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Ich will es hart

Ich will es hart

Titel: Ich will es hart Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sira Rabe
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er sich heraus, glitt wieder langsam hinein. Zu gerne hätte sie sich ihm entgegengedrängt, Einfluss auf das Wie genommen, aber ihre Position verhinderte dies.
    »Fick mich doch endlich!« Es erschien ihr unwirklich, dass sie es war, die dies verlangte. Klar und deutlich. Begehrend.
    Lohmeier gab ihr links und rechts einige Klapse, dann stieß er zu. Prall und fest, füllte sie völlig aus, nahm ihre Vagina in Besitz, genau so, wie sie es zu ihrer eigenen Verwunderung jetzt brauchte, in dieser merkwürdigen Situation.
    Die Kontraktionen waren heftig. Andreas Orgasmus stand kurz bevor. Sie hob den Kopf, atmete laut und hektisch, in nur halb ausgeführten Atemzügen. Ihr Schrei war spitz und kurz, ganz im Gegensatz zu ihrem Höhepunkt, der in nicht enden wollenden Wellen ihren Schoß ergriff. Lohmeier begleitete seinen Orgasmus mit einem Brüllen wie ein brünftiger Hirsch. Trotz des Kondoms fühlte Andrea sich feucht. Feucht von ihrer eigenen Lust.
    Dann war es vorbei. Er löste den Gürtel von ihren Handgelenken, zog sie auf die Füße hoch und an seine Brust, legte seine Arme um sie und hielt sie, bis sie sich ein wenig beruhigt hatte und in der Lage war, selbständig zu stehen.
    Wie sie sich angezogen hatte und wie sie aus dem Lager hinaus, über das Treppenhaus direkt in die Fußgängerzone gekommen waren, daran konnte Andrea sich kaum erinnern. Lohmeier hatte seinen Arm um ihre Schultern gelegt und sie geführt. Draußen angekommen, hauchte er ihr einen Kuss auf ihre Lippen, drückte ihr ihren Ausweis in die Hand und war in der nächsten Sekunde in der dichten Menschenmenge untergetaucht.
    Andrea schaute sich um. Die Leute hasteten an ihr vorbei. Erleichtert atmete sie auf. Niemand schien ihr von der Stirn abzulesen, was sie gerade erlebt hatte, obwohl die Hitze der Erregung noch in ihrem Inneren tobte. Fast bedauerte sie, dass es vorbei und er verschwunden war.
    Langsam schlug sie den Weg nach Hause ein, wie eine ferngesteuerte Puppe. Nachdem sie die Wohnungstür aufgeschlossen und ihre Jacke ausgezogen hatte, schaltete sie ihren Lieblingssender im Radio ein und holte sich aus dem Kühlschrank etwas zu trinken. Vom vielen Stöhnen und der Aufregung war ihre Kehle ganz ausgetrocknet. Sie setzte sich an den Küchentisch und dachte nach. Hatte sie das wirklich erlebt? Es war einfach unglaublich, wie sehr sie alles erregt hatte.
    Wie lange sie so dagesessen hatte, wusste sie nicht. Aber eines wusste sie gewiss. Sie musste diesen Kerl wiedersehen. Gleich morgen nach der Arbeit würde sie ihn im Kaufhaus oder seinem Büro suchen. Ihr Körper brannte schon alleine bei dem Gedanken an das, was er mit ihr gemacht hatte, lichterloh. Ob sie wohl Leon dazu überreden könnte, sie auf ähnliche Weise zu züchtigen? Schließlich hatte sie sich ihm gegenüber sehr unfair benommen. Vielleicht würde er ihr bei einer erotischen Züchtigung verzeihen? Wenn sie ihn aufsuchte, würde sie es ihm vorschlagen. Mehr als nein sagen und sie vor die Tür setzen konnte er ja wohl nicht.
    Ein neuer Gedanke schoss ihr durch den Kopf. Oh mein Gott, Leon. Nur seinetwegen hatte sie doch überhaupt diese Korsage anbehalten! Andrea wurde heiß. Die Korsage! Der Hausdetektiv hatte sie ihr nicht abgenommen, und bezahlt hatte sie diese auch immer noch nicht. Jetzt verstand sie gar nichts mehr. Warum hatte er sie mit dem Diebesgut ziehen lassen?
    Andrea brauchte über eine Viertelstunde, bis es ihr unter vielen Verrenkungen gelang, die Schnüre zu lockern und die Korsage auszuziehen. Lohmeier hatte wirklich ganze Arbeit geleistet, sie gründlich zu schnüren, und ein Blick in den Schlafzimmerspiegel hatte ihr bestätigt, dass sie tatsächlich verflixt sexy in dem Teil aussah. Ihre Taille war schmaler als sonst, und ihre Pobacken wölbten sich in einem schönen weichen Schwung daraus hervor. Zwei rote Striemen auf ihrem Po zeugten von der Züchtigung. Ansonsten sah ihre Haut beruhigend normal aus, ohne nennenswerte Rötung.
    Lange Zeit wälzte Andrea sich schlaflos in ihrem Bett hin und her. Zu viele Fragen gingen ihr durch den Kopf. Warum, warum, warum.
    Der darauffolgende Tag war die Hölle. Wie ein frisch verliebter Teenager schwebte Andrea durch die Kanzlei und erledigte ihre Arbeiten so unkonzentriert, dass einer ihrer Chefs sie ziemlich ungehalten auf einige schwere Fehler in den Unterlagen hinwies, die sie für anstehende Gerichtsverfahren zu erstellen hatte. Sie konnte es kaum erwarten, bis endlich Feierabend war. Sie musste Lohmeier suchen.

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