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If you leave – Niemals getrennt

If you leave – Niemals getrennt

Titel: If you leave – Niemals getrennt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Courtney Cole
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Sicherheitsfreigabe.«
    Ich lächle sie an. »Genau das meine ich. Gönne dem Jungen eine Pause. Außerdem denke ich, wir sollten allmählich gehen. Ihr braucht den Tisch.«
    »Geht noch nicht«, jammert Jacey und beißt noch ein Stück von ihrem Kuchen ab. »Ich habe euch Jungs vermisst. Sehr. Und ich kriege euch kaum zu sehen, selbst jetzt, wo ihr seit Monaten zu Hause seid. Findet ihr das nicht sonderbar?« Sie hält inne, beißt noch einmal ab und dreht sich dann zu mir um. »Trink einfach noch eine Tasse Kaffee«, erklärt sie diktatorisch. »Ich mache ihn sogar entkoffeiniert.«
    Sie rutscht von Brands Schoß und flitzt in Richtung Küche, bevor ich überhaupt antworten kann.
    Brand grinst mir zu. »Manche Dinge ändern sich nie. Jacey wickelt dich immer noch um den kleinen Finger.«
    Ich schüttle den Kopf. »Meinetwegen. Immerhin saß sie auf
deinem
Schoß. Aber mal im Ernst. Du weißt, dass sie mir leidtut. Sie denkt immer, dass unser Dad sich noch ändern wird und wie durch ein Wunder doch noch anfängt, Interesse an ihr zu entwickeln, und wenn er es nicht tut, dann ist sie am Boden zerstört. Sie wird es nie lernen.«
    »Und deshalb bist du auch immer da, um seinen Platz einzunehmen«, fährt Brand fort. »Und den ganzen Mist zu machen, den er nicht macht. Ich kenne dich, Kumpel. Und ich respektiere das. Ehrlich. Ich bin sicher, Jacey tut das ebenfalls, auch wenn sie es nicht zeigt.«
    »Meine Schwester ist zäher, als sie aussieht«, antworte ich nachdenklich und beobachte, wie sie stehen bleibt, um mit einem Typen zu reden, der gerade hereingekommen ist. »Sie versucht, nicht zu überschwenglich zu sein und so, aber ich weiß, sie schätzt dich auch.«
    Brand folgt meinem Blick zu Jacey und starrt unbewegt auf den Kerl, der bei ihr steht. Irgendwas an dem stimmt nicht. Er trägt schmutzige Arbeitsklamotten und hat kräftige Muskeln. Er macht eindeutig irgendeine Art körperliche Arbeit. Und er ist ebenso eindeutig angefressen.
    »Wer ist das?«, fragt Brand interessiert. Ich schüttle den Kopf.
    »Keine Ahnung.«
    Ich kann nicht hören, was sie sagen, aber sie scheinen eine hitzige Debatte zu führen, und das Gesicht des Typen färbt sich rot. Jacey schüttelt den Kopf, verdreht genervt die Augen und wendet sich ab, um zu gehen.
    Und dann packt der Typ sie am Arm.
    In dem Augenblick, als er sie anfasst, blitzt Zorn in mir auf, rot und heiß. Wie ein Blitz kommen Brand und ich auf die Füße. Ein paar Schritte, und ich bin bei meiner Schwester, Brand direkt neben mir.
    »Wenn du deine Hand behalten willst, dann schlage ich vor, du lässt meine Schwester los«, sage ich ruhig. Ich muss nicht laut werden. Ich weiß, wie einschüchternd ich bin. Und so wie Brand und ich nebeneinander stehen, sind wir wie eine Mauer, die über diesem kleinen Rabauken aufragt.
    Er sieht zu uns auf, und ich kann Furcht in seinen Augen sehen, auch wenn er sie nicht zeigen will. Er lässt sich Zeit dabei, aber er dann gibt er mit einer langsamen und übertriebenen Bewegung Jaceys Arm frei und streckt die Hand hoch.
    »Schon besser«, erklärt Brand. »Ich würde vorschlagen, dass du das nicht wieder machst.«
    »Verpisst euch«, spuckt der Typ wütend. »Das geht euch nichts an.«
    »Jared, geh einfach«, mischt sich Jacey ein. »Ernsthaft. Du solltest gehen.«
    Jared grinst. »Das hier ist ein öffentlicher Ort. Ich brauche was zum Abendessen. Und ich will, dass du mich bedienst.«
    »Auf gar keinen Fall«, erklärt Jacey. »Raus hier. Sofort. Ich habe die Nase voll von deinem Mist.«
    »Was, zum Teufel, ist hier los?«, frage ich. »Wer ist der Kerl, und wieso belästigt er dich?«
    Aber bevor sie antworten kann, kommt Madison aus dem hinteren Flur. Als sie Jared sieht, weiten sich ihre Augen und sie sieht bestürzt aus, aber dann verbirgt sie es. Gelassen kommt sie auf uns zu.
    »Was ist los?«, fragt sie Jacey ruhig.
    »Jared will nicht gehen«, antwortet Jacey.
    »Ich bin gerade dabei, ihm nach draußen zu helfen«, sage ich zu Madison. Der Typ grinst.
    »Versuch es doch«, fordert er mich heraus. »Na los.«
    Er dreht sich zu mir um, und sein Blick aus schmalen Augen fordert mich heraus, obwohl ich Furcht darin sehen kann. Er ist dreister, als er schlau ist, und, wenn ich mich nicht irre, auch angetrunken. Ich reagiere spöttisch.
    »Du bist meine Zeit nicht wert. Hau einfach ab, bevor du dich noch blamierst. Oder bevor ich dich blamiere.«
    Jared starrt zu mir hoch.
    »Ich weiß, wer du bist«, sagt er böse. »Jacey hat

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