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Im Auftrag der Lust

Im Auftrag der Lust

Titel: Im Auftrag der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jasmin Eden
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weich an, kitzelte ein wenig, und sie rieb ihn gegen ihre langsam hart werdenden Nippel. Alan hatte die Augen vor Wonne halb geschlossen. Den Kuss hatte er abgebrochen und konzentrierte sich auf die beiden Frauen, die sich vor und neben ihm wanden. Der Schoß der Brünetten lag genau vor der Kamera, und Sara konnte genau verfolgen, wie Alans Fingerkuppen sich zwischen den fleischigen Lippen anfeuchteten, kurz tiefer drangen und sich dann wieder zurückzogen.
    Sara ahmte seine Bewegungen mit ihrer eigenen Hand nach, und auch wenn sie es selbst war, die sich auf diese Weise befriedigte, keuchte sie frustriert. Alans Partnerinnen musste es ebenso ergehen, aber Sara konnte nicht mehr unterscheiden, ob sie die Münder zu einem Stöhnen oder zu einem protestierenden Schrei aufgerissen hatten. Sie wollte mehr, aber sie quälte sich selbst, indem sie noch immer genau Alans Bewegungen folgte. Er setzte seine Folter fort, wiederholte sein Spiel, indem er manchmal zwei Finger bis zum Knöchel in die weiche warme Pussy stieß und manchmal nur eine Fingerkuppe, bis beide Frauen wie besessen ihre Hüften gegen seine Hände drängten.
    Alans Lächeln ließ Sara erschaudern – er wusste genau, was er tat, und spielte mit den Körpern der beiden Frauen und unwissentlich auch mit Sara, wie es ihm beliebte. Endlich zeigte er sich gnädiger und rieb die angeschwollene Klitoris der Brünetten zwischen zwei Fingerkuppen. Sara tat es ebenso und schrie auf. Die Lust glich einem Orkan, der durch ihren Körper raste, und sie wollte mehr. Ihre linke Hand war mittlerweile in den Ausschnitt ihres Bademantels gerutscht und hatte ihn halb auseinandergezerrt, um sich ungehindert den rosafarbenen Nippeln widmen zu können. Sie zog leicht daran, drehte und rollte sie zwischen den Fingern. Noch immer sah sie auf Alan, aber sie hatte keine Geduld mehr, um auf ihn zu warten. Ungestüm rieb sie mit drei Fingern über ihre Scham, reizte ihre Klitoris und wand sich auf dem Sitz. Die nackten Schenkel hatte sie über die Lehnen des Sessels gelegt, und kühle Luft strich über ihre nackte, vom Duschen und der Lust gerötete Haut.
    Die Lust war überwältigend, und Sara konnte ihr nicht mehr widerstehen. Sie wurde von ihrem Orgasmus erfasst und schrie ungehalten ihren Höhepunkt hinaus. Es dauerte, bis sie wieder zu Atem kam. Die Augen geschlossen, sank sie im Sessel zusammen und seufzte zufrieden. Sie erlaubte sich, das Nachbeben zu genießen, ehe sie die Augen wieder aufschlug.
    Eigentlich hatte sie erwartet, auf dem Laptopmonitor Alan mit den zwei Frauen zu sehen, aber das Bild hatte sich verändert. Es zeigte noch immer ein Schlafzimmer, aber die Einrichtung hatte sich verändert. Während das Schlafzimmer in der Lester Avenue modern eingerichtet war, hatte dieses hier orientalisches Flair. Reich geschmückte Vorhänge hingen von dem Baldachin des Himmelbettes herab, und ebensolche Kissen lagen auf der Matratze verstreut. Auch hier hatte sich vor kurzem noch ein wildes Spiel zugetragen, aber anscheinend mit einem unbefriedigenden Ergebnis.
    Sara nahm rasch die Beine von der Lehne und runzelte die Stirn. Sie justierte die Position der Kamera ein wenig und sah einen Mann auf dem Bett. Er hatte die Hände auf seinen Schritt gepresst und die Beine nah an den Leib gezogen. Sein Gesicht zeugte von Schmerz und nicht von Lust. Irgendetwas war dort schiefgegangen.
    Sara wurde blass und ging so nah an den Monitor heran, dass ihre Nase fast den Bildschirm berührte. »Nein, bloß das nicht.« Aber was sie sah, war eindeutig. Das dort waren ihr Appartement und ihr Kunde. Und er krümmte sich vor Schmerzen.
    »Ein Diebstahl?!«
    »Offensichtlich begangen von Ihrer Mitarbeiterin, Mrs McLaughlin«, sagte der Rechtsanwalt vor ihr mit sonorer Stimme.
    »Miss«, korrigierte Sara ihn automatisch und rieb sich über die Stirn. Sie konnte sich ganz wunderbare Arten vorstellen, wie man einen Montagmorgen beginnen konnte, aber einen Anwalt vor der Tür der Agentur stehen zu haben, gehörte ganz sicher nicht dazu.
    Ihr Blick auf den Laptopmonitor am Abend zuvor hatte sie nicht getäuscht, und Sara wurde jetzt noch kalt, als sie an den Anblick und was er bedeutete dachte. Bei dem Mann auf dem Bett handelte es sich wirklich um einen Kunden und dabei nicht einmal um einen unbedeutenden. James Erie war ein Mann mit viel Geld und ausgefallenen Wünschen.
    Er hatte einen Termin mit der Agentur Petite Mort gemacht, weil er Zeit totschlagen wollte, während er in Las Vegas war. Sara

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