Ich will kein Autogramm (Ich will kein ...) (German Edition)
spüre seine pralle Lust.
»Ich will dich auch Tom. Mehr als alles auf der Welt«, säusle ich ihn an.
Ich kann mich nur über mich wundern. Oder auch nicht. Das hier ist das erotisch Berauschendste, das ich je erlebt habe. Und noch bei keinem anderen zuvor habe ich mich so körperlich, so erotisch, so sehr als Frau gefühlt wie eben jetzt mit Tom.
Seine azurblauen Augen sind einen Tick dunkler geworden. Verlangend und wild sehen sie aus. Ich streichle seine Wangen. Oh Gott, dieser Mann ist so schön. Und so weich und so zärtlich. Und seine Brust und sein Bauch sind so hart. Einfach eine unglaublich anziehende Mischung.
Wir sind ineinander verwoben. Immer wieder spüre ich ihn hart an meinem Körper. Und dann schreie ich auf.
»Tom, ich brauch dich. Bitte komm zu mir. Ganz«, flüstere ich verlangend in sein Ohr.
»Sicher, Baby? Aber wir haben Zeit.«
»Mir egal. Ich will dich Tom, bitte«, bettle ich.
»Baby, ich liebe dich«, sagt er und dringt im Schneckentempo in mich ein. Am liebsten würde ich seinen Hintern packen und ihn an mich reißen. Ich will ihn tief in mir spüren. Er soll mich ausfüllen. Ganz. Aber ich verkralle mich nur in seinen knackigen Pobacken und lasse ihn das Tempo bestimmen. Auch wenn ich dabei fast vergehe.
»Tom, ich liebe dich auch«, schreie ich fast, denn in diesem Moment stößt er tief in mich hinein.
Er stöhnt laut auf und macht dann weiter. Ich fühle mich erfüllt. Angekommen. Heiß.
Er liegt auf mir. Plötzlich zieht er sich aus mir zurück und nuckelt an meinem Busen weiter. Ich verkralle ich mich in seinen Rücken und versuche, ihn wieder zu mir zu pressen. Aber er hält mich auf Abstand. »Nein«, entfährt es mir.
»Nein?«, scheint er zu grinsen.
»Nein, komm sofort wieder zurück zu mir. Das kannst du mir jetzt nicht antun.«
Er legt sich an meine Seite und dreht meinen Rücken zu ihm. Dann dringt er von hinten wieder in mich ein. Ich schreie und zerfließe. Er stöhnt und brummt ebenfalls.
»Es ist so verdammt gut mir dir, Baby.«
Ich stehe in Flammen, meine Gedanken wollen nur mehr eines: seinen Orgasmus.
»Bitte komm!«
»Ja, Baby, ja!«, schreit er auf und bewegt sich immer schneller in mir. Ich glaube zu explodieren und verkralle mich in seine Arme, die mich fest umschlungen halten. Dann schnappe ich mir seinen Zeigefinger und beginne daran zu saugen. Immer fester stößt er in mich hinein. Und immer tiefer will ich ihn in mir aufnehmen.
Und dann sausen Funken durch mein Gehirn und ich stöhne und schreie. So habe ich mich selbst noch nie erlebt, aber es ist mir egal.
»Baby, ich komme«, schreit er mir ins Ohr.
»Ahh ... Tom ... ich auch.« Und dann explodiere ich ...
***
K eine Ahnung, wie viel Zeit vergangen ist, auf jeden Fall liege ich eng an ihn gekuschelt im Bett. Tom muss uns zugedeckt haben. Ich spüre seinen warmen Atem auf meiner Schulter und drücke mich fest an ihn.
Seine Arme umschließen mich und ziehen mich noch enger an ihn.
»Baby, bleib bei mir. Bitte. Für immer«, höre ich ihn in mein Ohr hauchen.
»Ja, Tom. Ich bleibe bei dir«, flüstere ich zurück.
»Gut.«
Und dann beginnt er, mein Ohr mit seiner Zunge zu massieren. Oh Mann, ich könnte schon wieder mit ihm schlafen! Was macht Tom eigentlich mit mir?
Ich habe keine Lust mehr zu denken. Ich habe nur Lust auf diesen Gott neben mir. Und mir ist auch völlig egal, ob das zwischen uns tatsächlich funktionieren kann oder nicht. Er ist da, ich bin da. Er will mich und ich will ihn. Nur das zählt.
Ein weiteres Mal beginnen wir, mit den Fingern und mit dem Mund einander zu erforschen. Jedes Grübchen, jede Erhebung seines Körpers möchte ich genauer kennenlernen ...
***
W ir liegen gemeinsam im Whirlpool. Ich auf Tom. Über uns der freie Himmel, rund um uns eine schützende Hecke. Es ist Sonntag, früher Nachmittag, und langsam beschleicht mich die Angst, wie es nun weitergehen wird. Wir werden unsere Insel hier auf jeden Fall wieder verlassen müssen. Ein beängstigender Gedanke.
Hach! Bis jetzt war es nur schön mit ihm. Gestern sind wir kaum aus dem Bett herausgekommen. Bloß wenn wir Hunger oder Durst hatten, haben wir uns kurz einmal in die Küche bequemt.
Alles mit ihm ist selbstverständlich. Als ob es so sein sollte. Das habe sogar ich mittlerweile begriffen. Und er ist so unterhaltsam, so normal. Zwischendurch haben wir uns Anekdoten aus unseren Leben erzählt. Und ich habe es genossen, dass es hier keine Internetverbindung gibt. Mein Handy habe ich
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