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Im Bann Des Jaegers

Im Bann Des Jaegers

Titel: Im Bann Des Jaegers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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er?«
    »Dass ich mich bereits in dich verliebt hatte.«
    »Rose.« Seine Stimme ließ eine Million Vögel in ihrem Bauch mit den Flügeln schlagen. »Scheiß auf Whitney und darauf, was er zu wissen glaubt. Du hast dich mir anvertraut, damit wir ein Baby zeugen. Du hast dich mir anvertraut, damit ich dich von unserem Kind entbinde und euch beide heil aus Schwierigkeiten heraushole. Du kannst mir auch dein Herz anvertrauen. Ich habe dir meines weiß Gott vollständig gegeben. Wenn du fortgehst, nimmst du es mir.«
    Sie blickte in sein geliebtes Gesicht auf, sah all diese harten Kanten und tiefen Furchen, diese wunderschönen grünen Augen, die einen wie ein Pfeil durchbohren konnten. Er konnte sie mühelos zerstören, das stimmte schon, aber wenn sie zerbrach, dann besser mit ihm. Schließlich bot er ihr Zuflucht, Liebe, ein Zuhause. Er war alles, was sie brauchte, wenn sie den Mut aufbrachte zu akzeptieren, dass er sie lieben konnte.
    Kane gab ihr alles, offen und ehrlich. Sie konnte die Wahrheit in seinen Augen sehen. War sie wirklich so dumm, Whitneys Lehren mehr Glauben zu schenken als Kane? Rose schüttelte den Kopf. »Es tut mir leid. Ich war einen Moment lang nicht bei klarem Verstand.«
    Er beugte sich vor, um einen zarten Kuss auf ihre Lippen zu hauchen. »Das ist dir gestattet.«
    Sebastian protestierte. Er wand sich und stieß aus Verärgerung über den Positionswechsel einen kleinen Schrei aus.
    Kane lachte leise. »Mach mir keine Vorwürfe, Sohn. Deine Mutter ist hier diejenige, die total durcheinander ist. Sie ist wunderschön und intelligent, das stimmt schon, aber allmählich glaube ich, vielleicht hat sie gelegentlich kleine Aussetzer, während sich die Gehirnzellen regenerieren.«
    »Ich habe mich wohl verhört. Das kannst du nicht im Ernst zu unserem Sohn gesagt haben«, sagte Rose, die verzweifelt versuchte, ihr aufsteigendes Gelächter zu unterdrücken. Ihre Erleichterung über Kanes Reaktion auf ihre Idiotie war immens. Sie wollte gleichzeitig weinen und lachen. Stattdessen ging sie zum Praktischen über und nahm ihm Sebastian aus den Armen. »Der Junge muss dringend gestillt werden. Ich werde mich dabei auch mal mit ihm unterhalten.«
    Kane schlang seinen Arm um ihre Taille und zog sie schützend an sich. Sie liebte es, wenn er das tat. Sie brauchte keinen Schutz, aber es begeisterte sie trotzdem.
    »Eric bringt heute wieder den Physiotherapeuten mit«, rief ihr Kane ins Gedächtnis zurück, als sie sich gerade mitten im Wohnzimmer auf einen Sessel sinken lassen wollte.
    Rose verdrehte die Augen. »Das Stillen ist ein ganz natürlicher Vorgang, Kane.«
    »Ich bin vollkommen deiner Meinung, und ich finde es wunderbar, dass du Sebastian stillst. Die Sache ist nur die, dass ich irgendwie pervers sein muss, denn jedes Mal, wenn du ihn stillst, will ich dich so verdammt heftig, dass ich denke, ich muss dich gegen die Wand drücken und dich sofort im Stehen nehmen. Es verlangt mir viel Disziplin und Selbstbeherrschung ab, mich zu benehmen. Ich will ganz bestimmt nicht, dass ein anderer Mann auch so auf dich reagiert.«
    Sie fühlte die Röte, die irgendwo in ihren Zehen begann und sich über ihren ganzen Körper ausbreitete. Sie hätte nichts dagegen gehabt, von ihm gegen die Wand gedrückt und im Stehen genommen zu werden. »Ich würde nicht Nein sagen«, teilte sie ihm mit ihrer Sirenenstimme mit.
    Er stöhnte. »Das hättest du nicht sagen dürfen. Jetzt werde ich jedes Mal, wenn du unseren Sohn stillst, einen teuflischen Ständer kriegen, weil ich mir deine Reaktion darauf ausmale, dass ich dich stehend an der Wand nehme. Du kannst mich nicht einfach auf solche Ideen bringen.«
    Sie setzte sich züchtig auf den Stuhl, der dem Bett gegenüberstand, und machte es sich dort bequem. »Ich glaube eher, auf die Idee hast du mich gebracht, Kane. Und das war nicht sehr nett von dir, wenn man bedenkt, dass der abscheuliche Arzt und noch jemand, der bestimmt eine Art Klon von ihm ist, jede Minute hier eintreffen können.« Sie ließ sich bewusst Zeit damit, ihre Bluse aufzuknöpfen. Normalerweise hätte sie einen Zipfel der Decke über sich gezogen, doch stattdessen öffnete sie, um sich einen Spaß mit ihm zu erlauben, ihren Still- BH und entblößte eine feste runde Brust.
    »Jetzt werde ich dasitzen und mich Fantasien über einen langen, wilden Ritt auf deinem ganz enormen Ständer hingeben müssen.« Sie starrte gierig auf seine Jeans und verschlang mit ihren Blicken die dicke Ausbuchtung, die sich

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