If you leave – Niemals getrennt
ausspricht. Und sie spricht es nicht nur aus, sondern betont es auch noch ganz besonders. Es wirkt so seltsam, wie es über ihre Lippen kommt. Aber sie ist temperamentvoll. Das wusste ich. Und, Herrgott, ich liebe das an ihr.
Aber sie bedeutet nichts, richtig?
Meine eigenen Gedanken verspotten mich, und ich schlucke schwer, als ihre Finger über meine Erektion reiben.
Ich stöhne.
»Du musst damit aufhören«, bringe ich gerade noch heraus. »Im Ernst. Bevor du mich umbringst. Wenn du nicht mit mir schlafen willst, dann musst du aufhören.«
Sie lacht übermütig und geht von mir runter.
»Das war ein lustiges Spiel«, sagt sie, und ihre Augen blitzen. »Was willst du als Nächstes spielen?«
Ich lasse ein Kissen auf meinen Kopf fallen und hole ein paar Mal tief Luft.
»Du bist eine Teufelin«, sage ich zu ihr. »Echt böse.«
Sie lacht nur noch mehr. »Du bist derjenige, der mich wund gemacht hat«, erinnert sie mich. »Also denke einfach daran.«
Da kommt mir eine Idee.
»Wie du mir, so ich dir, du kleiner Dämon. Auf den Bauch. Sofort.«
Gutmütig lässt sie sich auf den Bauch fallen, und ich schwinge mich rittlings über ihren schlanken Körper. Dann beuge ich mich zu ihr vor und flüstere ihr ins Ohr.
»Oh, Liebes. So leicht wird es aber nicht. Ich verpasse dir jetzt eine Massage. Da musst du dein Shirt ausziehen.«
Ohne ein Wort oder auch nur einen Blick zu mir zieht sie das Shirt aus und wirft es beiseite. Sie trägt keinen BH. Und plötzlich kann ich nicht mehr sagen, ob meine Strafaktion härter für sie oder für mich wird.
Sie bedeutet nichts.
Sie bedeutet nichts.
Das sage ich mir selbst, während meine Hände sich über ihren Rücken spannen und ich beruhigend über ihre Muskeln reibe. Ihre Haut ist weich unter meinen Fingern.
Mein Schwanz kapiert die Nachricht, wie wenig sie mir bedeutet, einfach nicht. Denn bei jeder Berührung wird er ein wenig steifer, und bei jeder Bewegung meiner Hände drückt er sich mehr und mehr gegen ihren Hintern. Verdammtes, verräterisches Organ.
Ich weiß, dass Madison es ganz deutlich spürt, aber sie sagt nichts dazu. Sie bleibt einfach entspannt auf dem Bett liegen.
Ich bewege mich abwärts zu ihren Füßen, nehme einen davon hoch und bearbeite ihn zentimeterweise, bevor ich mich weiter ihr Bein hinaufarbeite, bis über ihr Knie und noch weiter zum Oberschenkel. Ich knete, zupfe und reibe jeden Zentimeter von ihr, bis hinauf zum Nacken und zwischen ihren Schulterblättern. Mittlerweile atmet sie keuchend, und ich lächle. Das Ganze lässt sie nicht so kalt, wie sie mich glauben machen will.
Und wieso muss ihr Körper so verdammt perfekt sein?
Ich schiebe meine Hände an ihre Hüften und ziehe sie ein klein wenig in die Höhe, während meine Finger zwischen ihre Beine gleiten.
Sie holt hörbar Luft, und ich lächle wieder.
Ich beuge mich vor und flüstere ihr ins Ohr: »Keine Sorge, ich bin sachte.«
Und dann versenke ich langsam meine Finger in ihr, bewege sie kreisend, lasse sie hinein- und herausgleiten. Ich küsse sie zwischen die Schulterblätter, während meine Finger sie vögeln. Innerhalb von Minuten spannt sich ihr Körper an, und sie stöhnt auf. Als sie dann kraftlos zurück aufs Bett sinkt, dreht sie sich mit geröteten Wangen zu mir um.
»Wofür war das?«, fragt sie, und ihre Augen sind leicht glasig. »Du weißt, dass ich im Moment nicht mit dir schlafen kann.«
Sie streckt die Hände aus, zieht mich an sich und vergräbt ihren Kopf an meiner Brust.
»Ich weiß«, sage ich. »Aber nachdem ich dich massiert habe, vielleicht heute Nacht?«
Sie kichert und schmiegt sich noch enger an mich. »Vielleicht. Wenn du es richtig anstellst. Aber, o Gott, im Moment bin ich müde von diesen blöden Sandsäcken. Lass uns ein wenig schlafen.« Sie schließt die Augen, aber nach einer Minute öffnen sich ihre Augen wieder, und sie stellt mir unvermittelt eine Frage.
»Vermisst du die Ranger? Welchen Rang hattest du?«
»Jeden Tag.« Meine Antwort kommt umgehend. »Es ist alles, was ich je sein wollte. Und ich war gut darin. Ich war First Lieutenant, als ich ausschied.«
»Gab es denn keine Möglichkeit für dich zu bleiben?«, fragt sie und sieht mich an.
Ich bin erschüttert, versuche aber, es sie nicht merken zu lassen. Das ist eine Frage, die ich mir selbst hundertmal gestellt habe, bevor ich die Entscheidung traf, meinen Abschied zu nehmen.
»Nein«, antworte ich schließlich, »es gab keine Möglichkeit. Wenn es eine gegeben hätte,
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