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If You Stay – Fuereinander bestimmt

If You Stay – Fuereinander bestimmt

Titel: If You Stay – Fuereinander bestimmt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Courtney Cole
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entfernt parkt. Mein Kopf ruckt in die Höhe, und meine Finger sind wie erstarrt, während ich hinüberstarre. Er sitzt nicht drin. Keine Ahnung, ob ich erleichtert bin oder nicht.
    »Suchst du jemanden?«
    Pax’ Stimme ist direkt hinter mir.
    Der will mich wohl verarschen. Das ist ein ziemlich großer Zufall. Ich drehe mich langsam um und sehe mich Auge in Auge mit dem Mann, der mir nicht mehr aus dem Kopf geht. Pax lächelt. Es ist ein Lächeln, bei dem ich auf der Stelle schwach werden könnte.
    »Stalken Sie mich etwa wieder, Miss Hill?«, fragt er grinsend.
    Mein Herz hämmert.
    »Wie bitte?«, presse ich hervor. »Das hier ist mein Laden.«
    Pax zuckt mit den Schultern. »Und das da ist mein Wagen. Du hast ihn angestarrt, als würdest du hoffen, dass ich daraus aussteige.«
    Erwischt. Und ich vermag nichts zu meiner Verteidigung vorzubringen. Stattdessen starre ich ihn wie eine Idiotin an.
    »Was führt dich denn in diese Gegend?«, frage ich schließlich, in dem Versuch, das Thema zu wechseln.
    »Ich koche nicht«, erwidert er. »Ich wollte mir was Essbares besorgen. Die Bar unten an der Straße macht gute Hamburger.«
    »Oh«, sage ich, »das hatte ich auch vor.«
    Seine Augenbraue wandert in die Höhe.
    »Nicht in der Bar«, füge ich eilig hinzu. »Ich bin auf dem Weg zum Deli neben der Bar.«
    Pax lächelt wieder. »Ganz allein? Hast du noch nicht gehört, dass im Augenblick schlimme Sachen in Angel Bay passieren? Kürzlich erst hat irgendein Vollidiot eine Überdosis unten am Strand genommen. Offenbar lassen die heutzutage wirklich jedes Arschloch rein. Es ist wahrscheinlich nicht sicher für dich, hier allein herumzulaufen.«
    Ich muss angesichts seiner Dreistigkeit grinsen.
    »Echt? Wow. Das klingt böse. Arschlöcher, die sich auf unseren Straßen frei bewegen können? Da weiß man ja nie, wann man einem über den Weg läuft.«
    »Wie wahr«, erwidert er leise, seine goldbraunen Augen auf mich gerichtet. Wahnsinn, was für wunderschöne Augen dieser Typ hat. So unergründlich und warm. Wie heißer Karamell. Ich schlucke.
    »Machst du immer um diese Zeit Mittagspause?«, fragt er schließlich und beendet damit das wortlose Anstarren.
    »Wenn ich zum Essen gehe«, erwidere ich. »Hast du etwa vor, mich wieder zu stalken?«
    Wir stehen mitten auf dem Gehweg, aber das scheint Pax egal zu sein. Er grinst.
    »Vielleicht«, sagt er, bevor er mir gentlemanlike den Arm reicht.
    »Da ich nun einmal hier bin und du hier bist und wir beide in dieselbe Richtung gehen, werde ich dich heute begleiten und die Wölfe fernhalten.«
    Ich sehe ihn von unten herauf an, als ich meine Finger in die Beuge seines lederbedeckten Ellenbogens lege.
    »Ich dachte, du wärest der schlimmste Wolf von allen?«
    Er lächelt verschmitzt, und seine Augen leuchten auf.
    »Das ist vermutlich richtig«, räumt er ein. »Hast du Angst?«
    »Sollte ich wohl«, entgegne ich.
    Habe ich aber nicht.
    Er begleitet mich bis zur Tür des Delis und tritt dann von mir zurück. Seine Wärme fehlt mir sogleich.
    »Einen schönen Tag noch, Mila Hill«, sagt er und sein Blick wandert an mir herab. »Nimm dich vor den Wölfen in Acht.«
    Und weg ist er. Er verschwindet in die Bar, und mir wird klar, dass ich allein dastehe. Ich schüttele den Kopf, seufze und gehe hinein, um mir mein Sandwich zu bestellen. Ich habe keine Ahnung, was da gerade passiert ist, aber ich habe das Gefühl, dass ich Pax Tate so schnell nicht aus meinem Kopf bekommen werde. Da ist ein Flattern in meinem Bauch, und mir wird bewusst, dass mir dieser Gedanke gefällt.
    Pax
    I ch begleite Mila die ganze Woche hindurch zum Deli.
    Keine Ahnung, warum ich das tue.
    Ich weiß nur, dass ich mich zu ihr hingezogen fühle. Sie ist das komplette Gegenteil von mir, und das fasziniert mich. Genauso wie die Tatsache, dass sie mich bisher nicht darum gebeten hat, sie in Ruhe zu lassen. Diese ganze Situation scheint sie ebenso zu reizen wie mich.
    Also rolle ich mich jeden Morgen um elf aus dem Bett, dusche und mache mich auf den Weg in die Stadt. Ich parke an der gleichen Stelle und warte, bis sie herauskommt.
    Jeden Tag zieht sie mich damit auf, dass ich sie stalke.
    Jeden Tag erwidere ich ihr, dass ich kein Stalker bin, weil es schließlich ihre freie Entscheidung ist, ob sie an meinem Wagen vorbeigeht oder nicht. Auch wenn ich inzwischen praktisch vor ihrer Ladentür parke. Sie kichert, errötet, sieht mir in die Augen, und ich schwöre bei Gott, dass ich keine Ahnung habe, was ich hier

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