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Im Bann der Sinne

Im Bann der Sinne

Titel: Im Bann der Sinne Kostenlos Bücher Online Lesen
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Frauen umringt.
    Erst als die Sonne violette Streifen auf den Abendhimmel malte, kehrte Jasmine zu ihrem Zelt zurück. Sie wusch sich den Staub und den Schweiß dieses anstrengenden Tages vom Körper, kleidete sich in einen knöchellangen Rock mit passendem Oberteil aus golden schimmerndem Stoff und setzte sich auf eines der niedrigen Sofas.
    Wieder einmal fand Tariq seine Frau schlafend vor. „Wach auf, meine Jasmine."
    Seine Stimme war rau.
    „Tariq." Sie öffnete die Augen mit einem Lächeln und streckte die Arme nach ihm aus. „Wann bist du zurückgekommen?"
    „Vor einer guten halben Stunde. Du musst jetzt aufwachen, damit wir essen können." Er beugte sich vor und ließ sich von ihr umarmen. Den ganzen Tag von ihr getrennt zu sein - zum ersten Mal seit sie verheiratet waren - hatte den alten Schmerz wieder aufleben lassen. Einen wilden, nicht zu bändigenden Schmerz, der sich über ihn lustig zu machen schien, da er sich einredete, er brauche Jasmine nicht wirklich. Tatsächlich brauchte er sie viel mehr, als sie jemals ihn brauchen würde.
    „Ist Arin auch da?"
    „Nein." Er strich ihr die vom Schlaf zerzausten Haare aus dem Gesicht. „Heute sind wir allein. Morgen werden wir wieder mit den anderen zusammen essen."
    Er versuchte sich von ihr zu lösen, um aufzustehen. Er wollte ihr ausweichen, den Gefühlen ausweichen, die sie in ihm wachrief, doch sie hielt ihn fest. „Geh nicht weg. Ich habe dich so vermisst."
    „Tatsächlich, Mina?" Wieder war sein Ton schärfer als beabsichtigt. Ja, er brauchte sie, aber niemals würde er das Risiko eingehen, sie das wissen zu lassen."
    „Ja. Ich habe den ganzen Tag nach dir Ausschau gehalten." Ihr Blick war verschleiert, ihr Körper noch ganz warm vom Schlafen.
    „Zeig mir, wie sehr du mich vermisst hast, Mina. Zeig es mir." Er riss sie an sich. Der Schmerz in ihm war wie ein wildes Tier, das Jasmine verschlingen wollte, sie ganz und gar besitzen wollte.
    Tariq streifte ihr die Kleider ab, so schnell, dass ihr fast der Atem stockte, doch sie protestierte nicht. Und dann legte er sie auf den dicken Teppich auf den Boden. Ihre Haut und ihr rotgoldenes Haar schimmerten seidig. Jasmine kam Tariq wie eine Gestalt aus einer alten heidnischen Sage vor, wie ein Traum, der Männer um den Verstand bringen soll.
    Er umfasste ihren Nacken und küsste sie wild und fordernd. Jeden Zentimeter ihres Mundes erforschte er, während er mit seiner freien Hand ihren Körper in Besitz nahm. Schließlich liebkoste er ihre Brust. Jasmine stöhnte leise, und Tariq beugte sich über ihre Brust, nahm die hart gewordene Knospe in den Mund und massierte sie mit seiner Zunge.
    Jasmine wand sich unter ihm und fuhr ihm wild durchs Haar. „Bitte ... bitte ..."
    Ihr lustvolles Stammeln erregte ihn noch mehr. Mit einem Knie schob er ihre Schenkel auseinander, während er eine Hand über ihren Körper gleiten ließ, tiefer und tiefer. Ihre strahlend blauen Augen schienen dunkler zu werden, ihre Lippen öffneten sich halb, ihr Atem wurde flach, als seine Finger das kleine Herz ihrer Lust fanden.
    Zwar war er darauf bedacht ihr nicht wehzutun, aber sein Streicheln war diesmal nicht behutsam. Jasmine klammerte sich an seine Arme, und er spürte, wie ihre Lust zunahm. Er fuhrt fort sie zu streicheln, fester und schneller, und ließ sie nur einmal kurz los, um ihr rechtes Bein über seine Hüfte zu schieben, sodass er einen noch besseren Zugang zu den Geheimnissen ihres Körpers hatte.
    Ihr lustvolles Stöhnen, während er sie streichelte, war ihm nicht genug. Er wollte mehr. Er brauchte Jasmines Lustschreie, ihre totale Unterwerfung. Er wollte, dass sie nichts vor ihm zurückhielt. Er wollte, dass sie ihn brauchte, wie er sie brauchte. Er wollte, dass sie ihn so sehr liebte, dass sie ihn nie wieder verlassen würde.
    Sein Druck auf ihren sensibelsten Punkt wurde fester und Jasmines Körper bäumte sich auf. Ihre Haut war feucht. Tariq beugte sich herunter und liebkoste ihre Brust vorsichtig und zärtlich mit seinen Zähnen. Jasmines Lust steigerte sich augenblicklich. Er drang mit seinen Fingern in sie ein und fühlte, wie feucht und bereit sie war.
    In diesem Moment presste Jasmine sich eine Faust auf den Mund, um vor Lust nicht lauf aufzuschreien, und Tariq hörte augenblicklich auf, sie zu streicheln. Er befreite sich von seiner Hose, schob sich auf sie und drang in sie ein. Sie presste sich an ihn und biss ihn in die Schulter, um nicht laut zu stöhnen.
    Ihre Bisse taten ihm weh, aber es war ein

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