Ich will mehr von dir!
zeigen, dass er nicht so war wie ihr Ex-Mann. Aber das wusste sie schon, und sie wollte ihm beweisen, dass sie ihm vertraute. Ganz und gar. Sogar mit ihrem Herzen.
Candy zog sich zurück, bis er nicht mehr in ihr war. »Ja, das würde ich gern tun.«
Dann drehte sie sich um, stützte sich mit den Händen auf dem Tisch ab und beugte sich etwas vor.
»Du bist unglaublich«, murmelte Jared, bevor er langsam von hinten in sie eindrang.
Er war auch nicht schlecht. Candy schloss die Augen, während er in sie glitt und seine Stöße allmählich härter wurden. Um seine Bewegungen zu erwidern, hob sie die Hüften an und spürte, wie sich ihr Höhepunkt ankündigte. Sie war gespannt und kurz davor zu kommen, als er mit seiner Hand über ihren Bauch strich, weiter nach unten fuhr und begann, ihre Lustperle zu reizen.
»Jared.«
Seine Antwort war ein Stoß, der so hart und tief war, dass sie den Halt verlor und auf den Tisch fiel. Ihre Hand landete auf einem Teller mit Pasta, die inzwischen kalt war. Und sie blieb auch da, während Candy ihren Höhepunkt hinausschrie, erschauerte und den Rücken wölbte.
»Candy.« Jared zog seine Hand zurück, als auch er kam, und hielt ihre Hüften fest, während er sich in sie ergoss.
Sein Orgasmus vermischte sich mit den letzten Wellen ihres Höhepunktes. Sie schloss die Augen, um ihn intensiver zu spüren, zu fühlen, wie er sie tief erfüllte.
Candy zog ihre inneren Muskeln zusammen und wurde mit einem weiteren Erschauern von Jared belohnt, bevor er sich schwer auf ihren Rücken legte. Sein Gewicht fühlte sich gut an, stark, zuverlässig.
Ihr wild hämmerndes Herz beruhigte sich allmählich, und sie hob ganz langsam die Augenlider an. Mit einem tiefen Atemzug sah sie vor sich auf den Tisch und lachte leise.
»Was?« Sein heißer Atem kitzelte auf der warmen Haut unterhalb ihrer Schulterblätter.
Sie hielt die rechte Hand hoch. »Ich bin ins Essen gefallen.«
»Ups.« Er beugte sich noch ein Stück weiter vor, ergriff ihre Hand und leckte jeden einzelnen ihrer Finger genüsslich ab.
Eine neue Welle der Lust baute sich zwischen ihren Schenkeln auf. Sie spürte genau, dass Jared in ihr wieder hart geworden war.
»Hm. Das schmeckt lecker.«
Unvermittelt zog er sich aus ihr zurück und ließ ihre Hand sinken.
»Wie? Erst machst du mich scharf und lässt mich dann am ausgestreckten Arm verhungern?«, witzelte sie. Auch jetzt noch stützte sie sich auf den Tisch und sah zu, wie er das Kondom abrollte. Im Augenblick verspürte sie keine Lust, sich zu rühren, selbst wenn das bedeutete, dass ihr Po noch immer in die Höhe gereckt war. Sie fühlte sich einfach zu gut, um sich zu bewegen.
»Das wirst du nicht mehr sagen, wenn ich ein neues Kondom übergestreift habe«, brummte er.
»Wofür brauchst du ein neues Kondom? Ich dachte, wir arbeiten jetzt an der Kampagne für
Chunk o’ Chocolate.
«
»Vergiss
Chunk o’ Chocolate
«, rief er ihr über die Schulter zu, während er sich auf den Weg ins Badezimmer machte. »Das Einzige, was ich heute noch mit Schokolade machen werde, ist, sie zu schmelzen und von deinem Körper zu lecken.«
Das war eine Idee. Candy fragte sich, wo der nächste Laden sein mochte, der das Massageöl mit Geschmack anbot, das in der Online-Beratung empfohlen worden war.
Während sie über das Vergnügen nachdachte, flüssige Schokolade von Jareds Körper zu schlecken, sah sie sich zum ersten Mal bewusst in seiner Eigentumswohnung um. Als sie ihr kurzes Abendessen genossen hatten, hatte sie nur Augen für Jared gehabt. Erst jetzt sah sie, dass es eine wirklich gemütliche, schöne Wohnung war.
Er dekorierte so, wie er sich kleidete. Einfach, klassisch. Mit einem Hauch Verwegenheit. Die meisten Möbel waren burgunderrot, sein Esstisch war aus Mahagoni und seine Wände in nüchternem Weiß gehalten.
»Dir gefällt diese Position, oder?«, fragte er, als er zurückkam.
»Was meinst du damit?« Sie zwang ihre unkooperativen Muskeln dazu, ihr zu gehorchen und sich zu bewegen, und richtete sich endlich wieder auf.
»In Harolds Büro hast du den halben Tag damit verbracht, genauso vornübergebeugt an seinem Schreibtisch zu stehen. Nur warst du da noch angezogen.«
»In Harolds Büro habe ich echt angefangen, mich zu fragen, ob dir überhaupt aufgefallen ist, dass ich bewusst mit meinem Hintern vor deinem Gesicht herumgewedelt habe«, sagte sie und streckte die Arme über den Kopf. »Ich habe mit dem Köder gelockt, und du bist einfach nicht drauf
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