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Ich will dich fuer immer

Ich will dich fuer immer

Titel: Ich will dich fuer immer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mira Lyn Kelly
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sie wenigstens schlafen könnte, wäre es einfacher.
    Doch als sie ihr Schlafzimmer betrat, musste sie feststellen, dass es zwei Probleme gab. Erstens war sie nicht müde. Und zweitens reichte ein Blick auf ihr Bett, um sie daran zu erinnern, was Levi mit ihr gemacht hatte, als sie das letzte Mal zusammen darin gewesen waren.
    Sie atmete seufzend aus.
    Nicht einmal eine Woche, und schon war sie süchtig nach ihm.
    Und mit jedem einzelnen Gedanken an Levis blaue Augen und seinen strammen Körper glühte Elises Haut mehr.
    Entschlossen, etwas im Fernsehen anzugucken, was sie ablenken würde, ging sie ins Wohnzimmer. Es war nur ein Tag. Einen Tag konnte sie es aushalten.
    Die Band, die heute Abend spielte, hatte viel Publikum angelockt. Wie viele der Bands, die Levi buchte, standen sie kurz vor dem großen Durchbruch, doch heute waren ihm die wummernden Bässe zu viel.
    Er war nervös. Aufgekratzt. Er schlich im Club herum und suchte Ärger, doch er fand nichts, was er bemäkeln konnte, da er seine Angestellten zu gut ausgebildet hatte. Entweder das, oder es hatte sich herumgesprochen, dass er auf hundertachtzig war – und alle waren darauf bedacht, jegliche Fehler zu vermeiden.
    Kaum, dass Levi festgestellt hatte, dass kaum noch Grey Goose da war, kam einer der Tresenkräfte mit einer vollen Flasche angelaufen und wich zurück, als er Levi sah.
    Na prima. Er musste sich schleunigst lockermachen und ein weniger verärgertes Gesicht aufsetzen. Seine Leute machten ihre Arbeit super, und sie konnten nichts dafür, dass er es heute nicht geschafft hatte, Elise zu sehen.
    Was ihm eigentlich nicht das Geringste ausmachen sollte.
    Wäre er siebzehn gewesen, wäre es nachvollziehbar gewesen, dass seine Lenden das Kommando übernommen hätten und er so unruhig geworden wäre, aber so?
    Im Fall von Elise hätte er es sich wahrscheinlich denken müssen.
    Es hatte keinen Sinn, dagegen anzukämpfen und schlechte Laune zu verbreiten. Er würde sie anrufen. Und ihr sagen, dass er tatsächlich jemanden gefunden hatte, der Bruno eventuell nehmen würde. Es war also nicht so, dass er nur anrufen würde, um ihre Stimme zu hören.
    Doch sie ging nicht ans Telefon. Und als er schnell eine SMS an den Serviceleiter schrieb, dass er etwa eine halbe Stunde lang weg wäre, sah er sie. Mit Minikleid und High Heels und ihrem herausfordernden Hüftschwung kam sie direkt auf ihn zu.
    Verdammt, wie gut sie aussah!
    Er steckte sein Handy wieder ein und ging zu ihr. „Hallo, Schöne. Was für eine nette Überraschung!“
    „Ich hoffe, es stört dich nicht, dass ich vorbeigekommen bin!“
    „Ganz und gar nicht!“, versicherte er ihr. Da er sie bei der lauten Musik kaum verstehen konnte, legte er ihr einen Arm um die Taille und zog sie näher zu sich. „Möchtest du etwas trinken?“
    Sie schüttelte den Kopf und schmiegte ihre Wange an sein Gesicht. Das fühlte sich gut an, doch Levi rückte ein Stück von ihr ab, um ihr in die Augen sehen zu können. Und zu beobachten, wie sie auf den Club reagierte, in dem sie noch nie gewesen war.
    Auf sein Werk. Seine Schöpfung.
    Doch sie griff nach seinem Ärmel und zog ihn wieder zu sich. Dann ließ sie ihre Hand seinen Arm hinuntergleiten und legte seine Hand auf ihren Po.
    Sein Blick fiel auf seine Fingerspitzen, die den Saum des knappen Etuikleides berührten.
    Verdammt. „Was hast du vor, Elise?“
    Als sie sich weiter vorbeugte, um ihm zu antworten, spürte er ihren Atem im Nacken. „Du siehst aus, als könntest du ein wenig Zerstreuung gebrauchen.“
    Auf nicht besonders subtile Weise verschwanden sie aus dem Club. Auf dem Weg hinaus kam einer der Tresenkräfte mit einer Frage zu Levi, doch bevor er auch nur den Mund aufmachen konnte, wurde er von Levi mit seinem Anliegen zum Serviceleiter geschickt. Er selbst verabschiedete sich für den Rest des Abends.
    „Hey, Chef …“
    „Davis, warte …“
    Obwohl mehrere seiner Angestellten nach ihm riefen, hielt Levi nicht in seinem Schritt inne. „Wende dich an den Serviceleiter, ich muss weg“, sagte er nur jedes Mal und ging mit Elise weiter zur hinteren Treppe.
    Als sie dort angekommen waren, ließ Levi ihr den Vortritt und folgte ihr hinauf, die Hände auf ihren Hüften.
    Voller Vorfreude erklomm sie die wenigen Stufen. Bei jedem Schritt rieben die dünnen Stoffschichten ihres Kleides unter Levis Händen aneinander und erzeugten ein sinnliches Rascheln.
    Im ersten Stock angekommen verfestigte Levi seinen Griff um ihre Hüften. Im Flur war es

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