Im Bann Des Jaegers
als ihr seidiger Schoß an seinem Schwanz saugte, während sie sich wieder über ihm erhob.
Ihn erschütterte die Mischung aus so tiefer Liebe und immenser Lust, die sich immer mehr steigerte, während sein Körper die Explosion erwartete. Er fühlte tatsächlich, wie sich ihre Bauchmuskulatur anspannte und seine Muskeln es ihnen gleich darauf nachmachten. Die Anstrengung, die es sie kostete, sich zurückzuhalten, ließ sie erschauern, während sie sich auf ihn herabsenkte, ihre Hüften kreisen ließ, ihn packte und so fest zudrückte, dass es ein fast quälendes Gefühl war, bei dem er nicht ganz verstand, ob es sich um Schmerz oder um Lust handelte.
Seine Hände packten ihre Hüften fester, und er rammte sich wieder in sie, während sie auf ihn herabsank. Sie schrie auf, als sie die Wellen der Lust fühlte, die sich in ihrem Körper ausbreiteten. Er legte Tempo zu, stieß sich immer wieder tief in sie und führte sie beide in schwindelnde Höhen. Kleine Sterne explodierten hinter seinen Lidern, und einen Moment lang hätte er schwören können, dass Feuerwerkskörper in seinem Kopf losgingen – und vielleicht auch in seinem ganzen Körper.
Er spritzte seinen heißen Samen Strahl für Strahl in ihren Körper, während ihr Orgasmus um ihn herum pulsierte und den letzten Tropfen aus ihm herausholte. Er hob die Hände und zog sie auf sich herunter, bis ihre Brüste fest an seinen Brustkorb gepresst waren. Ihr Körper erschauerte von neuem heftig, und er bebte vor Lust, als der beinah brutale Druck seinen Schwanz auspresste.
Rose würde für alle Zeiten ihren eigenen wilden Herzschlag hören. Das Geräusch brauste in ihren Ohren und hämmerte in ihren Adern. Sie hatte nicht viele sinnliche Erfahrungen gemacht, aber jedes Mal, wenn er sie berührte, kam es ihr unglaublich sinnlich vor. Ihr heftiger Orgasmus ließ ihren Körper weiterhin mit schockierender Intensität pulsieren. Sie lag mit dem Kopf auf seinem Brustkorb und gestattete dem wahren Grauen nur einen Moment lang, sie gepackt zu halten.
Kane konnte sie zerstören. Mit dem falschen Blick. Der falschen Berührung. Mit einem einzigen Wort. Er besaß sie. Teilte sich mit ihr in ihre Haut. In ihr Herz. Sogar in ihre Seele. Dieser Mann. Ihr Mann. Sie schmiegte ihren Kopf an seinen Brustkorb, der sich hob und senkte, und atmete tief seinen Geruch ein. Ihr Körper schien sich aufzulösen. Ihre Seele tat dasselbe. Vor all diesen Monaten hatte sie nicht bedacht, wie sehr er ein Teil von ihr werden würde – so sehr, dass sie nicht in die Lage kommen wollte, eine Möglichkeit finden zu müssen, wie sie ohne ihn leben konnte.
Es war alles eine Frage des Vertrauens. Sie hatte ihm ihren Körper anvertraut. Und ihren Sohn. Und jetzt auch noch ihr Herz. Sie hatte sich ihm einfach hingegeben. Ganz und gar. Von Kopf bis Fuß. War es das, was man sich unter Liebe vorstellte? Den innersten Kern des eigenen Wesens der Obhut eines anderen Menschen anzuvertrauen? Das zu tun war grauenerregend. Berauschend. Und es kam vollkommen unerwartet.
Kanes Arme waren tröstlich, und das galt auch für seinen Geruch. Sie blieb, wo sie war, rittlings auf seinen Hüften, ihre Schenkel an seine geschmiegt, und sie fühlte sich sicher, obwohl sie vollkommen entblößt und angreifbar war. Er strich ihr mit sanften Händen über das Haar. Es überraschte sie immer wieder, wie sanft er mit ihr umging. Sie war weder Sanftmut noch Fürsorglichkeit gewohnt. Sie hatte nicht gewusst, dass sie irgendjemandem gegenüber empfinden konnte, was sie jetzt empfand, und schon gar nicht, dass sie es für einen Mann empfinden könnte.
Es lag an Kane, dass sie Sebastian hatte. Sie hatte ein Zuhause. Ein Leben. Oder zumindest bot sich ihr die Gelegenheit, nach diesen Dingen zu greifen, wenn sie den Mut aufbrachte, es durchzuziehen.
»Weinst du, Liebling?«, fragte Kane.
Sein Tonfall, der unfehlbar verständnisvoll war, löste in ihr den Wunsch aus, die Tränen zu vergießen, die sich hinter ihren Lidern gesammelt hatten. »Nicht direkt. Es liegt nur daran, dass du mir so viel gegeben hast, Kane.«
Seine Hand hielt in ihrem Haar still. »Es ist genau umgekehrt, Rose. Ich war nicht wirklich lebendig, bevor es dich in meinem Leben gab. Ich war nicht unglücklich, aber ich wusste einfach nicht genug, um es zu sein. Du hast mir gezeigt, wie das Leben sein könnte.«
Roses Herz schlug einen Purzelbaum. Er hatte mit Worten exakt beschrieben, wie sie zu ihrem Leben stand. Sie wusste, dass die wenigen Soldaten,
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