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Ich will doch nur normal sein!

Ich will doch nur normal sein!

Titel: Ich will doch nur normal sein! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tina J.
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hatte furchtbare Angst und nun ahnte ich, was die sehen wollen und was mir passieren wird. Ich wusste nicht, dass man vor so einem Haufen Menschen so weh getan bekommen kann, wie es nun passieren wird. Er zerrt mich an dem Strick am Hals in die Mitte der Bühne oder freie Fläche des Raumes. Alle haben geguckt und alle haben gesehen, wie ich mich geschämt habe und das ich nackt, dreckig und mit einem, Strick um den Hals dastand und zitterte vor Angst. Die haben da gesessen und gestiert und gesoffen, Ich habe so gehofft, wenigstens Einer wird mir helfen. Keiner hat mir geholfen. Ich konnte nicht aufstehen und ausreißen und schreien, das wurde mir abgewöhnt. Die Zähne habe ich zusammengebissen und die Tränen liefen mir und ich habe immer mit den Augen gesucht, ob da nicht doch jemand ist, der mir hilft. Im Film, da kommt meist im richtigen Augenblick jemand und greift ein, bevor etwas Schlimmes passiert. Das war leider kein Film – es war nur die grauenvolle Realität. Ich lag da und war ausgeliefert. Kann nichts dagegen tun, was nun passieren wird. Ich habe mir gewünscht, zu verschwinden, tot umzufallen – aber meine Wünsche gingen nicht in Erfüllung.
    Ich hatte Angst. Alle waren ruhig und gespannt auf das, was nun kommt. Die Leute waren so gespannt und begeistert und nun brauchte ich nicht mehr zu suchen, ob ich jemanden finde, der mich ansieht und mir helfen wird. Nein, sie waren viel zu begeistert und neugierig auf die jetzt folgende Vorstellung. Ich dachte nur noch, dass es keine Wunder gibt. Und dann sah ich, wie der erste Hund losgelassen wurde und zu mir gelaufen kam. Ich konnte nicht weg, meine Füße waren inzwischen auch gefesselt und am Strick, den ich am Hals hatte, wurde ich festgehalten, damit ich nicht weg kriechen kann.
    Der erste große Hund stürzt sich auf mich, krallt sich mit seinen Pfoten auf meinem Rücken fest und tut es wie bei einer Hündin. Es tut weh, die Pfoten, die sich an meinem Rücken festkrallen und das Ding, das viel länger ist, als bei einem Mann und viel spitzer. Es tut weh und ich heule vor Schmerzen und vor Scham und dann gehe ich weg, gehe aus mir raus, weil es zu schlimm ist und weil ich es nicht mehr aushalten kann. Ich sehe es von oben. Sehe, wie begeistert die Leute sind und wie sie den Hund anfeuern und johlen. Der Hund ist jetzt fertig, kann aber nicht weg sein Penis ist noch so angeschwollen, dass er nicht zurückziehen kann und nun eine Weile fest hängt, bis der Schwellkörper zurückgegangen ist. Es ist peinlich und es ist eklig, ich sehe es von oben und kann auch die Leute sehen, die ganz begeistert sind von dem, was sie zu sehen bekommen. Ich spüre jetzt nichts mehr, bin wie taub und sehe nur diesem Irrwahn da unten zu. Ich sehe nur zu und höre das Johlen der Männer und das begeisterte Kreischen der Frauen. Sehe den ekligen Haufen (mich und diesen großen Hund) am Boden liegen. Es sind 4 Frauen, ich kann sie jetzt gut sehen und es tut ihnen nicht leid – sie finden es klasse, sie lachen. Der Hund rutscht von mir runter und ist frei, ich nicht. Dann bringen sie den „braven“ Hund raus und ich denke, es ist jetzt vorbei und auch ich kann weg. Aber so ist es nicht, alle schreien nach dem zweiten Hund. Ich wünschte mir, ich wäre auf der Stelle tot und müsste nicht alles noch einmal erleben. Mein Rücken ist doch schon so zerkratzt und brennt und unten tut mit auch alles schrecklich weh. Aber die Leute wollen noch nicht, dass es zu Ende ist und mich fragt keiner. Der zweite Hund wird hereingebracht. Ich liege am Boden und kann mich kaum bewegen vor Schmerzen, doch Opas Freund zieht mich an dem Strick am Hals von Boden hoch, so dass ich auf den Knien zum hocken kommen muss und bringt mich dann wieder in die vom Hund benötigte Stellung.
    „Hilft mir denn keiner?“
    Ich kann gar nichts dagegen tun. Weinen kann ich, weinen tu ich, doch das stört keinen. Schreien darf ich nicht, dass weiß ich, da bekomme ich Schläge und mein Rücken tut mir so genug weh. Ich versuche nicht zu schreien, als der zweite Hund seine Pfoten auf meinem Rücken einkrallt und in mich einzudringen versucht und es dann auch schafft. Ich schreie doch – ich höre mich schreien – vor Schmerz. Ich höre die Leute schreien – vor Begeisterung. Ich will wegkriechen, kann nicht, bin festgebunden. Ich versuche mich so zu drehen, dass ich diese verfluchten Leute nicht mehr sehen muss und sie nicht mein Gesicht sehen können.
    Keiner ist da, der das nicht richtig findet.
    Keiner ist

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