Ich vergesse dich niemals
abwesend.“
„Sorry kommt nicht wieder vor Sammy.“
„Soll ich raten um wen sich deine Gedanken kreisen oder soll ich lieber schweigen?“
„Eindeutig schweigen.“ Sam grinste breit. „Hab kein Bock zu schweigen. Also warum hast du so einen Narren an Jason gefressen?“ Empört sah ich meinen besten Freund an. „Ich habe keinen Narren an Jason gefressen. Er ist ein Blödmann. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.“
„Ja genau und ich bin die kleine Fee von Peter Pan.“
„Also ich sehe gewisse Ähnlichkeiten", witzelte ich grinsend und Sam bewarf mich mit einem Keks. „Lenk nicht vom Thema ab Claire. Ich kenne dich dafür viel zu gut.“
„Ja leider.“ Wieder traf mich ein Keks und ich warf Sam einen warnenden Blick zu. „Lass den Mist. Ich steh nicht so auf Kekskrümel in den Haaren.“
„Dann hör auf auszuweichen und beantworte meine Frage.“
„Ich habe deine Frage beantwortet.“
„Ja genau und so schlecht gelogen, das selbst die Kekse sich schlapp lachen.“
„Sammy Kekse können sich nicht schlapp lachen.“
„Du lenkst schon wieder ab.“
„Und du bist nervig.“
„Ich warte.“
„Dann warte doch.“ Als ich einen großen Schluck meines Milchshakes trank, stöhnte Sam genervt auf. „Claire komm schon. Sonst sagst du mir auch alles.“
„Was soll ich denn sagen?“
„Gib zu das du auf Jason stehst. Ich kenne dich doch und weiß wie du bist, wenn du verliebt bist.“
„Ich bin nicht in Jason verliebt.“
„Du bist ein schlechter Lügner.“
„Und du ein nerviger Clown.“
„HEY! Du weißt genau, dass ich eine Clown-Phobie habe! Nutz das nicht aus.“ Ich konnte einfach nicht anders und begann laut los zu prusten. „Wie kann man nur Angst vor Clowns haben?“
„Man die sind unheimlich! Und weißt du was?“
„Was?“
„Du lenkst schon wieder ab.“
„Ich kann auch nichts dafür, dass du so schnell drauf rein fällst.“
„Zicke.“
„Clown.“ Über Sammys warnenden Blick musste ich wieder schmunzeln. „Du bist grausam Claire.“
„Jep ich weiß. Damit musst du dich leider abfinden.“
„Ja leider.“
Unser Wortgefecht dauerte noch eine ganze Weile an, da wir beide darin Experten waren und natürlich keiner nachgeben wollte. Immer mehr kam ich zu der Auffassung, dass Sam sich blendend mit Emma verstehen würde.
Es war Abend und Sammy und ich warteten im Kino auf Emma und Ash, welche jeden Moment kommen mussten. Ich freute mich schon darauf, die drei miteinander bekannt zu machen, immerhin wollte ich doch, dass sich mein bester Freund auch mit meinen neuen Freunden gut verstand. Aber Sorgen machte ich mir keine. Sam kam eigentlich mit jedem gut aus, auch wenn Jason mal wieder die Ausnahme war. Aber das war er sowieso immer.
„Hey da sind sie ja“, stieß ich freudig aus und winkte Emma und Ash zu uns. Emma sah einfach bezaubernd aus in ihrem kurzen Jeanskleid und der schwarzen Leggins. Ich merkte sofort, dass Sam sie bewundernd musterte und lächelte breit. Wow ich konnte in die Zukunft sehen! Als die beiden bei uns ankamen, nahm ich sie freudig in die Arme. „Also Leute das hier ist Sammy, mein bester Freund.“ Sammy grinste die beiden mit seinem typischen Sammy-Grinsen an. „Hey freut mich euch kennenzulernen. Claire plappert mir schon die ganze Zeit die Ohren über euch voll.“ Empört stupste ich ihn in die Seite. „Du Lügner! Du fragst mich die ganze Zeit aus und ich habe keine andere Chance als mir den Mund fusselig zu reden.“ Emma und Ash lachten über unser Wortgefecht und wir kauften die Karten für den Film.
Im Kino setzte ich mich zwischen Ash und Sam und Emma setzte sich neben Sam. Grinsend beobachtete ich die beiden. Sie waren in ein Gespräch verwickelt und schienen Ash und mich gar nicht mehr wirklich wahrzunehmen. „Na da haben sich ja zwei Plappertaschen gefunden“, flüsterte mir Ash ins Ohr und ich kicherte amüsiert. „Das kannst du laut sagen. Aber ich habe es schon von vornherein gewusst. Die beiden können gar nicht anders als sich blendet zu verstehen. Sie sind sich so ähnlich.“
„Ich glaube jetzt musst du um die Aufmerksamkeit deines besten Freundes kämpfen.“
„Das schaff ich schon. Außerdem hab ich ja noch dich. Dann können die beiden in Ruhe rumturteln.“ Ash lachte und ich stimmte freudig mit ein. „Okay dann kümmere ich mich heute Abend um dich.“
„Dankeschön, sehr nobel von dir. Ich geh mal kurz raus und kauf mir noch eine Tüte Popcorn. Willst du auch eine?“
„Klar ich komme
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