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Im Bann der Leidenschaften

Im Bann der Leidenschaften

Titel: Im Bann der Leidenschaften Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Nimou
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einer panthergleichen Bewegung lädt Philippe mich auf seine Arme und drückt mir einen warmen Kuss auf die Lippen. Sein Schweiß landet in meinem Gesicht und ich reibe meine Wange gegen seine. Nur Bruchteile von Sekunden später setzt Philippe mich auf dem weichen Sitz der Hollywoodschaukel auf unserer Terrasse ab. Er stützt sich mit den Armen auf der Lehne ab und küsst mich leidenschaftlich. Unsere Zungen tanzen umeinander und ich krümme mich bereits vor Verlangen, als er sich von der wankenden Lehne abstößt und sich im Schneidersitz vor mir auf dem Terrassenboden niederlässt.
    Mit beiden Händen stoppt er die schwingende Schaukel und umfasst die Außenseiten meiner gespreizten Schenkel mit seinen starken, verschwitzten Armen.
    „Sobald es weh tut, sag Bescheid“, flüstert er mir mit unschuldigem Augenaufschlag zu, „dann höre ich sofort auf.“
    Oh. Ja. Es brennt sofort wie die Hölle. Doch ich werde den Teufel tun und Bescheid sagen! Zu schön ist der bittersüße Schmerz, den Philippes Zunge zwischen meinen vom Sex und Sand geschundenen Schamlippen verursacht. Ich winde mich vor Verlangen und presse meinen Unterleib immer weiter nach vorn.
    „Berühre mich“, stöhne ich heiser.
    „Ich berühre dich“, brummt Philippe zwischen meinen Beinen.
    „Nicht so. Ich will dich in mir spüren.“
    „Ich weiß nicht, Annie.“
    „Mach schon, Phil! Auf die Knie!“
    „Du kannst ja richtig dominant sein.“ Philippes Tonfall ist nicht anzuhören, ob er sich über mich lustig macht, oder wie er es meint. Ohne ein weiteres Wort katapultiert er sich auf die Füße, stützt die Knie gegen die vordere Kante der Hollywoodschaukel und presst seinen Unterleib in meinen weit gespreizten Schoß.
    Seine im Kerzenlicht glänzenden Augen sehen mich fragend an. Als ich nicke, tastet er sich langsam, ganz langsam in die Lusthöhle in meinem Innern vor und bewegt sich vorsichtig vor und zurück. Seine Augen drücken zugleich heißes Verlangen und Sorge um mein Wohlergehen aus.
    „Es scheuert ein wenig“, hauche ich, „aber es ist so verdammt gut! Ich vergehe schier vor Lust. Oh ja, fick mich ganz langsam.“
    „Annie, was machst du mit mir?“, stöhnt er auf. „Du redest mich ja geradezu in den Orgasmus hinein.“
    Während er dies sagt, spüre ich, wie sein Schwanz härter wird und meine gereizte Vagina vollständig ausfüllt und dehnt. Ich lege meine Hand auf meine Klit und bringe mich innerhalb weniger Sekunden zum Orgasmus, denn ich will meinen Körper nicht über Gebühr strapazieren. Die Hitzewelle ist schier unerträglich, als sich die Spannung bis zum Bersten aufbaut und sich in mehreren sich überschlagenden auf- und abwogenden Wellen entlädt. Philippe verhält sich großartig. Er bewegt sich nur ganz sanft am Eingang der Vagina, küsst mich mit der Spitze seines Schwanzes.
    Vollkommen erschöpft stemme ich meinen gesunden Fuß gegen Philippes Brust und schiebe seinen Körper zurück, so dass er aus mir hinausgleitet.
    „Schmerzen?“, fragt Philippe rücksichtsvoll.
    Ich nicke lahm, aber zufrieden.
    Mit einer flinken Bewegung setzt sich Philippe neben mich auf die Hollywoodschaukel und legt einen Arm um mich. Ich lasse meinen Kopf gegen seine Brust sinken. Meine Augen sind ganz schwer, fallen mir immer wieder zu.
    „Ich bin so müde, Philippe“, nuschele ich und ziehe die Beine auf den Sitz der Hollywoodschaukel hoch.
    Sanft umfasst Philippe meinen Kopf und legt ihn in seinen Schoß. Mit einer Hand zieht er mein Kleid über die Hüften, damit ich nicht halbnackt in der Gegend herumliege.
    „Ich bin wirklich müde, Phil.“
    „Schlaf, Annie. Ich erwarte keine Gegenleistung. Ich muss nicht immer abspritzen, um meinen Spaß zu haben. Es genügt mir auch mal, einfach nur so mit dir zusammen zu sein. Wenngleich …“ Philippes rechte Hand umfasst mich von vorn und schiebt sich in den Ausschnitt meines Kleides. Er kichert leise – bis ich ihm in die Hand beiße.
    „Verdammt, Annie!“, flucht er und zieht sofort die Hand zurück.
    Zufrieden rolle ich mich wie ein Baby zusammen und gebe mich meiner bleiernen Müdigkeit hin.

Kapitel 18
    Den letzten Tag unserer Flitterwochen verbringen Philippe und ich abwechselnd im wunderbar warmen Wasser (ich mit einem in einer Plastiktüte eingepackten Fuß auf einer weinroten Luftmatratze) und in der Hängematte. Das spanische Pärchen scheint abgereist zu sein. Jedenfalls sehe ich es nicht, was mir ausgezeichnet gefällt. Wir haben den Strand und das Meer und die

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