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Ihr wisst genau, dass ihr mich liebt

Ihr wisst genau, dass ihr mich liebt

Titel: Ihr wisst genau, dass ihr mich liebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cecily von Ziegesar
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verschwitzten Hand schmelzen.
    »Komm, wir gehen zu mir nach oben«, schlug Nate vor.
»Hier lang. Das ist der kürzeste Weg.«
    Jenny hielt die Luft an. Sie war noch nie allein bei
einem Jungen zu Hause gewesen und war ein bisschen nervös. Aber sie wollte Nate
vertrauen. Er war so ganz anders als dieser Widerling Chuck Bass, der sie auf
der Party befummelt hatte. Am Anfang hatte sie Chuck ja noch aufregend
gefunden, aber dann hatte er noch nicht mal ihren Namen wissen wollen. Nate
dagegen war richtig höflich. Und sein Interesse an ihr schien wirklich echt zu
sein. Und Jenny wollte ihm sehr gerne Gelegenheit geben, sie kennen zu lernen.
    Durch eine unauffällige Tür führte Nate sie in ein
enges Treppenhaus. Jenny hatte genügend Romane von Jane Austen und Henry James
gelesen, um zu wissen, dass dies der Dienstbotenaufgang war. Im dritten Stock
traten sie durch eine Tür auf einen breiten Korridor. Durch eine gläserne
Kuppel im Dach fiel Sonnenlicht hinein. Sie kamen am Ölgemälde eines kleinen
Jungen im Matrosenanzug mit einem hölzernen Spielzeugboot in den Händen vorbei.
Unverkennbar Nate.
    Nate öffnete eine der Türen. »Mein Zimmer.«
    Jenny trat hinter ihm in den Raum. Abgesehen von dem
hohen, altertümlichen Bett und dem ultramodernen Schreibtisch, auf dem ein
hauchdünner Laptop stand, sah Nates Zimmer ziemlich normal aus. Auf dem Bett
lag eine grün- schwarz-karierte Decke, auf dem Boden waren DVDs verstreut. In
einer Ecke sali Jenny Hanteln, die zu einem reichlich wackeligen Turm
aufgeschichtet waren; der Schrank stand offen, davor lag ein chaotischer Haufen
Schuhe, und an den Wänden klebten Originalposter von den Beatles.
    »Schön.« Jenny setzte sich zaghaft auf die Bettkante.
Als sie sich umsah, bemerkte sie ein kleines Segelboot auf dem Nachttisch.
»Segelst du?«
    »Ja.« Nate nahm das Bootsmodell in die Hand. »Mein
Vater und ich bauen selbst Yachten. Oben in Maine.« Er hielt Jenny das Boot
hin. »Das hier ist momentan in Arbeit. Es ist ein Kreuzer, deshalb ist der
Rumpf ein bisschen schwerer als bei den Rennyachten, mit denen man Regatten
segelt. Wir wollen damit in die Karibik. Und dann vielleicht nach Europa.«
    »Echt?« Jenny bestaunte das Modell. Unvorstellbar,
dass man in einem so kleinen und zerbrechlich aussehenden Boot über den
Atlantik bis nach Europa segeln konnte. »Gibt es da drauf denn auch ein Klo?«
    Nate grinste. »Na klar. Hier.« Er zeigte mit dem
kleinen Finger in die Kabine. Jenny entdeckte eine winzige ovale Tür, auf der
man gerade noch die Buchstaben »WC« entziffern konnte. »Siehst du?«
    Jenny nickte fasziniert. »Segeln macht sicher totalen
Spaß«, sagte sie. »Das würde ich auch gern können.«
    Nate setzte sich neben sie aufs Bett. »Vielleicht
kommst du ja mal mit mir nach Maine. Dann kann ich es dir beibringen«, sagte er
leise.
    Jenny drehte sich zu ihm um. Sie sali mit großen
braunen Augen forschend in seine smaragdgrünen. »Ich bin erst vierzehn«,
gestand sie ihm.
    Nate fuhr ihr sanft mit den Fingern durch die braunen
Locken und zog die Hand dann wieder zurück. »Ja«, sagte er. »Aber das ist
okay.«

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    erkl ä rung: s ä mtliche namen und bezeichnungen von personen, orten und Veranstaltungen wurden ge ä ndert
bzw. abgek ü rzt, um unschuldige zu sch ü tzen, mit anderen Worten: mich.
    ihr lieben!
    alle tun's
    auch ich bekenne mich schuldig, als f ü nftkl ä sslerin hab ich mal am kiosk
an der ecke ein kitkat mitgehen lassen, es war nur eine mutprobe, aber ich
leide noch heute unter Schuldgef ü hlen und albtr ä umen, also, ich stecke
garantiert nicht heimlich irgendwelche prada-t ä schchen oder armani-unter- h ö schen ein. aber es gibt m ä dchen, die k ö nnen einfach nicht anders.
    winona ryder ist in einer boutique in La. geschnappt worden, als
sie ein paar h ü bsche teile klauen wollte,
angeblich alles recherche f ü r eine neue rolle, na klar,
glaub ich ihr sofort. und jetzt B, die sich immerhin so clever angestellt hat, dass sie nicht dabei erwischt
wurde.
    nat ü rlich ist stehlen nicht gleich
stehlen, wie lahm w ä re es gewesen, h ä tte sie, sagen wir mal, im n ä chsten baumarkt eine rolle
doppelseitiges klebeband oder in der drogerie klopapier mitgehen lassen? aber
ein pyjamah ö schen aus feinstem kaschmir...
das hat hochgradig stil - und ist hochgradig gest ö rt, ich meine, was klaut B als
n ä chstes? ja- guars und
mercedes-limousinen?
     
    Gesichtet
    B, die

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