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Ich vergesse dich niemals

Ich vergesse dich niemals

Titel: Ich vergesse dich niemals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Broschat
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verfallen war? Musste er sich selber auch noch verfallen sein? „Denk doch was du willst. Ich bin müde.“ Verächtlich sah Jason zu mir herab. „Wie das ist alles was ich kriege?“
    „Jap und ich hoffe für dich, dass ich laut schnarche.“ Jason lachte schallend über meine kühle Bemerkung und zog mich an seine Brust. Geschockt stellte ich fest, dass ich direkt an seine Haut gepresst war. An sein verdammtes Sixpack! Du meine Güte ich glaube ich kippe jeden Moment um. Jasons Hand strich behutsam über meinen Kopf und ich spürte wie er mein Zopfgummi vorsichtig löste. „Ich mag es lieber wenn du deine Haare offen trägst“, schnurrte er mir ins Ohr und ich spürte wie meine Knie schwach wurden. Jasons Hände wanderten an den Seiten meines Körpers herunter und ich musste mich ziemlich zusammenreißen, als ich ihn leicht von mir stieß. So einfach würde ich es ihm nicht machen! Ich war immerhin keiner seiner Schlampen. Als ich Jasons verwirrte Miene sah, musste ich trotzdem lächeln. Er war so süß. Immer noch lächelnd drehte ich mich herum und ging auf sein Bett zu. Kopfschüttelnd schmiss ich die Klamotten, welche auf dem Bett verteilt lagen, herunter und schlug die Decke zurück, um mich reinzulegen. Direkt hinter meinem Ohr ertönte wieder Jasons verlockende Stimme. „Ich wusste ja gar nicht, dass du es so eilig hast.“ Ich ignorierte die Doppeldeutigkeit in seiner Stimme und legte mich ins Bett. „Ich hab doch gesagt ich bin müde.“ Jason stand noch eine Weile still da und sah auf mich herab. Ich versuchte mir meine Nervosität nicht anmerken zu lassen und schloss meine Augen. „Weißt du es gefällt mir dich in meinem Bett liegen zu sehen“, knurrte Jasons Stimme wieder mal viel zu nah und ich öffnete erschrocken meine Augen wieder. „Es macht mich verdammt wahnsinnig das zu sehen Kleine.“ Ich stieß ein leises Quietschen aus, als Jason die Decke anhob und sich neben mich legte. Sein Körper war mir viel zu nah und ich rutschte zur Seite, doch natürlich wurde ich sofort wieder zurückgezogen und gegen eine harte Brust gepresst. Jasons Hände wanderten wie schon so oft über meinen Rücken und ich entspannte mich wieder. Langsam schmiegte ich meinen Kopf an seine warme Brust und umschloss mit meiner Hand eine seiner Hände. Es fühlte sich so geborgen und richtig an mit ihm so da zu liegen und ich schloss genießerisch meine Augen. So konnte ich wirklich jede Nacht einschlafen. Es war fantastisch. Es klang vielleicht komisch und viel zu kitschig, aber Jason fühlte sich wie meine perfekt passende zweite Hälfte an. „Schätzchen du willst doch nicht wirklich schon schlafen?“ Jasons entsetzte Stimme brachte mich dazu meine Augen wieder zu öffnen und ihn anzusehen. „Was tut man denn deiner Meinung nach sonst in einem Bett Schlaumeier?“ Ich versuchte meine Stimme extra ätzend klingen zu lassen. Als Jason arrogant grinsend eine Augenbraue hob, verstand ich den Wink und boxte ihn genervt. „Vergiss es.“ Jasons belustigte Miene ließ mich nervös rumruscheln. Ich versuchte mich von ihm zu lösen, doch Jason ließ es natürlich nicht zu. „Süße wenn du wirklich nicht willst das ich genau jetzt über dich herfalle, dann solltest du es eindeutig vermeiden dich wie eine Irre an mir zu reiben, wenn du verstehst was ich meine.“ Schlagartig erstarrte ich in der Bewegung und spürte wie mir das Blut ins Gesicht schoss. Jasons Lachen war auch nicht gerade sehr hilfreich. Am liebsten wollte ich mal wieder im Boden versinken. „Du bist wirklich süß Claire, dass macht es mir noch schwerer nicht einfach über dich herzufallen.“
    „Dann reiß dich mal zusammen“, flüsterte ich mit rauer Stimme, woraufhin Jason leise zu kichern begann. „Ich kann dir nichts versprechen.“ Zur Bestätigung seiner Aussage, fuhr er mit einer seiner Hände unter mein Top und berührte meine heiße Haut. Ich zuckte zusammen und sah ihn warnend an. „Jason! Lass den Mist.“ Mein verräterischer Körper sagte aber eindeutig etwas anderes und ich fluchte innerlich. „Wieso ich weiß doch genau, dass du keineswegs abgeneigt bist.“ Empört hielt ich die Luft an und funkelte Jason wütend an. Wie konnte er es wagen? Dieser eingebildete Macho. „Das denkst aber auch nur du“, fauchte ich wütend und versuchte seine Hand von meinem Rücken zu lösen. Doch Jason lachte nur amüsiert auf und ohne Vorwarnung wurde ich auf den Rücken gedreht und er lag auf mir. Er stützte sich neben meinen Kopf mit seinen

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