dieser Liebe, die Brut, austragen, was sie dann für den einen oder anderen Tag vom aktiven Sex ausschließt. Tarzan allerdings MUSS weitermachen. Seine Gene treiben ihn immer und immer wieder in die Betten, hämmern nur diesen einen Gedanken in sein geschundenes Hirn: „BruterhaltenBruterhaltenBruterhalten.“ Das ist biologisch begründet, genauso wie das laute Weckerticken, das Jane spätestens mit 35 zum ersten Mal hört. Ab dem Zeitpunkt tickt Jane dann meistens so runde zehn Jahre nicht ganz richtig. Macht Tarzan dann aus Janes irrationaler und hektischer Panik ein Drama? Nein. Seht ihr. Ein bisschen mehr Verständnis, bitte!
Zugegeben. Jane hat es auch nicht leicht. Weil Jane meist öfter im kuscheligen Heim sitzt, leidet sie stärker unter der Geißel der modernen Brut, der Blockflöte! Wer einmal in einem großen Haus saß und das grauenvolle Quietschen – vielfach gebrochen und zurückgeworfen – in seinen empfindlichen Ohren vernommen hat, der kann das vielleicht sogar verstehen. Und wird den Neandertaler verfluchen, der als Erster das Mark aus einem Oberschenkelknochen gesogen hat, um dann hineinzublasen. Und noch mehr: Jane muss sich, technikfeindlich wie die Arme ist, auch noch mit den Gameboys und Konsolen, mit den kaputten Grafikkarten und unverständlichen Fußball-Games ihrer Kinder herumschlagen. Hätte sie etwas Vernünftiges gelernt, etwa Beute machen, wäre ihr das erspart geblieben. Aber sie schickte ja lieber Tarzan in den wilden Dschungel.
Kurz: Tarzan ist, wie er ist. Was über tausende von Jahren entstanden ist, kann unmöglich in ein paar Jahrzehnten wegdiskutiert werden. Und wenn dabei noch so viel Prosecco mit Pfirsichsirup fließt, er noch so oft in griesgrämigen Frauenzeitschriften oder in Sexratgebern diffamiert und seine Natur verleugnet wird.
Schöne Aussichten
Der Blick auf den weiblichen Hintern ist für Männer so eminent wichtig wie die Fähigkeit, sich überhaupt fortpflanzen zu können. Die Rundungen des Pos gehören zu den instinktivsten, zu den untergründigsten, ja den subtilsten Signalen, die Männer empfangen können. Bis heute ist dies in der Tierwelt nachvollziehbar. Der erhobene Hintern des Weibchens diente über Jahrtausende als Zeichen für Bereitschaft und Willigkeit. „Nimm mich“, schrie der Hintern allen zeugungsfähigen Männchen im Umkreis zu, die es schafften, trotz der brutalen Naturauswahl bis in die unmittelbare Nähe des Weibchens vorzudringen. Wem das gelang, der wurde mit einmal Sex belohnt und beglückt.
Ein solches Verhalten ist, wenn auch deutlich zivilisierter, in vielen Sportarten – etwa in der Formel 1 – erhalten geblieben: Auch hier tummeln sich Weibchen, demonstrieren ihre Bereitschaft zur Vermehrung und zeigen ihre gesunden Rundungen. Wer den ritualisierten Kampf gewonnen hat, darf diese dann berühren. Die unterlegenen Rivalen werden vor lauter Ärger Ferrari-Rot.
Das Weibchen hat im Gegenzug das großartige Glück, von einem der Stärksten im Rudel ein Kind zu empfangen, das es dann entsprechend austrägt, voller Stolz aufzieht und beschützt. Was daran nun frauenfeindlich oder unnatürlich sein soll, das möchte ich wissen, und mit mir Tausende andere Tarzans.
Es ist, wie es ist, der Hintern des Weibchens, Janes Po, ist bis heute einer der stärksten sexuellen Reize, die ein Mann empfangen kann. Verständlich, dass der Tanga, ursprünglich an der Küste der Machos in Brasilien aufgewachsen, dann Gott sei Dank irgendwie nach Europa und Amerika gelangt (war ja nicht schwer, das kleine leichte Teilchen einzuschmuggeln), als das wunderbarste aller Kleidungsstücke gilt. Er appelliert an die niedrigen Instinkte, zeigt viel, verdeckt großzügig künstlich hoch gezüchtete Moralgedanken und Diskussionsansätze, verdrängt lange Gespräche und zeigt, um was es geht: Ran an den Speck. Pronto. Und Jungs, ihr könnt sicher sein – Jane weiß das! Auch wenn sie unendlich schimpft, wenn du am Ende sogar hinguckst.
Neben dem Hintern gibt’s ein zweites starkes Signal, das Frauen den Männern erst unverschämt gerne zeigen, um ihn dann, wenn er wagt zu gucken, wüst zu beschimpfen: der Busen. (Gucken wir nicht, kassieren wir einen Anpfiff, weil Jane glaubt, dass wir den Busen der Nachbarin offenbar interessanter vulgo größer
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