Ich will dich jetzt | Erotische Geschichten (German Edition)
Ich werde mich beschweren und dafür sorgen, dass Sie ihren Job verlieren«, keifte der kleine Mann, schloss aber Ellens Handschellen von den Gelenken auf.
Doch Ellen konnte sich nicht rühren. Nur mit Mühe schob sie ihre Beine zusammen und hoffte, dass der Sicherheitsmann die Tür hinter sich geschlossen hatte, damit nicht noch mehr Leute einen Einblick zwischen ihre Beine bekämen.
Der Aufseher sah wohl ihre Not, denn er stellte sich schräg hinter sie und packte ihre Oberarme und zog sie langsam nach oben. Ihre Beine sackten weg. Er fing sie auf. Ohne zu zögern nahm er sie auf seine Arme und trug sie nach draußen.
»Sie werden noch von mir hören«, sagte der Sicherheitsmann in ruhigem Ton.
»Und Sie auch, Sie … Sie …«
Wo brachte er sie jetzt hin? In ein Krankenzimmer?
Mit dem Fuß stieß der Mann eine Tür auf und sie befanden sich in einem angenehm roséfarbenen beleuchteten Raum, in dem es nach Lavendel duftete.
Hier war Ellen schon einige Male gewesen und hatte sich den Männern hingegeben. Sie nannte den Raum: das Lavendelzimmer. Der richtige Name war ihr nicht bekannt. Der Mann legte sie auf eine Liege. Ein erstickter Laut entkam ihr, als ihre geschundenen Pobacken die Liege berührten.
»Tut mir leid, Ma’am.« Sofort nahm er sie hoch und drehte sie auf den Bauch. »Bitte halten Sie still. Ich werde Ihnen jetzt den Vibrator herausziehen.«
Ellen nickte und hielt den Atem an. Leicht zog der Mann, doch der Schmerz durchzuckte sie. »Au! Stopp!« Sie berührte seine Hand, als sie ihn davon abhalten wollte.
»Tut mir leid. Aber wir müssen das Ding rausbekommen.«
Ellen schüttelte den Kopf. Tränen standen ihr in den Augen. »Das kann ich nicht. Ich habe keine Kraft mehr.«
»Also schön. Ich habe eine Idee. Ich werde Sie jetzt in die Wanne legen. Das wird Sie vielleicht ein wenig entspannen.«
Der Mann nahm Ellen ohne eine Antwort abzuwarten wieder auf die Arme und trug sie zu einer mit roséfarbener Flüssigkeit gefüllten Wanne, die unter einem Baldachin stand, der von vier verzierten Säulen gehalten wurde.
»Aber die Wanne ist nur für unsere Kunden«, flüsterte Ellen.
»Bin ich denn kein Kunde?«
»Nein, Sie sind einer der Sicherheitsmänner.«
»Falsch, meine Liebe. Jetzt und hier bin ich Ihr Kunde. Und ich befehle Ihnen, in diese Wanne zu steigen.«
Einen Augenblick starrte sie ihn an, dann verzog sich ihr Gesicht zu einem Lächeln.
Über eine kleine hölzerne Treppe konnte Ellen ins Wasser gelangen. Es war angenehm warm. Sie biss die Zähne zusammen, denn jeder Schritt, auch wenn der Sicherheitsmann sie stützte, tat ihrem Po weh. Vorsichtig ließ Ellen sich in das angenehme Nass gleiten und seufzte, als sie ankam.
Ellen hatte erwartet, dass die Badeessenz auf ihren geschundenen Pobacken brennen würde, doch sie spürte nichts. »Es ist sehr angenehm. Kein Brennen.«
»Das liegt am Öl. Ein Ölbad ist sanfter, als ein Schaumbad.«
»Sie kennen sich sogar mit dem Wasser aus?«
Er lächelte nur, statt einer Antwort.
Ellen, halb auf der Seite liegend, hatte nun die Möglichkeit, diesen Mann genauer zu betrachten. Er sah gut aus und er kam ihr bekannt vor. Wo hatte sie ihn bloß schon einmal gesehen?
Vorsichtig strich er unter Wasser über ihren Po.
»Dürfen Sie das überhaupt?«, fragte Ellen.
Intensiv blickte er sie an. »Eigentlich nicht. Es sei denn, Sie geben mir die Erlaubnis dazu.« Er lächelte.
Jetzt wusste sie, woher sie ihn kannte. Er war derjenige, der sie heute nicht genommen hatte. »Wollen Sie es wiedergutmachen, dass Sie mich verschmäht haben?«
Sein Blick wirkte ertappt, aber nur für einen Sekundenbruchteil. »Schon möglich.«
»Was ist mit dem Sicherheitsmann?«
»Welchem Sicherheitsmann?« Er grinste.
»Sie ... Sie haben … Sie sind kein …«
»Nein, nie gewesen. Eigentlich habe ich Sie nur gesucht.«
»Gesucht und sofort gefunden? Wie unwahrscheinlich!«
Er lachte kurz auf. »Ich habe Sie auch nicht gleich gefunden. Was meinen Sie, in wie vielen Räumen ich mein Sicherheitssprüchlein aufgesagt habe. Das oft nicht sehr angenehm.«
»Was Sie an Antworten erhalten haben?«
»Genau. Aber auch, was ich zu sehen bekommen habe.«
Ellen lachte und sofort durchzuckte sie der Schmerz.
»Wollen wir es noch mal versuchen? Ich bin auch vorsichtig«, bot er ihr an. »Wie ist eigentlich Ihr Name?«
»Warum?«, fragte sie.
Damit hatte er wohl nicht gerechnet. Ȁhm, weil
... wenn Sie in Ohnmacht fallen und daraufhin der echte Sicherheitsmann
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