Im Bann der Leidenschaften
mir einen heftigen Schauder durch den Körper.
Wie erstarrt sitze ich da, habe keine Ahnung, was ich tun oder lassen soll. Mein Gehirn ist auf Sendepause, notiert nur noch, was um mich herum vor sich geht, ohne es zu bewerten.
Philippe umkreist mit seinem Zeigefinger meine rechte Brustwarze, die sich weiter verhärtet. Dann legt er seine Hand gespreizt auf die Haut unter dem Nippel und hebt die ganze Brust aus dem Mieder heraus. Sein Kopf senkt sich über meine rechte Brust und küsst sie ab, bevor er sich kurz an meinem Nippel festsaugt und ihn dann ein wenig fester als ich es von Philippe gewohnt bin, zwischen die Zähne nimmt.
Unwillkürlich stöhne ich auf. Im gleichen Augenblick sehe ich erschrocken in Jerômes Augen, die das Spielchen im Rückspiegel verfolgen. Jerômes Augen glänzen vor Verlangen. Er sieht aus, als würde er den Wagen am liebsten anhalten und zu uns auf den Rücksitz klettern. Was ist hier los? Mir wird ganz schlecht bei dem Gedanken an eine Ménage zu Dritt. Ich stutze. Nein, das stimmt nicht, das ist nicht wahr, mir wird nicht schlecht, wie ich mit einem bitter-süßen Erschrecken feststelle, sondern mir wird heiß. Richtig heiß.
Meine linke Hand wandert an meine linke Brust, umfasst sie, hebt sie aus dem Mieder heraus, so dass sie über den Ausschnitt des Kleides fällt. Doch ich verdecke die Brustwarze, so dass Jerôme sie nicht sehen kann. Den Gedanken an den Straßenverkehr, um den sich der sexy Fahrer des Bentleys kümmern sollte, verdränge ich mit ungewohnter Leichtigkeit. Aber Jerôme scheint ohnehin alles im Griff zu haben. Abwechselnd sieht er auf die Straße und auf meine Hand, die kreisende Bewegungen mit meiner linken Brust ausführt.
„Du bist so scharf“, raunt Philippe in mein Ohr. „Am liebsten würde ich dich direkt hier auf dem Rücksitz vernaschen.“
„Tu’s doch“, zische ich so laut, dass es beide Männer deutlich hören können. Überraschenderweise macht es mir plötzlich Spaß, Jerômes Gesichtszüge zu beobachten, während ich Philippe dazu auffordere, mich jetzt und hier, in Jerômes Beisein zu ficken. Nein, es macht mir nicht nur Spaß, es macht mich geil, unfassbar geil. Ich spüre, wie nass ich bin, und ein Ziehen fährt durch meinen ganzen Körper, bis in meine Klit.
Anscheinend bin ich nicht die einzige, die von meiner Bemerkung erregt wird.
„Jerôme“, stöhnt Philippe, „jetzt achte bitte auf den Verkehr! Ich meine den da draußen auf der Straße.“
„Ach“, gibt Jerôme in leicht belustigtem Ton zurück. „Du meinst, ich soll meine Augen endlich von den geilen Titten deiner Frau nehmen, die das raffinierte Weibstück soeben genüsslich knetet?“
„Schnauze“, raunzt Philippe und beginnt, sich durch die unzähligen Schichten meines Kleides zu wühlen.
Mit einem geschickten Griff in den weichen Stoff komme ich Philippe zu Hilfe. Ich ziehe meine Röcke hoch und gebe den Blick frei auf meine Oberschenkel, die in halterlosen, weißen Seidenstrümpfen stecken. Kein Gedanke, dass ich meine Oberschenkel überhaupt nicht mag, weil sie in meinen Augen viel zu speckig sind. Heute macht mich anscheinend alles scharf, sogar meine kräftigen Beine.
„Oh, Chérie“, stöhnt Philippe, während er seine Hose öffnet und sie ein Stück über seinen kleinen Knackarsch zieht. Sein harter Schwanz wippt leicht nach, als er sich aus der Hose drängt.
Ich spreize die Beine. Für den Moment, in dem Philippe zwischen mich klettert, schließe ich die Augen. Philippe ist ebenso erregt wie ich. Sein gerader Schwanz ist knochenhart. Mit der freien Hand greife ich ihn und verstreiche die Feuchtigkeit auf der prallen Eichel. Unter Stöhnen taucht Philippe in mich ein. In dem Moment öffne ich meine Augen und sehe nach vorn, zum Fahrersitz. Jerômes linke Hand befindet sich nicht mehr am Steuer.
Philippe stützt sich mit beiden Händen am oberen Rand der Rückenlehne ab, seine Knie stemmt er gegen die Sitzbank. Langsam bewegt er sich vor und zurück. Von dem Sex im Park bin ich noch weich und weit und Philippes Schwanz ist kleiner als der von Jerôme. Aber das sind wohl die meisten Schwänze. Bisher habe ich jedoch noch nichts vermisst. Philippes Zärtlichkeit ist grenzenlos. Normalerweise.
„ Sieh mich an“, fordert Philipp mich in einer ungewohnt herrischen Art auf.
Scheiße! Er hat mich ertappt! Ich habe die ganze Zeit zum Fahrersitz gesehen, auf Jerômes rechte Hand, die sich genüsslich bewegt. Er lenkt den Wagen jetzt mit Links. Seine Rechte
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