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Ich will dich noch mehr. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Ich will dich noch mehr. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Titel: Ich will dich noch mehr. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trinity Taylor
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Schiff übernachten und am nächsten Tag eine Insel ansteuern werden. Es soll sich so anfühlen, als befänden wir uns im siebzehnten Jahrhundert. Es gibt ein Piratenmahl, Übernachtung in den Kojen, Tänze und Gesang …«
    »… einer wird über Bord geworfen und ertränkt«, unterbrach er sie.
    Jana ließ sich nicht beirren und redete weiter: »… es finden Piratenkämpfe statt, einige kommen ins Krähennest …«
    »Ins Krähennest?«
    Jana seufzte. »Das ist der Ausguck an der Mastspitze. Wenn du dich dafür interessieren würdest, wüsstest du so etwas.«
    »Das Schöne ist, meine Süße, dass mir in meinem Leben keine Piraten mehr begegnen werden und ich mit extrem großer Wahrscheinlichkeit ein Schiff weder zu steuern noch zu schrubben brauche.«
    »Ich sag´ doch: du bist ein Spielverderber!«
    »Ach, jetzt geht das schon wieder los. Lass uns das Thema wechseln. Wie wäre es mit einer Runde …«
    »Nein!«, unterbrach Jana ihn scharf.
    »Du weißt doch gar nicht, was ich sagen wollte.«
    »Backgammon wird es nicht gewesen sein.«
    »Schach war´s.«
    »Du kannst kein Schach.«
    »Ich könnte es lernen. Wie wär´s, wenn du ...«
    »Nein! Ich will dir kein Schach beibringen, ich will auf dieses Schiff.«
    »Na, schön. Dann fahr´ doch.«
    Jana blickte zu ihm hinüber und studierte sein Gesicht, dann sagte er: »Ja, ich meine es ernst. Fahr´ alleine, wenn du unbedingt möchtest.«
    »Hast du denn gar keine Angst?«
    Gary kam nach vorne und stützte die Ellenbogen auf seine Oberschenkel. »Ich habe verdammt viel Angst, wenn ich auf deinem OP-Tisch liege und du das Messer ansetzt. Obwohl ich ein sehr großes Vertrauen in dich setze.«
    Jana lachte auf. »Ich meine, Angst um mich. Dass mich einer der Piraten an den Mast bindet und obszön berührt.«
    »Oh, welch interessante Vorstellung. Da es sich um keinen echten Piraten handeln wird, hat er wahrscheinlich noch alle Zähne und kann ein neuzeitliches Denken an den Tag legen. Ich muss sagen, die Vorstellung fasziniert mich und macht mich schon ein bisschen eifersüchtig. Aber ich glaube, du bist eine starke Frau, du kannst sehr gut auf dich selbst aufpassen.«
    Jana blickte ihn prüfend an. »Ist das jetzt gut oder schlecht?«
    »Was?«
    »Dass du mich alleine reisen lässt.«
    »Gut, natürlich. Dann hab ich endlich meine Ruhe.«
    Jana warf mit einem Kissen nach ihm. Er duckte sich gespielt und kam dann schnell zu ihr, um seine Lippen auf ihre zu pressen. Sofort wanderte seine Hand an ihre Brüste und er biss ihr in den Hals.
    »Stopp!«, hielt Jana Gary zurück. »Ich habe keine Zeit für Sexspielchen, ich muss meine Reise planen.«
    »Ach, bevor du´s falsch verstehst, meine Süße, ich werde natürlich mit in die Karibik kommen und bei einem Longdrink am Pool auf dich warten.«
    Jana guckte verwirrt. »Aber ich dachte, du hast keine Lust.«
    »Ich habe keine Lust auf die dumme Piratentour. Aber ein bisschen relaxen am Strand und an der Pool-Bar, das hat noch keinem geschadet und am wenigsten mir.«
    Wie schön das Hotel auf der Insel Margarita war, das Jana ausgesucht hatte, ging aus dem Reiseprospekt nicht hervor.
    Das Beach Hotel lag in einem großen tropischen Garten. Als sie die geschmackvolle Empfanghalle betraten, wurden sie überwältigt von der Lobbybar mit der dekorativen Wasserkaskade.
    Da war es auch egal, dass die Fahrt im Shuttel-Bus vierzig Minuten vom Flughafen in Porlamar bis zum Hotel gedauert hatte. Gary hatte zwar gejammert, doch nun war auch er begeistert.
    Sie meldeten sich bei der Rezeption an, bezogen das Zimmer und starteten erst mal einen Rundgang durch die Hotelanlage. Die Pool-Landschaft mit einer großen Reddach gedeckten Bar im Wasser überwältigte beide. Lässig hatten sich einige Hotelgäste mit einem Cocktailglas in der Hand in der Pool-Bar niedergelassen und unterhielten sich entspannt.
    »Na, hier wird es mir die nächsten zwei Tage gutgehen«, freute sich Gary.
    Eine schlanke Frau mit langen Beinen im knapp geschnittenen Bikini und rot gelockten Haaren schritt an ihnen vorbei und ließ sich langsam auf einer Liege nieder.
    Gary blicke ihr hinterher und sagte: »Sehr gut sogar!«
    Jana stupste ihn in die Seite. »He, schön brav sein.«
    »Dito«, sagte er und guckte Jana von der Seite an.
    Sie lachte: »Klar, der nächstbeste Piraten vernascht mich!«
    »Vorstellen kann ich es mir, so attraktiv wie du bist.«
    »Nicht, Schatz, sonst werde ich noch rot.«
    »Ich meine das ernst.«
    Mit guten Gewissen ließ Jana ihren

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