Im Bann der Leidenschaften
umfasst er meine Handgelenke und führt sie über meinen Kopf, presst sie gegen die glatte Rinde der Palme, um die sich eine Lichterkette schlingt. Dann fickt er mich weiter.
Obwohl ich ihn gerade noch auf den Boden geschubst hätte, wenn ich stark genug gewesen wäre, macht mich Philippes dominante Geste an, und obwohl es in mir brennt wie Feuer, lasse ich es zu, dass Philippe mich erneut nimmt. Dieses Mal braucht er länger als vorhin im Wasser und dann am Strand.
Der reibende Schmerz raubt mir den Verstand, zugleich spüre ich eine Lust in mir aufwallen, die mir den Atem raubt. Mit schmerzverzerrtem Gesicht gebe ich mich Philippes Fick hin, lasse meine Hüften kreisen, während mein Mann seinen Knackarsch heftig auf und ab und vor und zurück bewegt. Und als ich schließlich kurz nach ihm komme, fasse ich es selbst nicht.
Kopfschüttelnd sehe ich an mir hinunter, lehne meinen Kopf nach hinten und sehe zu den Sternen. Mein. Gott.
Kurz darauf kriechen wir wie zwei angeschossene Rehe durch den glücklicherweise menschenleeren tropischen Garten zum Penthouse und huschen die Außentreppe hinauf.
„Pass auf, wenn du durch den Wohnraum läufst, Annie“, warnt Philippe. Doch da steckt mein Fuß bereits mitten in einer dicken orange-schwarz gestreiften Scherbe.
Kapitel 17
Den Rest der Flitterwochen bewege ich mich mit einem Paar Krücken voran. Wenn der kleine schwarze Arzt, der täglich zu einem Hausbesuch in das Penthouse kommt, meinen Fuß aus dem festen Verband schält, ihn versorgt und frisch verbindet, sehe ich eine eklige, breite Naht, die sich von meinem dicken Zeh bis zur Ferse zieht. Es wird Wochen dauern, bis die Fäden gezogen werden können, und weitere Wochen, bis die Narbe verheilt ist.
„Viel Ruhe – und kein Wasser. Und auf gar keinen Fall Sand“, meint er augenzwinkernd, bevor er wieder verschwindet.
Die Warnung wegen des Sandes bezieht sich nicht nur auf meinen Fuß, der wie ein weißer Klumpen an meinem Bein hängt. Meine Muschi ist vollkommen wund von der nächtlichen Dreifachnummer am Strand. Philippe läuft nur noch mit gesenktem Blick durch die Gegend und trägt mir den Hintern nach. Er macht sich die schlimmsten Vorwürfe, weil die Pferde mit ihm durchgegangen ist.
„Ich war genauso daran beteiligt“, versuche ich eins ums andere Mal, ihn zu trösten. Doch Philippe besteht darauf, seinen Fehler wieder gut zu machen.
Ich frage mich, ob wir jetzt quitt sind, denn obwohl ich mich bemühe, meine Gedanken auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren, wandern sie immer wieder zu den Geschehnissen vor und während meiner Hochzeit. Vielleicht sollte ich es nicht zulassen, dass Philippe mich rund um die Uhr wie eine Prinzessin verwöhnt. Wenn ich noch ein wenig leide, baut sich meine Schuld möglicherweise ab. Allerdings ist es sehr schwer, Philippes Pamper-Programm zu widerstehen.
Sanft schaukeln Philippe und ich in der Hängematte auf der Terrasse, ein paar Meter weiter glitzert das Meer. Mein Rücken lehnt an Philippes Bauch, das Sonnenlicht fällt in langen Strahlen durch die großen Blätter der Kokosnusspalmen bis auf unsere Beine. Ich wünschte, ich hätte Philippes Beine. Sie sind so viel schlanker und muskulöser als meine dicken Stempel. Meine Gedanken werden unterbrochen von Philippes Handbewegungen. Wie die Beine einer Spinne krabbeln seine langen Finger über meinen Bauch und bringen die Härchen auf meiner Haut dazu, sich aufzurichten. Die Härchen und meine Nippel.
Seit zwei Tagen haben wir keinen Sex mehr, wegen meiner wunden Muschi. Zwischen meinen Beinen brennt es noch immer wie Feuer. Trotzdem bin ich voller Verlangen. Das Sonnenlicht und die Tropenluft halten nicht nur den Dschungel um mich herum ständig feucht, sondern auch mich. Jedenfalls habe ich das Gefühl, dass es so ist. Sanft umfasse ich Philippes krabbelnde Hände und lege sie auf meine Brüste. Schwer und warm drücken sie sich durch den dünnen Baumwollstoff meines geblümten Sommerkleides.
„Annie, was machst du mit mir?“, murmelt Philippes warmer Mund an meinem Ohr. Im gleichen Momente spüre ich bereits die heftige Erregung, die sich in seinen Shorts abspielt.
„Wer sagt denn, dass wir keinen Sex haben können?“, murre ich. Mit einer flinken Bewegung führe ich meine rechte Hand hinter meinen Rücken. Während ich meinen Bauch ein wenig nach oben drücke, fahre ich mit der Hand über Philippes Sixpack und krieche unter den weichen Stoff seiner Shorts. Ich stoße direkt auf eine knallharte,
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