Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ich will es hart

Ich will es hart

Titel: Ich will es hart Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sira Rabe
Vom Netzwerk:
Sofas und Sessel, eingeschweißt in schützende Plastikfolien.
    »Ausziehen. Woll’n doch mal sehen, wie gut dir die Korsage steht«, sagte Lohmeier, zog seine Jacke aus und warf sie lässig über eine Sessellehne. Er klappte ein Taschenmesser auf, schnitt einen Schlitz in eine der Folien, die einen Sessel verhüllte, und riss sie herunter.
    In dem kurzärmeligen schwarzen T-Shirt sah er nicht nur muskulös, sondern auch attraktiv aus, und trotz ihrer Angst, was nun passieren würde, überfiel Andrea ein intensives Prickeln. Eigentlich war er Leon gar nicht so unähnlich, nur ein wenig kleiner und wendiger.
    »Zieh dich aus«, wiederholte er in sanfterem Tonfall.
    »Wollen Sie mir nicht verraten, was Sie vorhaben?«, fragte Andrea ängstlich.
    Er lachte vergnügt. »Ich werde dir deinen Po versohlen, so dass du noch die nächsten Tage darüber nachdenken wirst, was für einen Blödsinn du gemacht hast. Etwas dagegen?«
    Hitze breitete sich in ihrem Gesicht aus. »Nein, natürlich nicht«, erwiderte sie kleinlaut. »Und woher weiß ich, dass Sie mich anschließend gehen lassen, ohne die Polizei zu informieren?«
    Lohmeier zuckte mit den Schultern. »Was das betrifft, wirst du mir wohl oder übel vertrauen müssen.«
    Seine Stimme hatte ein tiefes Timbre angenommen, das Andrea einen wohligen Schauer den Rücken hinunterjagte und sie ein wenig beruhigte. Unschlüssig und verlegen sah sie ihn an. Mit einer Geste bedeutete er ihr, sich endlich ihrer Kleidung zu entledigen, und mit einem mulmigen Gefühl gehorchte sie. Er lehnte lässig an dem Sessel und sah ihr dabei zu. Schließlich stand sie nur mit der Korsage bekleidet und ihren Pumps vor ihm und fröstelte.
    »Hübsch. Eins muss ich dir lassen, du hast einen guten Geschmack«, stellte Lohmeier fest und schnalzte anerkennend mit der Zunge. »Dreh dich mal.«
    Andrea gehorchte.
    »Hm, stütz dich mal dort an der Wand ab. Die Korsage sitzt noch nicht richtig.« Er griff in die Schnüre, die das Korsett strafften, und zog sie sorgfältig nach, Öse um Öse.
    »Ah, nicht so fest!« Andrea blieb fast die Luft weg.
    »Hab dich nicht so. Kennst du nicht den Spruch: Wer schön sein will, muss leiden?« Er kicherte. »Sieht aber so aus, als ob du das alleine nicht hinbekommst.«
    Andrea ächzte. Ihr wurde ein wenig schwindlig. Jetzt verstand sie, was sie schon in Spielfilmen gesehen hatte. Ein gut geschnürtes Korsett engte den Brustkorb viel zu sehr ein, um richtig atmen zu können.
    »Wunderschön. Steht dir wirklich gut«, bemerkte er. »So, und nun kommen wir zum wichtigeren Teil. Leg dich mit dem Oberkörper dort über die Lehne des Sessels.«
    Nur mit Mühe verkniff Andrea sich ein erneutes Bitten um Nachsicht. Sie tat dies nur ihres Jobs wegen, und natürlich weil sie so dumm gewesen war, sich erwischen zu lassen. Sie schob sich über die Lehne, die weich abgerundet war und immerhin so hoch, dass nur noch die Spitzen ihrer Schuhe den Boden berührten. Mit den Händen stützte sie sich auf der Sitzfläche ab. Wieder rang sie vergeblich nach mehr Luft. Die Korsage drückte ihr in dieser Position erst recht alles zusammen, und ihr wurde wieder ein wenig schwindlig.
    Im nächsten Augenblick spürte sie seine Hand, wie sie flach auf ihrer linken Pobacke niederging. Zum Nachdenken blieb keine Zeit. Klaps um Klaps folgte, zunächst weniger schmerzhaft, als sie befürchtet hatte. Lohmeier deckte ihre beiden Pohälften, die sich verlockend aus dem Korsett heraus wölbten, Minute um Minute mit Klatschern ein, und mit jedem wurde ihre Haut heißer und empfindlicher.
    Ein ganz eigenartiges Gefühl bemächtigte sich ihrer. Nach der Scham über diese Demütigung folgte eine bis dahin nie gekannte Form des Verlangens. Ungläubig musste Andrea sich eingestehen, von dieser Züchtigung erregt zu werden. Die Hitze ihrer Haut breitete sich bis in ihren Schoß aus und entfachte dort eine Glut, mit der sie niemals gerechnet hätte.
    Doch dann änderte sich die Empfindung. Ihre Haut fühlte sich unter seinen intensiver werdenden Hieben nicht nur heiß an, sondern wurde jetzt auch von einem stechenden Schmerz gepeinigt.
    Andrea stöhnte laut auf und warf ihren Kopf in die Höhe.
    »Nein, oh bitte, nicht. Hören Sie auf!«
    Tatsächlich stoppte Lohmeiers Salve. »Machst du schon schlapp?«
    Entsetzen breitete sich in Andrea aus, als er ihr von hinten zwischen die Beine griff, den String beiseiteschob und ihre Bereitschaft mit seinen Fingern ausspionierte.
    »Oh nein, bitte nicht«, stöhnte

Weitere Kostenlose Bücher