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Im Bann Des Jaegers

Im Bann Des Jaegers

Titel: Im Bann Des Jaegers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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glaube, du hast ihm ganz schön zugesetzt, damit er dich vorzeitig wieder trainieren lässt. Du wärst fast gestorben, Kane.«
    »Aber ich bin nicht gestorben. Ich bin zäh. Wo ist Sebastian?«
    »Ich habe ihn gerade hingelegt, damit er ein Nickerchen macht. Er nimmt endlich zu. Der Arzt hat gesagt, er sei in einer guten Verfassung, wenn man bedenkt, dass er eine Frühgeburt war.« Sie lächelte breit. »Obwohl er das von weitem einschätzen musste. Ich will nicht, dass er Sebastian anfasst. Ich habe ihn schon zweimal dabei ertappt, dass er versuchen wollte, ihm mit einer Nadel und einem Röhrchen Blut abzunehmen.«
    Kane lächelte, der Inbegriff männlicher Zufriedenheit. »Natürlich ist er gesund; er ist mein Sohn. Ist es nicht ganz normal, dass ein Arzt einem Patienten Blut abnehmen will?«
    Rose verdrehte die Augen und zog ihre Hand weg. »Ich wollte mich bei dir bedanken, Kane.«
    »Für den perfekten Sohn?« Er setzte sich auf und achtete sorgsam darauf, nicht vor Schmerz zusammenzuzucken. Sie sollte bloß nicht glauben, sie hätte Recht, was das Training anging. Ihr gefiel es anscheinend sehr, sich große Umstände mit ihm zu machen, und er hatte überhaupt nichts gegen den Wirbel, den sie um ihn veranstaltete, aber seine Familie machte ihm hinter ihrem Rücken das Leben schwer.
    »Für ihn natürlich auch«, erwiderte sie ernst. »Aber so weit ich zurückdenken kann, habe ich zum ersten Mal in meinem Leben beim Aufwachen keine Angst. In den letzten Monaten habe ich mich ständig verfolgt gefühlt und gewusst, dass Whitney einen Schritt hinter mir war.«
    »Solange er am Leben ist, wird er uns im Nacken sitzen, Schätzchen. Wir dürfen niemals vergessen, dass Sebastian in Gefahr ist.«
    Sie nickte feierlich. »Ich lasse ihn nicht allein, nicht einmal mit anderen, es sei denn, wir sind allein miteinander in der Sicherheit unserer eigenen vier Wände.«
    Er war gerade im Begriff gewesen, seine Beine über die Bettkante zu schwingen, doch jetzt hielt er inne. »Rose. Du kannst meinen Jungs und Jaimie vertrauen. Sie sind meine Familie. Sie würden ihr Leben in Gefahr bringen, um dich und Sebastian zu beschützen.«
    Rose wandte sich von ihm ab, mit einer anmutigen, flüssigen Bewegung, die seine Aufmerksamkeit immer gefangen nahm. Er streckte eine Hand aus, umfasste ihr Handgelenk und zog daran, so dass sie gegen ihn sackte. Mit einer einzigen Bewegung brachte er sie unter sich; seine Hände streckten ihre Arme über ihrem Kopf aus und hielten sie auf der Matratze fest.
    »Ich habe deinen Gesichtsausdruck gesehen, Rose«, murmelte er und senkte seinen Kopf, um eine Spur von Küssen von ihrem Kinn zu ihrem Mundwinkel zu ziehen. »Total verschlossen. Du weigerst dich, meine Familie in deiner Welt zu akzeptieren.« Er gab ihr einen Kuss nach dem anderen auf ihre Lippen. »Du widersetzt dich der Idee, es könnte gute Menschen geben, die uns mit unserem Baby helfen.«
    Sie versteife sich und verwarf die Idee, und einen Moment lang versuchte sie, die Arme zu heben und sich zu befreien. Er hielt ihre Handgelenke mühelos auf der Matratze fest und hauchte Küsse auf ihre Augenlider und über ihre Wange zurück zu ihrem Mundwinkel. Als sie sich unter ihm entspannte, hob er den Kopf und sah sie an.
    »Was soll ich bloß mit dir tun?«, flüsterte er, während seine Zähne an ihrem sturen kleinen Kinn knabberten. »Du machst mir jetzt schon Schwierigkeiten, Rose.«
    »Ich bin nicht so vertrauensvoll wie du«, erklärte sie.
    »Nein?« Er konnte ihren Körper fühlen, warme Seide, die unter ihm floss und seine Aufmerksamkeit auf ihre Formen und auch darauf lenkte, wie sie sich anfühlte.
    Kane umfasste ihre Handgelenke nun beide mit einer Hand, damit er die andere frei hatte, um sie nach Lust und Laune zu erkunden. »Ich träume von dir, Rose.« Er knöpfte ihr Hemd auf. »In jeder Nacht.« Er zog ihr offenes Hemd auseinander, um ihre zarte Haut zu entblößen.
    Ihre Bauchmuskulatur spannte sich an. Sein Blick fiel auf ihre nackte Haut, und er senkte den Kopf, um eine Spur von Küssen unter ihren Brüsten zu ziehen und sie zu ihrem Nabel fortzusetzen. Seine Zunge schmeckte diese glatte Haut. »Als ich bewusstlos war, habe ich von dir geträumt. Du hast so wie jetzt unter mir gelegen, und meine Hände lagen auf deinem Körper. Ich bin tausendmal aufgewacht und war so verflucht steif, dass ich mich kaum rühren konnte, weil ich mich so sehr nach dir verzehrt habe.«
    »Das hättest du mir sagen sollen«, flüsterte sie mit

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