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Ich will mehr von dir!

Ich will mehr von dir!

Titel: Ich will mehr von dir! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin McCarthy
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besser an sie herankam. Lust durchströmte sie, und sie stemmte sich mit den Füßen in den Teppich.
    Die Rollen des Sessels bewegten sich ein bisschen, und Mack geriet aus dem Gleichgewicht.
    Er richtete sich wieder auf. »Lauf nicht weg«, sagte er.
    Kindra streckte die Arme aus und wollte ihn wieder zu sich heranziehen, aber er wich zurück, so dass sie ihn nicht erreichen konnte.
    »Was kommt als Nächstes?«
    »Was?« Erst jetzt begriff sie, dass er über die E-Mail sprach – natürlich. Doch sie wollte es aus seinem Mund hören. Sie wollte, dass er die Führung übernahm und ihr zeigte, wo es langging.
    »Du weißt, was ich meine. Lies, Kindra.«
    Also gehorchte sie, und allmählich schmolzen ihre Hemmungen dahin. Wenn sie ihm vorlesen musste, damit er sie weiter berührte, dann würde sie ihm eben vorlesen – denn sie wollte wirklich,
wirklich,
dass er sie weiterhin anfasste. »›Wenn du einen Rock trägst, werde ich mit der Hand über deinen Bauch streichen, tiefer, tiefer, damit ich sie schließlich zwischen deine Schenkel legen kann.‹«
    Ihr stockte der Atem. Macks Hand lag zwischen ihren Beinen. Nur der Stoff ihres Rockes trennte sie noch.
    »So heiß. Ich spüre deine Hitze durch den Jeansstoff hindurch«, flüsterte er.
    Sie hatte das Gefühl, dass sie inzwischen durchaus Stahl zum Schmelzen bringen konnte. »›Und wenn du ein Höschen trägst, stehst du auf, und ich ziehe es dir aus.‹«
    Schicksalsergeben, aber auch begierig erhob sie sich, ohne dass er sie darum bitten musste. Sie keuchte auf, als Mack sich auf die Knie begab.
    Seine Hände glitten ihre Schenkel entlang unter ihren Rock, unter den zarten Stoff ihres Höschens und streichelten die nackte Haut ihres Pos. Mack drückte heiße, leidenschaftliche Küsse auf die Vorderseite ihres Rockes.
    Dann zog er ihr Höschen herunter – schnell, gierig –, und sie erschauerte.
    »Steig hinaus und setz dich dann wieder hin.« Seine Stimme klang rauh, schroff.
    Einen Moment lang stand sie vor ihm und holte tief Luft. Sie war sich bewusst, dass ihr Top noch immer hochgeschoben war und ihre Brüste entblößte. Mack war im Gegensatz zu ihr vollständig angezogen. Dennoch fühlte sie sich nicht unwohl dabei.
    Das hier war erregender, als sie es sich jemals erträumt hätte. Sie fühlte sich benommen und berauscht von den unterschiedlichen Emotionen, die durch ihren Körper strömten.
    Schließlich nahm sie wieder Platz, presste die Knie zusammen und lehnte sich zurück. Mack trat hinter sie, und sie konnte seinen leichten, würzigen Geruch nach Schweiß wahrnehmen.
    »Lies.«
    Sie suchte und fand die Stelle im Text, an der sie stehen geblieben waren. »›Ich werde deinen Rock hochschieben, deine Beine spreizen und dann meinen Finger in dich hineinstecken.‹«
    Oh, mein Gott.
    Mack war bereits dabei, ihren Rock zurückzuschlagen, und drückte nun mit sanfter Gewalt ihre Beine auseinander. Und dann ließ er ohne zu zögern seinen Finger in sie hineingleiten.
    Sie zuckte in ihrem Sessel zusammen. »Mack«, murmelte sie und stöhnte auf.
    »Was kommt jetzt?«
    Sie konnte nicht reden, und sie konnte auch nicht mehr weiterlesen. Sie machte die Beine noch breiter. Hungrig wand sie sich und versuchte, ihn dazu zu bringen, sich zu bewegen. Aber sein Finger ruhte einfach in ihr.
    »Ich kann nicht mehr«, stieß sie hervor.
    Er rührte sich noch immer nicht. Seine Stimme an ihrem Ohr klang leise und schmeichelnd. »Du machst es dir, wenn du allein bist, nicht wahr? Ich wette, du liest und berührst dich dabei selbst. Habe ich recht?«
    »Mack«, flehte sie und legte den Kopf in den Nacken.
    Er bewegte seinen Finger so aufreizend langsam in ihr, dass sie das Gefühl hatte, vor Ungeduld und Frust schreien zu müssen. Als sie sich ihm nun entgegendrängte, um ihn tiefer in sich zu spüren, hielt er sie fest.
    »Beantworte meine Frage, Kindra. Berührst du dich selbst?«
    Sie wusste genau, was er vorhatte. Er würde sich nicht bewegen, bis sie es ihm erzählte. Verzweifelt sagte sie ihm also die Wahrheit – alles, damit er nur weiter in sie drang.
    »Ja«, stöhnte sie. »Ich berühre mich.«
    Mack musste sich insgeheim ermahnen, ruhig weiterzuatmen. Er stand über Kindra gebeugt, sein Kopf aufreizend nah an ihrem Busen, und sie spreizte ihre Beine für ihn. Sein Finger war in ihr, und sie fühlte sich eng und warm an.
    Und feucht. Verdammt, sie war so erregt. Sie war bereit. Für ihn.
    »Ich habe mir schon gedacht, dass du das vielleicht tun würdest.«

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