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Ich will dich jetzt | Erotische Geschichten (German Edition)

Ich will dich jetzt | Erotische Geschichten (German Edition)

Titel: Ich will dich jetzt | Erotische Geschichten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trinity Taylor
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belegt waren. Bilder in goldenen Rahmen unter stuckverzierten Decken prunkten an den Wänden. Riesige Bodenvasen standen zwischen fast jedem Bild.
    »Julie, das hier ist doch wirklich eine Nummer zu groß für uns. Lass uns lieber gehen.«
    »Quatsch! Nun sind wir endlich hier. Warte fünf Minuten und dann folgst du. Dieses Zimmer ist nur ein Zwischenzimmer. Du musst, wenn du drin bist, nach links gehen.«
    »Woher weißt du eigentlich, dass das die richtige Tür ist? Hast du sie abgezählt?«
    Julie gluckste. »Du wirst lachen: Ja, hab ich. Die siebte Tür auf dieser Galerie. Also, ich geh jetzt. Bis gleich.«
    Ich atmete tief durch und nickte. »Okay, bis gleich.«
    Julie öffnete die Tür und verschwand. Nicht ganz lautlos fiel sie ins Schloss. Ich zuckte zusammen und blickte mich sofort um. Das war wirklich eine super Idee, hier so ungeschützt mitten auf der Galerie zu stehen! Ich blickte auf die Uhr. Schritte. Mit klopfendem Herzen duckte ich mich hinter eine Fächerpalme, die in einer schweren Bodenvase stand. Das war einer der Diener, der unten entlangging. Wahrscheinlich suchte er uns. Denn wir sollten ja in einer der Vorhallen warten. Das hatten wir natürlich laut Anweisungen Bricks nicht getan, weil Julie ja nicht wollte, dass er sah, dass wir zu zweit hier waren. Was für eine blöde Idee! Ich blickte auf die Uhr. Noch zwei Minuten. Ich sah mich wieder um. Niemand war zu sehen. Irgendwo war ein dumpfer Knall zu hören. Mein Herzschlag beschleunigte sich wieder. Hoffentlich war das nicht Julie. Ich blickte auf die Uhr. Noch eine Minute. Ich erhob mich aus meiner Deckung, hatte keine Lust und vor allem keine Nerven, noch länger zu warten.
    Vorsichtig öffnete ich die schwere Tür, deren Griff ungewöhnlich hoch war und schlüpfte hinein. Leise schloss ich sie wieder und sah mich um. Alles war sehr prunkvoll, aber auch spartanisch eingerichtet. Hier befand sich eine Sitzgruppe mit schweren Sesseln und einem Couchtisch. In einem der Sessel saß ein Mann, der die langen Beine ausgestreckt hatte und die Arme verschränkt hielt. Mit schräg gelegtem Kopf blickte er mich an.
    Ich schrie auf und trat automatisch einen Schritt zurück. Mein Herz hämmerte.
    »So so…... Noch ein Vögelchen, das sich hierher verirrt hat.« Er stand mit Schwung auf und kam zügigen Schrittes auf mich zu. Ich glaubte zu kollabieren. Sofort drehte ich mich um und riss die Tür auf. Schnell war ich hindurchgetaucht. Doch er war schon bei mir und packte mich am Arm. Mit einem Ruck holte er mich zurück, drückte mit Kraft die Tür zu und warf mich dagegen. Seine Hände stützten sich rechts und links neben meinem Kopf auf die Tür.
    Mein Atem raste, mein Herz hämmerte. Sein männlicher Duft umhüllte mich. Seine Gesichtszüge wirkten hart und er schien ernsthaft sauer. Ohne Zweifel sah dieser Mann verdammt gut aus für sein Alter. Ich schätzte ihn auf Mitte Vierzig. Er war umgeben von einer ungeheuer faszinierenden Aura. Die Mischung aus seiner Ausstrahlung und Angst vor ihm, ließ mich fast in Ohnmacht fallen.
    »Was machst du hier?«, trafen mich seine Worte.
    »Ich…... ich bin ...« Es war ein Fehler herzukommen, ich wusste es. Nun würde er ...…Mir wurde schwarz vor den Augen. Ich spürte, wie seine Hände mich packten. Stimmen, Kühle ...…
    ***
    »Wann darf ich die Augenbinde wieder abnehmen«, fragte Julie ungeduldig und aufgeregt.
    »Gleich, Süße. Erst wollen wir dich ein bisschen erforschen«, hörte sie Brick sagen.
    Sie spürte, wie sie hochgehoben und auf etwas Kaltes, Glattes gesetzt wurde. »Oh«, quietschte sie auf, »was ist das?« Doch sie bekam keine Antwort. Stattdessen wurden ihre Oberschenkel gestreichelt und ihr kurzer schwarzer Rock hochgeschoben. Sie hatte heute extra auf ein Höschen verzichtet. Auch an ihrem Oberkörper blieben Hände nicht untätig. Ihr Bauch wurde befühlt und gestreichelt, ihre Brüste wurden geknetet und aus den Körbchen befreit. Das fühlte sich noch etwas ungeschickt an und Julie musste lächeln. Doch dann waren ihre Brüste frei und die Nippel reckten sich in die Kühle. Sofort waren Finger an ihnen, die sie berührten, streiften, drückten und rollten. Julie seufzte wohlig und versuchte, sich den intensiven Liebkosungen zu entziehen. Ihre Hände glitten suchend zur Seite und sie ertastete einen Rand von dem Ding, auf dem sie halb saß, halb lag. Diese glatte, kühle Oberfläche und der hölzerne Rand…... Ihr schien es so, als hätten die jungen Männer sie auf ein Klavier

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