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Ich vergesse dich niemals

Ich vergesse dich niemals

Titel: Ich vergesse dich niemals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Broschat
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an. „Ich sollte besser wieder zurückgehen, sonst machen sich die anderen noch Sorgen.“ Wie in Trance hielt ich sie fest. Ich wollte nicht dass sie ging, dass sie zu diesem Kerl ging. „Scheiß doch auf die anderen. Bleib hier“, flüsterte ich ihr verlangend ins Ohr und begann damit an ihrem Ohrläppchen zu knabbern. Ich merkte wie Claire sich versteifte und leise stöhnte und es machte mich wahnsinnig. Gierig fuhr ich mit meinem Mund über ihre empfindliche Haut am Hals. „Jason…“ Wieder stöhnte sie leise, als ich meine Hand ganz langsam ihren Rücken runterfahren ließ und sie schließlich auf ihrem Hintern legte. Claire erschauderte und ich grinste breit. Ich hatte sie da wo ich sie haben wollte. Willenlos. Meine Küsse wanderten ihr Kinn nach oben und spielten mit ihrer heißen Haut. Claire hatte die Augen geschlossen und ihr Mund stand leicht offen. Ich konnte mich nicht länger zurückhalten und küsste sie wieder. Diesmal noch verlangender und wilder. Ich wollte sie nicht mehr hergeben. Sie war mein Mädchen und ich würde es ihr beweisen.
    Wieder war es Claire die sich von mir löste. Ihr Blick war verschleiert und ihre Wangen gerötet. „Jase.“ Zum ersten Mal nannte sie meinen Spitznamen und ich fühlte wie mein gesamter Körper mit Wärme durchzogen wurde. „Ich muss jetzt wirklich gehen. Die anderen machen sich sicher schon Sorgen. Außerdem verpasse ich den ganzen Film. Ich…“ Ich legte ihr einen Finger auf die Lippen und sie verstummte. „Na schön ich lasse dich gehen, wenn du mir zwei Dinge versprichst.“ Schnell nickte sie und ich begann zu breit zu grinsen. „Erstens will ich mir nicht wieder mit ansehen müssen, wie du dich an diesen Ash ranmachst. Also benimm dich.“ Claire kniff die Augen zusammen und es schien so als wollte sie sich beschweren, doch schließlich nickte sie still. „Und zweitens möchte ich, dass du heute Abend in meinem Bett schläfst.“ Zischend zog Claire die Luft ein und betrachtete mich aus ihren großen Augen. Sie sah ängstlich aus und trotzdem konnte ich genau sehen, dass sie es ebenso wollte wie ich. „Keine Sorge ich schwöre auch, dass ich mich benehme. Nur diese zwei kleinen Bitten und du kannst jederzeit gehen.“
    „Du bist grausam“, beschwerte sich Claire und ich lachte leise und strich ihr sanft über die weiche Wange. „Na schön, aber wehe du fällst über mich her.“
    „Ich schwöre das werde ich nicht tun.“
    „Gut. Einverstanden.“ Grinsend zog ich ihren Kopf zu mir und drückte ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen. „Schön du bist frei.“ Ich hob meine Hände in die Luft und grinste dabei. Claire hüpfte umständlich von meinem Schoß und stellte sich schwankend auf. „Bis heute Abend“, flüsterte ich ihr mit rauer Stimme zu und ich sah wie sie erschauderte, was sie oft tat. Dann drehte sie sich um und lief mit schnellen Schritten in den Kinosaal zurück, ohne ihre gewollte Cola. Lächelnd lehnte ich mich in meinem Sitz zurück und schloss die Augen. Dieses Mädchen würde mich wirklich noch um den Verstand bringen und ich würde es genießen.

Eine Nacht zu zweit
    „Boar der Film war der absolute Hammer! Claire du hast eindeutig die besten Szenen verpasst? Was hast du denn da draußen so lange gemacht?“ Sammy hatte seinen Arm um meine Schulter gelegt und zusammen liefen wir wieder nach Hause. Emma und Ash mussten in die entgegengesetzte Richtung gehen und daher hatten wir uns schon vor dem Kino voneinander verabschiedet. „Ich hab dir doch schon Mal gesagt, dass ewig keiner an der Kasse war und ich dann irgendwann aufgegeben habe.“
    „Man du Arme. Der beste Teil des Films und du siehst ihn nicht. Ist wahrscheinlich auch besser so gewesen, du hättest eh nur geheult.“
    „Hey was soll das denn heißen?“
    „Mhhh lass mich überlegen… das du weichlich bist.“
    „Blödmann.“ Ich kroch unter seinem Arm hinweg und Sammy lachte laut. „Schmolli.“
    „Ich schmolle nicht.“
    „Doch tust du.“
    „Dann geh doch zu Emma und flirte wieder ein bisschen, wenn ich dir zu anstrengend bin.“
    „Was meinst du denn jetzt schon wieder damit?“
    „Hältst du mich für blind?“
    „Wieso?“
    „Selbst ein blindes und gleichzeitig taubstummes Huhn hätte gesehen, wie Emma und du rumgemacht habt.“
    „Wie bitte? Ich habe ganz sicher nicht mit Emma rumgemacht.“
    „Ja stimmt das haben Ash und ich uns nur eingebildet und deine roten Wangen sagen auch eindeutig, dass du null auf sie stehst.“ Lachend

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