Ich will mehr von dir!
Arbeit war. Hatte er nicht dieses besondere Funkeln in ihren Augen gesehen? Es war auch jetzt da, als ihr Blick ihre Worte Lügen strafte.
Kindra war eine Bombe, die nur darauf wartete zu explodieren. Ihr Mund mochte vielleicht sagen, dass sie ein gutes, ein braves Mädchen sein würde, aber in ihren Augen konnte er lesen, dass sie böse, sehr böse sein wollte.
Perfekt.
Er lenkte ihre Aufmerksamkeit wieder auf das eigentliche Thema. »Ich sprach über die E-Mails, erinnerst du dich? Ich will, dass du mir zeigst, wie du sie liest.«
Ihre Verwirrung war nicht zu übersehen.
»Sitzt du in dem Schreibtischsessel? Stehst du auf?« Es hatte ihm eine schlaflose Nacht bereitet, sich vorzustellen, wie sie diese E-Mails las, immer erregter wurde und niemand da war, der ihr Verlangen stillen konnte.
Scheiße. Jetzt war
er
scharf. Schon wieder. Vielleicht war er aber auch schon scharf, seitdem er am Tag zuvor ihr Büro betreten hatte.
»Ich sitze in meinem Sessel.«
»Dann setz dich.« Er deutete auf den Schreibtischsessel, der vor dem Computer stand.
»Was trägst du? Pyjama? Sexy Unterwäsche? Oder bist du nackt?« Nachdem er sich das nun vorgestellt hatte, würde er dieses Bild nie mehr vergessen. Kindra, nackt, die Beine übereinandergeschlagen, den Kopf zurückgelehnt, die Hand an der Maus.
Sie schnappte nach Luft. »Nicht nackt. Ich trage ganz normale Klamotten.«
»Zeig es mir«, drängte er sie.
Sie setzte sich in den Sessel, der ein wenig nachwippte. Fragend blickte sie ihn an.
»Und dann liest du nur?«
Wortlos nickte Kindra.
»Also, lies es mir vor. Laut.« Er hatte die Nachricht ausgewählt, die es sein sollte. Die E-Mail war geöffnet und auf dem Bildschirm zu sehen.
Es entstand eine kurze Pause, dann wandte sie sich dem Computermonitor zu. Mack bemerkte, dass sie schlucken musste. Mit zitternder Stimme begann sie zu lesen.
»›Kindra, ich will dich überall berühren.‹«
Ein hübsches Rot überzog ihre Wangen.
Er legte seine Hände auf ihre Schultern und spreizte die Finger.
Sie zuckte zusammen.
»Schh. Lies weiter«, murmelte er.
Ihr Körper war angespannt, und sie saß vollkommen verkrampft im Sessel, aber nach einem tiefen Atemzug las sie weiter. »›Ich will meine Finger über deine Nippel gleiten lassen. Meine Hände umschließen deine heißen … Titten.‹«
Das letzte Wort hatte sie geflüstert, war in allerletzter Sekunde doch wieder in ihre alte Schüchternheit zurückgefallen.
»Was? Ich habe den Schluss nicht verstanden.«
Klar. Er hatte sie sehr wohl verstanden, da war sie sich sicher. Wieder spielte er ein Spielchen mit ihr. Und es gefiel ihr. Sehr sogar.
Nur wenig lauter wiederholte sie: »›Titten.‹«
Kindra wusste, dass ihr Gesicht glühte. Sie konnte nicht glauben, dass sie das hier wirklich tat. Doch zugleich war sie aufgeregt, voller Verlangen und fühlte sich schamlos und verwegen.
Mack strich mit seinen Händen über ihren Oberkörper, berührte ihre Brustspitzen. Schließlich umschloss er ihre Brüste und drückte sie leicht. Er zog ihr Trägertop hoch, so dass ihre Brüste entblößt waren.
Sie schloss die Augen.
»Was jetzt?«
Sie schlug die Augen wieder auf und konzentrierte sich auf den Bildschirm. »›Dann streichele ich deine Nippel, kneife sie ganz leicht, bis du mich darum anflehst, an ihnen zu saugen …‹« Ihre Stimme erstarb, und Kindra rang nach Luft.
Mack streichelte und massierte sie bereits. Langsam und träge bewegte er seine Hände, als hätte er im Augenblick nichts Besseres zu tun, als über sie gebeugt zu stehen und sie zu reizen.
Sie keuchte. Sie stöhnte.
Lustvoll legte sie den Kopf in den Nacken. Er machte weiter, drückte und koste, bis sie es nicht länger ertragen konnte. Sie wand sich im Sessel, bog sich ihm entgegen, damit er sich mehr von ihr nahm, und schrie auf.
Er bewegte seine Hände nicht weg oder gab ihrem Verlangen nach, sondern machte einfach weiter wie bisher, bis sie gequält und atemlos das Sitzkissen des Sessels umklammerte.
»Mack, bitte!«
»Bitte was?«
»Saug an ihnen. Bitte.« Im nächsten Moment verspürte sie einen Anflug der vertrauten Schüchternheit. Doch die drängende Leidenschaft in ihr war einfach stärker. Sie biss sich auf die Unterlippe.
»Wenn du schon so lieb bittest.« Er neigte seinen Kopf über ihre Schulter und schob ihr Top zur Seite.
Als er ihre Brustspitzen mit den Lippen umschloss, stöhnte sie auf. Ja, das war es, was sie wollte, und sie legte den Arm zurück, damit er
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