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Ich vergesse dich niemals

Ich vergesse dich niemals

Titel: Ich vergesse dich niemals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Broschat
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Freund als mich verdient. Und er hatte es auf keinen Fall verdient nun eine gebrochene Nase, wegen meiner Eifersucht zu haben. „Er ist ein klasse Freund. Bis heute habe ich keinen Tropfen von dem Zeug mehr getrunken und habe mich gebessert. Ich will nie wieder so sein wie früher… wie er. Und das perfekte Familienbild, das dir meine Mum vermitteln will, ist nur Show. Das tut sie seit dem Vorfall mit meinem Erzeuger immer. Sie erträgt es nicht anders und will allen Leuten zeigen wie gut es ihr doch geht. Und derzeit ist sie tatsächlich überglücklich, da sie mit deinem Dad schon Ewigkeiten versucht hat schwanger zu werden. Nun sind die beiden total happy und ich zwar geheilt, doch kein bisschen glücklich.“ Claire nahm mein Gesicht in ihre kleinen Hände und sah mir tief in die Augen. Ich lächelte schwach und schlang meine Arme um ihren schlanken Körper. „Dann kamst du und ich hatte das Gefühl nun würde sich wieder jemand in mein Leben drängen und ich hasste dich, obwohl ich dich nicht einmal kannte. Ich wollte dich gar nicht kennenlernen. Du warst schließlich der Eindringling.“ Claire schmunzelte leicht, schwieg jedoch weiterhin. „Dann aber habe ich dich mit jedem neuen Tag besser kennengelernt. Du warst einfach so liebenswürdig und ich fand nichts an dir was ich hassen konnte, das hat mich wahnsinnig gemacht, weil ich dich doch unbedingt hassen wollte… Und dann war da diese Party. Als ich sah, dass du auch da warst, ist in mir eine riesen Wut aufgestiegen. Ich wollte nicht, dass du da bist. Du solltest nicht irgendeine der nächsten in der Reihe irgendeines Kerls sein. Ich wollte das auf keinen Fall. Warum wusste ich selber nicht einmal in dem Moment. Als ich dann gesehen habe, dass du mit Pacey tanzt, war es ganz vorbei bei mir. Ich war furchtbar eifersüchtig und hab nur noch rot gesehen. Da erst habe ich gemerkt, was überhaupt los mit mir ist. Ich war dir total verfallen. Ich wollte nicht, dass du mit einem anderen Kerl zusammen redest, tanzt oder lachst, weil ich unbedingt dieser Kerl sein wollte… Dann haben wir uns geküsst und es war einfach unglaublich.“ Ich konnte sehen wie Claires Wangen sich rot färbten und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. „Ich wollte dich auf keinen Fall mehr hergeben und das will ich jetzt auch auf keinen Fall mehr. Ich weiß ich kann ein ziemliches Arschloch sein und ich weiß auch, dass meine ständige Eifersucht verdammt anstrengend ist, doch ich kann es nicht ändern, denn…“ Mir brach meine Stimme weg und ich sah auf unsere verschlungenen Hände hinab. Lächelnd musterte ich diese und bemerkte, wie perfekt sie zusammenpassten. Wie perfekt Claire zu mir passte. „Denn ich will dich nicht verlieren,…“ Ich sah wieder zu Claire auf und blickte direkt in ihre schönen Augen. „… weil ich dich liebe.“ Claires Mund klappte leicht auf und sie sah mich verblüfft an. Ich dagegen lächelte breit, da ich es endlich ausgesprochen hatte. Endlich hatte ich mich getraut zum ersten Mal in meinem Leben diese drei Worte zu sagen und ich meinte sie vollkommen ernst. „Du liebst mich?“ Claires Stimme klang eine Oktave zu hoch und ich grinste breit. „Ja das tue ich Prinzessin“, versic herte ich ihr mit fester Stimme. Es herrschte einige Sekunden Stille, dann schlang Claire plötzlich ihre dünnen Arme um meinen Hals und küsste mich leidenschaftlich. Überrumpelt ließ ich mich nach hinten aufs Bett fallen und Claire landete auf mir. Lachend löste sie sich von mir und sah mich aus funkelnden Augen an. „Ich liebe dich auch du Neandertaler“, sagte sie mit breitem Grinsen im Gesicht und in mir tobte ein Orkan. Freudig zog ich das wunderschöne Mädchen, welches ich liebte, an mich und presste ihre Lippen auf meine. Nun würde ich sie ganz gewiss nicht mehr loslassen…

Endlich Frieden und eine heiße Nacht
    „Und hast du irgendetwas von Sammy gehört?“ Emma und ich saßen gerade in der Mensa und aßen das halbwegs essbare Essen. „Ja wir haben gestern bisschen telefoniert.“
    „Ja wir auch.“ Verblüfft sah ich Emma an. Davon hatte mir Sammy kein Wort gesagt. Der würde von mir was zu Ohren kriegen. „Aha…“ Ich bedachte meine Freundin mit einem spöttischen Grinsen und sie sah sofort auf ihren Teller und schob sich einen Bissen in den Mund. „Über was habt ihr denn geredet?“, fragte ich immer noch mit belustigter Miene und betonte meine Worte übertrieben. Emma warf mir einen warnenden Gesichtsausdruck zu. „Naja über

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