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Ich will dich jetzt | Erotische Geschichten (German Edition)

Ich will dich jetzt | Erotische Geschichten (German Edition)

Titel: Ich will dich jetzt | Erotische Geschichten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trinity Taylor
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Cole kratzte sich am Hinterkopf. »Ich muss dir leider sagen, dass du die Rolle der Kate nicht weiterspielen kannst.«
    Kurz blickte sie Parker an, der mit gerunzelter Stirn dem Ganzen folgte. Dann sagte sie: »Aber warum, sie war doch krank und wir haben auch schon so viel gedreht.«
    Cole seufzte erneut. »Ich weiß, es ist bereits einiges im Kasten und ich habe überhaupt keine Zeit, alle Szenen noch einmal zu drehen, doch mir bleibt leider keine andere Wahl.«
    »Warum nicht, Marty?«, mischte sich nun Parker ein. »Du hast doch selbst gesagt, es gäbe eine Ausnahme, sofern der Schauspieler auf längere Sicht krank ist und am ersten Drehtag nicht erscheint. Aufgrund dessen könnte der Regisseur sich nach einem Ersatzschauspieler umsehen…...«
    »Tja, mein Lieber, ganz so einfach ist es dann doch nicht. Das mit der längeren Krankheit stimmt und dass ich mir daraufhin einen Ersatzschauspieler nehmen kann, auch, aber nicht beim Fehlen des Schauspielers bei zwei Drehtagen, die auch noch im Vorwege bekannt waren.«
    Mrs Bowl verschränkte die Arme vor der Brust und spitze ihren Mund.
    »Aha, verstehe.« Parkers Blick wanderte zu Alaine. »Verdammt schade. Sie hat das super gemacht!«
    Cole lächelte. »Das stimmt. Aber ich habe da schon eine super Rolle für dich, Alaine. Mein nächstes Projekt ist ein Thriller.« Er blickte geheimnisvoll.
    Mit klopfenden Herzen nahm sie seine Aussage zur Kenntnis. »Wirklich? Aber ich habe doch gar keine schauspielerische Erfahrung!«
    »Das macht nichts. Du wirst schon noch von uns geschliffen werden. Außerdem erlaube ich dir bei diesem Stück dauerhaft am Set zu sein.«
    Alaine freute sich.
    »Das ist gut, dass du das sagst. Damit greifst du mir vor. Sonst hätte ich nämlich diesen Antrag gestellt«, sagte Parker und zwinkerte Alaine zu.
    »Oh, verstehe ... Gut, dann wollen wir keine Zeit verlieren. Mrs Bowl, wie sieht es aus, haben Sie ihren Text in der Zwischenzeit lernen können. Wir legen nämlich sofort los. Heute ist die Bett-Szene dran.«
    Sie schluckte, nickte aber.
    Alains Herz krampfte sich zusammen. Das wollte sie heute nun wirklich nicht sehen. »Ich warte dann solange draußen, okay?!«
    »Tut mir leid, Alaine. Du hast das super gemacht. Bitte lass mir dein Drehbuch hier, da möchte ich diese Woche noch reinlesen.« Cole versuchte, ein entschuldigendes Lächeln zustande zu bringen.
    Alaine nickte. »Das freut mich. Bis nachher.«
    Parker lief ihr hinterher. Gerade als sie die Tür öffnen wollte, drehte er sie zu sich um und küsste sie. Lange und innig. Danach streichelte er ihr über die Wange und flüsterte: »Ich gehöre dir.«
    Sie lächelte und gab ihm noch einen Kuss. »Beeil dich. Ich kann es nicht erwarten, deinen Körper zu streicheln.«
    Er zwinkerte und lief zum Set.
    Alaine kam nach draußen und atmete tief ein. Ihr Gesicht verfinsterte sich augenblicklich, als sie sah, wer ihr entgegenkam. Sheila. Diese guckte nicht sehr freundlich und Alaine machte sich auf einiges gefasst.
    »Hallo, Alaine.«
    »Hallo, Sheila.«
    »Ich wollte dir sagen, dass…...« Sheila wollte nicht so recht raus mit der Sprache. Dann besann sie sich und blickte Alain gerade in die Augen. »Ich glaube, ich habe mich in dir getäuscht. Tut mir leid, dass ich so schroff war. Aber schon so viele Frauen haben Parker das Herz gebrochen, meinten es einfach nicht ernst mit ihm. Sie waren auf den Ruhm und die Öffentlichkeit aus. Ich denke, dass ich da einfach etwas vorsichtiger bin als er, und vor allem bin ich eine Außenstehende. Die sehen immer mehr als man selbst.« Sie machte eine kurze Pause, ehe sie noch erwähnte: »Ich weiß nun, dass er dich liebt und du ihn.« Langsam streckte sie ihre Hand aus. »Willkommen in der Familie.«
    Nur zu gern ergriff Alaine ihre Hand und lächelte. »Danke!«

Tempel der Lust
    »Los, Mädchen, stellt euch in die Reihe vorn an die Linie. Macht schon«, schnaubte Reynolds, der Chef des Bordells »Tempel der Lust«. Er war heute wieder nicht gut drauf.
    Ellen tat, was er sagte und hielt sich ein hauchdünnes Tuch vor den Körper, darunter war sie nackt, so wie alle anderen Mädchen auch. Seit zwei Wochen stellte sie ihren Körper nun schon den Männern zur Verfügung, was ihr wie eine Ewigkeit vorkam. Doch sie brauchte das Geld, wollte damit ihr Studium finanzieren, und es war die schnellste Art des Geldverdienens. Als Kellnerin bekam sie nicht sehr viel Grundgehalt, lebte nur vom Trinkgeld, und das war oft sehr wenig. Ellen hatte sich vorgenommen,

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