Ich will kein Autogramm (Ich will kein ...) (German Edition)
meinem gesamten Körper. Und der kommt mir gerade sehr leicht vor. Und schlank! Und schön.
»So, dann frühstücken wir mal mit Sanni und Tini. Und ab dann gehört das Wochenende nur uns«, gurrt mir Mister-Unwiderstehlich in tiefem Tonfall in mein Ohr. Seine Stimme überträgt sich bis in meine Hüften und noch tiefer.
»Okay, dann gehe ich einmal duschen.«
»Oh bestens. Soll ich dich einseifen?«
»Ähm, nein danke, Tom. Das schaffe ich schon.«
»Das war nicht die Frage Baby, ob du das schaffst. Aber ich verstehe. Lassen wir die beiden doch erst einmal abreisen.«
***
P uh, jetzt sind sie weg. Also Sanni und Tini. Und dieser Idiot von meinem besten Freund hat doch glatt Tom zum Abschied gefragt, ob er nicht doch ein Autogramm haben könnte. Tom hat ihm natürlich eines versprochen. Hätten meine Blicke töten können, dann wäre Sanni neben seinem Auto zusammengebrochen.
Aber na ja. Jetzt sitzen nur wir zwei hier am Tisch. Wieder beschleicht mich dieses seltsame Gefühl der Fremdheit. So wie gestern Abend, als wir gemeinsam alleine in unserem Schlafzimmer standen. Also in dem von Tinis Eltern.
Und wie auch gestern scheint Tom das bei mir zu spüren. Er umarmt mich. Dann küsst er mich auf die Stirn.
»Baby, wir gehen eine Runde nach draußen. Was hältst du davon?«
»Gute Idee. Machen wir einen kleinen Spaziergang.«
***
L achend und mit roten Wangen kommen wir nach zwei Stunden zurück. Was immer er mit mir anstellt, ich fühle mich auf jeden Fall leicht, frei und GLÜCKLICH!
Im Vorraum ziehen wir unsere Mäntel und Schuhe aus. Und von einer Sekunde auf die andere liegt etwas in der Luft.
Tom umschlingt meinen Körper, drückt mit seiner Hand meinen Kopf an seine Brust. Dann schnuppert er in meinem Haar und flüstert, »Mara. Du bist so unglaublich schön! Und du riechst so unglaublich toll. Wahnsinn.«
Kurz jagen einige Gedanken durch meinen Kopf. Schön? Wahnsinn? Sagt einer, der die schönsten Frauen der Welt haben kann zu mir? Mara??? Ja, das ist Wahnsinn. Definitiv. Der pure Wahnsinn. Vielleicht aber stimmt da etwas nicht. Möglicherweise bin ich unabsichtlich auf Drogen, und das hier passiert gar nicht wirklich!
Sachte zieht er meinen Kopf nach hinten, schaut mir mit einem tiefen, verheißungsvollen Blick in die Augen und dann küsst er mich.
Einmal auf den Mund. Dann beginnt er, meine Augenbrauen mit seinen Lippen entlang zu fahren. Sie zu küssen. Nase, Ohren ... oh – wie erregend ist das denn? – mein Kinn auch und wieder zurück zu meinen Lippen. Er drückt die seinen sanft auf meine. Dann spüre ich, wie sein Kuss fordernd wird. Bereitwillig teilen sich meine Lippen. Er dringt mit seiner Zunge in meinen Mund ein und es fühlt sich so an, als ob wir bereits miteinander schlafen würden. Mir ist heiß, mein Bauch und alles Tieferliegende prickeln, ich spüre, wie ich immer wilder und feucht werde.
Ohne zu denken, fahre ich mit meiner Hand in sein schwarz-glänzendes Haar und ziehe auch seinen Kopf noch fester an mich. Mit der anderen umschlinge ich seine Taille und versuche seinen Körper noch näher, viel näher an meinen zu bekommen.
»Nicht hier, Baby«, säuselt er in mein Ohr. Er hebt mich hoch und bringt mich hinauf ins Schlafzimmer. Während er mich trägt, verliert er nicht für eine Sekunde den Kontakt zu meinem Mund.
Ich finde mich im Bett wieder. Ohne meinen Mund aus seinen heißen Küssen zu entlassen, zieht er sich unter oder über mir aus. Er ist überall. Und ich sehe nur diesen Wahnsinns-Körper, der mehr und mehr zum Vorschein kommt.
Und eben diesen, beginne ich zu erforschen. Ich streichle seine Brust, fahre mit den Fingern seine Brustwarzen nach. Tom stöhnt. Und auch meiner Kehle entweichen Laute, die ich so von mir gar nicht kenne.
Seine Hände fühle ich überall. Und dann zieht er meinen Pulli aus, meine Jeans, meine Socken. Oh - ist das jetzt peinlich?
Ich beschließe, dass es sich nicht auszahlt, mich zu genieren. Er ist nämlich schon bei meinem BH.
Mutig wandern meine Hände tiefer. Zu seinem Bauchnabel. Tom streichelt meine Brüste und beginnt an meinen Brustwarzen zu saugen. Dazwischen zieht er mir mein Höschen aus. Wieder stöhne ich auf.
»Baby, du bist so heiß. Du hast ja keine Ahnung, wie sehr ich dich begehre.« Die Vibration seiner Stimme in meinem Ohr lässt mich aufheulen. Meine innere Göttin ist heiß und rinnt beinahe aus. So wie diesen Mann habe ich noch keinen gewollt. Das steht fest. Ich drücke mein Becken an seine Hüfte und
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