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Ich vergesse dich niemals

Ich vergesse dich niemals

Titel: Ich vergesse dich niemals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Broschat
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schön ich habe Gefühle für ihn. Aber…“
    „Kein aber. Also was läuft da zwischen euch? Sag schon und sei ehrlich.“
    „Ich… äh…“ Verlegen sah ich auf meine verschränkten Hände und mir schwirrte es ihm Kopf. Was sollte ich Emma nur sagen? „Sag endlich! Was läuft zwischen Jason und dir? Und wehe du kneifst jetzt Claire.“
    „Was zwischen uns läuft. Das kann ich dir auch sagen.“ Als ich die viel zu bekannte Stimme direkt hinter mir vernahm, fuhr ich blitzschnell herum und starrte Jason verwirrt und mit weit aufgerissenen Augen an. Mein ganzes Gesicht glühte wie verrückt. Jason lächelte leicht und wirkte vollkommen entspannt als er Emma ansah. Diese schien ebenfalls überrascht und überfordert zu sein und begann nervös zu stottern. „Anscheinend hast du keine Fragen mehr. Schön. Wenn du Claire und mich kurz entschuldigst, wir müssen etwas Dringendes besprechen.“ Jasons Miene war unergründlich, als er mir seine Hand hinhielt. Mein Gehirn stand mal wieder auf Standby und ich ergriff sie einfach und ließ mich hochziehen. Zusammen liefen Jason und ich dann durch die Mensa. Dabei lag seine Hand fest auf meinem Rücken und führte mich. In meinem Rücken konnte ich Emmas und Ashs verblüffte Blicke förmlich spüren und ich wusste, dass ich mir nachher etwas anhören konnte. Emma würde ganz sicher nicht nachgeben und ich musste ihr alles über Jason und mich erzählen.
    Jason führte mich mal wieder in die Bibliothek. Diesmal befand sich tatsächlich ein Mädchen in dieser, was aber sofort verschwand, als sie Jason und mich sah. „Okay was gibt es so Dringendes?“, fragte ich nervös und trat von einem auf den anderen Fuß. Jason lachte leise und zog mich zu sich, sodass ich nun an seine Brust gelehnt stand. Sofort wich meine Nervosität und ich fühlte mich geborgen. Ich vergaß sogar, dass ich nachher von Emma die Hölle heißt gemacht kriege. „Ich wollte einfach mit dir reden“, sagte Jason mit seiner tiefen Stimme und ich bekam wie üblich eine Gänsehaut und atmete seinen fabelhaften Duft ein. „Ich wäre sonst noch wahnsinnig geworden“, gestand er mir und zog mich noch näher an sich. „Wieso du hattest doch eine gute Ablenkung“, flüsterte ich leise und spürte wie meine Eifersucht wieder leicht aufkochte, als ich an das Mädchen dachte. „Was meinst du?“ Jasons Stimme klang verwirrt und ich schmiegte mich enger an seine Brust. „Ach egal. Vergiss es“, wisperte ich, da ich mich darüber nicht aufregen wollte. Nun war ich es schließlich, die in seinen Armen lag und nicht sie. „Ich hab heute mit Pacey geredet.“ Jasons Stimme klang belegt und ich sah zu ihm auf. „Und?“, fragte ich sanft und legte meine Hand auf seine Schulter. Jason lächelte leicht. „Er war verdammt sauer und wollte gar nicht mit mir reden. Doch ich hab ihn gebeten zu bleiben und mich entschuldigt. Wir haben eine ganze Weile gequatscht. Ihm hab ihm erklärt warum ich so ausgerastet bin und er schien es zu verstehen. Er hat mir verziehen.“ Eine Welle der Erleichterung durchfuhr mich und ich schlang meine Arme um Jason. „Das freut mich so für euch“, sagte ich freudig und Jason vergrub sein Gesicht in meinen Haaren. „Ja mich freut es auch. Nun ist alles perfekt“, sagte er mit gedämpfter Stimme und ich zog seinen Kopf stürmisch zu mir herunter und begann damit ihn zu küssen. Jason ging sofort darauf ein und presste mich gegen eines der Regale. Er strich sanft mit seiner Zunge über meine Unterlippe und ich öffnete stöhnend meine Lippen. Es fühlte sich so gut an und ich spürte wie meine Knie mal wieder zu Wackelpudding wurden. Würde mein Körper jemals nicht so verrückt spielen, wenn ich Jason berührte? Vermutlich nicht. Er schien meine ganz persönliche Droge zu sein und ich genoss es ihn vollen Zügen.
    Jason hob mich an den Hüften hoch und ich schlang automatisch meine Beine um seinen Körper. Nun war ich zwischen dem Regal und Jason fest geschweißt und war ihm so nah, dass mir schwindelig wurde. Unser Kuss dauerte noch immer an und wurde immer stürmischer. Ich konnte nicht mehr klar denken und seufzte laut auf, als Jasons Hand unter meinen Pullover fuhr und über meine nackte Haut strich. Sofort brannten die Stellen, die er berührte, lichterloh und ich zitterte am ganzen Körper. „Gott ich liebe dich Claire“, knurrte Jason kurz und schon lagen seine Lippen wieder auf meinen. Jasons Nähe, sein Duft, sein heißer Atem, sein verdammter Körper… alles machte

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