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Im Bann Des Jaegers

Im Bann Des Jaegers

Titel: Im Bann Des Jaegers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Sonnenschein.«
    Wie konnte er ihr erklären, was er empfand? Er war Soldat, ein Mann, der sich seiner Einheit verschrieben hatte, sich seiner Pflicht verschrieben hatte. Das, was er tat, konnte er gut. Er mochte den Kick, den ihm gefährliche Situationen gaben, und die Zufriedenheit, die sich einstellte, wenn eine Mission erfolgreich beendet worden war. Er hatte nie in Betracht gezogen, dass er auch noch eine andere Seite hatte – die eines ausgehungerten Mannes, der draußen in der Kälte und im Regen stand. Bis zu jenem Moment hatte er nicht einmal das über sich selbst gewusst. Rose schien im jeweiligen Moment zu leben und in jedem Augenblick vollständig aufzugehen, die Sonne anzubeten, ihr Gesicht dem Regen entgegenzuheben und sogar den Mund zu öffnen, um die Tropfen aufzufangen. Nichts anderes auf Erden war ihm jemals so sexy erschienen. Er war davon besessen gewesen, ihr zuzusehen, und er hatte jede Gelegenheit ergriffen, um diese Seite des Geländes zu bewachen, damit er sie sehen konnte.
    Er hatte gewusst, wie gefährlich das Spiel war, das er mit sich selbst spielte. Die Wahrscheinlichkeit, ihr jemals wieder zu begegnen, war gering gewesen, aber er hatte das Bedürfnis entwickelt, sie jeden Tag zu sehen, und sei es auch nur aus der Ferne. Er glaubte, sein wachsendes Verlangen sehr gut verborgen zu haben, aber offenbar hatte Whitney davon gewusst. Rose hatte Kane einmal gefragt, was seine Schwäche sei, und er hatte ehrlich geantwortet, das sei sie, Rose. Whitney hatte es von Anfang an gewusst.
    Kane wälzte sich herum und faltete seine Hände hinter dem Kopf. Rose tat dasselbe. Sie lagen da und starrten ihre Zehen an. Ihr Fuß war gerade halb so groß wie seiner, und er rieb seinen Fuß an ihrem und wackelte mit den Zehen. Sie lachte, und er schloss kurz die Augen, um den Klang auszukosten. Dann schob er seine Finger zwischen ihre und zog ihre Hand an seinen Mund, um wieder ein wenig an ihr herumzuknabbern.
    »Ich wusste, dass du dreimal am Tag auf den Hof hinauskamst, einmal in die Turnhalle und zweimal am Tag in das Trainingsgebäude. Ich habe Schichten getauscht und doppelte Schichten übernommen, um da sein zu können, wo du warst. Ich kam mir vor wie ein verdammter Stalker, aber nach ein paar Malen war ich machtlos dagegen.«
    Als sie ihren Kopf zu ihm umdrehte, waren ihre dunklen Mandelaugen groß, und sie wirkte ein wenig schockiert. » Bevor Whitney uns als Paar angelegt hat?«
    Er biss auf ihren Finger und saugte daran, um den Schmerz zu lindern. » Lange vorher.«
    »Bist du sicher, dass er uns nicht schon als Paar angelegt hat, bevor du mich je gesehen hast? Ich habe nämlich, soweit mir das überhaupt möglich war, dasselbe getan wie du.«
    Ihre Stimme klang leicht verschüchtert, als sie ihm das gestand, und damit schlich sie sich noch mehr in sein Herz ein. »Wenn die körperlichen Reaktionen ein Maßstab sind, würde ich das verneinen, Rose. Sowie er sein Ding durchgezogen hatte, konnte ich mich jedes Mal, wenn ich in deiner Nähe war, nicht mehr beherrschen, und ich bin in der Hinsicht verdammt diszipliniert.« Er blickte auf seine pralle Erektion hinunter. »Ich kann es immer noch nicht. Zum Glück will ich es auch gar nicht mehr.«
    Ihr Blick liebkoste gierig seinen dicken Schaft. »Dann lass mich sehen, was ich tun kann, um dir weiterzuhelfen.«
    »Ich will in dir sein. Du verstärkst mein Verlangen nach dir nur noch mehr.«
    Ihre Miene hellte sich auf, und er stöhnte innerlich. Genau das hätte er nicht sagen dürfen. Sie setzte sich auf und war teuflisch sexy, als ihr Haar in alle Richtungen um ihr Gesicht schwang. Er stöhnte, weil er wusste, dass er verloren war. Diese Frau hatte ihn fest im Griff und würde ihn langsam, aber sicher um ihren kleinen Finger wickeln. Er packte ihren Finger und biss hinein, weil er versuchen wollte, ohne Worte auszudrücken, was er von seinem Los hielt.
    Sie lachte, beugte sich hinunter und nahm ihn ohne jedes Vorspiel tief in die Glut ihres Mundes auf. Die schiere erotische Magie schockierte ihn. Sie umschlang ihn vollständig, stieß ihren Kopf hinunter und hielt ihn einen Moment lang eng umschlossen, wobei ihre Kehle in Bewegung war, als schluckte sie, und dann ließ sie ihre Lippen ebenso abrupt liebevoll an seinem Schaft hinaufgleiten, und ihre Zunge flatterte, als sie die empfindliche Eichel freilegte. Er sah Sterne.
    Rose setzte sich auf, schwang sich mit gespreizten Beinen auf seine Hüften und begann ihn ganz langsam in ihren Körper

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