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Ich will mehr von dir!

Ich will mehr von dir!

Titel: Ich will mehr von dir! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin McCarthy
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die Kissen sinken.
    »Hmmm.«
    »Ich dachte gerade dasselbe.« Er küsste ihre Wange und zog seine Hand zurück.
    »Also, was hast du heute vor?« Er stellte sich vor, den halben Tag zu kuscheln, sich dann irgendwo etwas zum Mittagessen zu holen und vielleicht einen Film auszuleihen und anschließend gemeinsam zu duschen. Kurz würde er bei seinem Apartment haltmachen, um frische Kleidung und seine Zahnbürste zu holen, und würde danach so schnell wie möglich wieder zu Kindra zurückkehren, um eine weitere Nacht mit ihr zu verbringen.
    Und am nächsten Tag würden sie zusammen zur Arbeit fahren.
    Kindra versteifte sich. »Heute? Oh, ich muss … etwas erledigen.«
    »Was denn?« Ihm gefiel der Unterton in ihrer Stimme nicht. »Ich könnte dir doch vielleicht dabei helfen.«
    »Nein, nein.« Sie rutschte von ihm ab, setzte sich auf und zog die Decke fest um ihre Schultern. »Das ist Mädchenkram.«
    Verwirrt und mit einer bösen Vorahnung entgegnete Mack: »Was für Mädchenkram? So etwas wie Tampons kaufen? Das macht mir nichts aus.«
    Nun, eigentlich machte es ihm schon etwas aus, aber wenn es bedeutete, dass er den Tag mit Kindra verbringen konnte, dann nahm er das gerne in Kauf.
    Sie wandte sich zu ihm um. »Mack …«
    Die schlimme Vorahnung war nicht länger eine bloße Vorahnung – er fühlte sie unweigerlich bestätigt. Er wusste einfach, dass nun ein »Es tut mir leid!« folgen würde.
    »Hör mal, es tut mir leid, aber ich denke nicht, dass es eine gute Idee wäre, wenn wir uns weiterhin sehen.«
    »Was?« Abrupt setzte er sich auf. Wovon, zur Hölle, sprach sie überhaupt? Er hatte doch gerade erst für sich beschlossen, dass sie perfekt füreinander waren. Sie konnte nicht ernsthaft meinen, dass ihr One-Night-Stand tatsächlich nur ein One-Night-Stand war.
    »Das alles war phantastisch … ehrlich, eine unglaubliche Nacht – aber mehr war es nicht. Und das weißt du auch.«
    Nein, das wusste er nicht. Gott, er fühlte sich so billig, so benutzt. Bestürzt starrte er sie an.
    Sie schenkte ihm ein kleines, freundliches Lächeln und presste die Bettdecke an ihre Brust. »Deine zwölf Stunden sind vorüber.«
    Mack schluckte. Sie schlug ihn mit seinen eigenen Waffen. Er kämpfte um Fassung, obwohl seine Brust sich anfühlte, als hätte jemand seine Faust hineingerammt und ihm das Herz herausgerissen.
    Er hatte wirklich geglaubt, da wäre mehr zwischen ihnen. Dass Kindra ihn manchmal sogar zärtlich angeschaut hatte. Dass das, was sie gemeinsam erlebt hatten, viel mehr war als nur Sex. Sie waren intim gewesen, vertraut.
    Offensichtlich hatte er mit seiner Einschätzung komplett falschgelegen.
    »Möchtest du frühstücken, bevor du gehst?«
    Ihr Rücken war entblößt, als sie ihm über die Schulter einen Blick zuwarf. Ihre helle Haut war so verlockend, reizte ihn und verspottete ihn zugleich. Ihre Schönheit brachte ihn fast um den Verstand.
    Aber er wollte verdammt sein, wenn er jetzt vor ihr kriechen oder gar in Tränen ausbrechen würde. Irgendwie würde er diese Situation überstehen und sich einen Rest Würde bewahren.
    »Nein danke.« Als ob er in der Küche sitzen und ein paar verfluchte Eier essen würde, während sie sich nichts mehr wünschte, als dass er endlich verschwand!
    »Habe ich dir meinen Standpunkt denn deutlich machen können?«, fragte er mit rauher Stimme.
    Ihre pinkfarbene Zungenspitze kam hervor, und sie leckte sich über die Lippen. »O ja, das hast du. Das hier war viel, viel besser als Cybersex.«
    Na, immerhin etwas.
    Nicht das, was er sich wünschte, aber immerhin. Und er konnte sich mit der Tatsache trösten, dass er ihr wenigstens nicht überstürzt seine Gefühle offenbart hatte. So fühlte er sich nicht unnötig gedemütigt, wenn sie ihn nun freundlich seinem Schicksal überließ.
    Er würde ihr auch nicht hinterherjagen wie ein Hund einer läufigen Hündin – selbst wenn ihr Anblick schon ausreichte, um ihn zum Hecheln zu bringen.
    »Gut«, entgegnete er nun und presste die Kiefer aufeinander. »Sag dem Typ, er soll sich ein paar neue Dinge einfallen lassen. Dann hast du in Zukunft wenigstens ein bisschen mehr Spaß dabei.«
    Damit erhob er sich aus dem Bett und verschwand im Badezimmer, ohne auf Kindras Erwiderung zu warten. Das Bild von Kindra, die vor ihrem Computer im Sessel saß und sich unanständige Dinge von diesem schmierigen Typ einflüstern ließ, machte ihn wütend. Heiß vor Zorn und krank vor Eifersucht.
    Wenn er sie nicht haben konnte, dann sollte

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