Ich will dich jetzt | Erotische Geschichten (German Edition)
bitte?«
»Lass ihn in Ruhe!«, zischte Sheila.
»Ich mache doch gar nichts.« Alaine wollte raus, doch Sheila verstellte ihr den Weg.
»Doch, tust du. Langsam und gewissenhaft …«
»Und was, bitte schön?« Alaine verschränkte die Arme.
»Du brichst ihm das Herz!«
Ungläubig starrte sie Sheila an. Alaine fehlten die Worte. Entschlossen drängte sie sich an Sheila vorbei und lief auf den Ausgang zu. Kaum war sie draußen, erkannte sie in einiger Entfernung Parker. Er unterhielt sich gerade mit dem Produzenten. Alaine steuerte in eine andere Richtung und nahm gern einen kleinen Umweg zu ihrem Auto in kauf.
Gerade wollte sie einsteigen, da hörte sie ihn rufen. »Alaine, willst du schon los?« Mit langen Schritten kam er heran und stellte sich direkt in ihre geöffnete Autotür.
Alaine hatte sich auf ihren Sitz fallen lassen und blickte geradeaus durch die Scheibe, anstatt ihn anzusehen.
»Alaine!«, sagte Parker nun lauter.
Mit einem Ruck wandte sie sich ihm zu und blickte nach oben. Sie sah seine Muskeln von den Oberarmen, dort, wo sein T-Shirt hochgerutscht war. »Das kann ich einfach nicht glauben!«
»Was kannst du nicht glauben?«, fragte er.
»Was ist bloß mit euch allen los?«
Verwirrt blickte er auf sie hinunter. »Warum, was meinst du denn?«
»Warum zum Beispiel sprichst du jetzt wieder mit mir? Gestern wolltest du mich zum Teufel jagen. Dann irgendwelche Andeutungen von irgendwelchen Personen ... Ach, das geht mir gerade tierisch auf die Nerven. Gute Nacht, Parker!« Sie wollte die Tür zumachen, doch er wich nicht zur Seite. »Darf ich?!«
»Welche Andeutungen, welche Personen?«, fragte Parker, ohne auch nur einen Millimeter zur Seite zu rücken.
»Ach ...« Sie winkte ab. »Ich möchte jetzt los.«
»Wollen wir noch etwas trinken gehen?«
»Nein. Gestern hat mir gereicht.«
»Vielleicht … habe ich einen Fehler gemacht ...«
Alaine seufzte. »Ja, vielleicht. Ach, was mir da gerade einfällt zu dem Theama: Was sagt eigentlich deine Frau dazu, wenn du mit anderen Frauen noch einen trinken gehst? Wahrscheinlich ist sie hocherfreut darüber, wenn du nach dem Dreh noch mit anderen Frauen flirtest.«
»Mein Privatleben geht niemanden etwas an.«
»Nicht einmal deine Frau?!«
»Lassen wir doch dieses leidige Thema. Lass uns lieber …«
»Nein!«, unterbrach Alaine ihn scharf. »Gute Nacht!«
»Sie ist nicht meine Frau. Sie ist meine Schwester.«
Alaine klappte der Mund auf und für einen kurzen Moment war sie sprachlos. Dann fing sie sich wieder und fragte: »Warum hast du das nicht früher gesagt?«
»Warum? Wolltest du früher mit mir ins Bett gehen?«
»Gute Nacht, Parker!«
»Halt, warte! Tut mir leid, das war nicht nett.«
»Stimmt!«
Parker fuhr sich durch seine dunkelbraunen Haare. »Ich rede ungern auf einem Parkplatz über mein Privatleben. Wollen wir uns nicht irgendwo gemütlich hinsetzen?«
»Damit du mich auf dem Rückweg schweigend und angenervt nach Hause bringst, und ich unwissend neben dir sitze, in der Hoffnung, dass du doch noch mal das Wort an mich richtest? Nein, danke! Vielleicht in einem anderen Leben. Darf ich jetzt meine Tür zumachen.«
»Hey, ich bin ein berühmter Star. Jede Menge Frauen würden mit mir sofort ins Bett gehen, wenn sie nur in meine Nähe kommen und die Chance bekämen.«
»Dann versuch es doch mit denen!« Sie drückte die Tür gegen ihn.
Seine Augen leuchteten auf und mit einem Mal schwang er spontan ein Bein über ihren Schoß, sodass er auf ihr saß, ihren Kopf an seiner Brust. Dann schlug er die Tür zu.
»Spinnst du jetzt völlig?! Sofort runter von mir!«, giftete sie.
»Ich finde die Position gar nicht so schlecht.« Er beugte sich zu ihr hinunter.
Alaine versuchte ihn seitlich von sich zu stoßen. Er ließ ein leise glucksendes Lachen hören, während sein Gesicht sich ihr immer weiter näherte. Bei seiner betörenden Nähe fiel ihr das Denken und damit verbundene Handeln unglaublich schwer und sie wehrte ihn nicht mehr ab. Als seine warmen, weichen Lippen ihre berührten, war es um sie geschehen und sie konnte ihm einfach nicht widerstehen. Es war zu verführerisch. Er war zu verführerisch. Als seine Lippen sich zärtlich an ihre schmiegten, war Alaine nicht darauf vorbereitet, dass er alles wollte und seine Zuge augenblicklich in ihren Mund schob. Mit klopfendem Herzen antwortete sie und umkreise seine Zunge, spielte mit ihm und lockte ihn. Sie spürte, wie sein Schwanz gegen ihren Bauch zuckte. Genau an der
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